- Registriert
- Jan. 2006
- Beiträge
- 18.985
Hallo zusammen,
bisher habe ich diese Wärmeleitpaste (flüssiges Metall) immer für das Köpfen von Intel CPUs genutzt und war recht angetan von der doch teils massiven Verbesserung der Temperaturen.
elektrisch leitend - check
mit Geduld auf beiden Seiten verteilen - check
nicht auf Aluminium aufbringen - check .... check ?! ...
letztens meinte "der 8auer" in einem seiner Videos das man diese Paste NUR auf vernickelte Oberflächen aufbringen soll.
Seit wann denn das ? ... mein Kühler der 1080 Ti hat eine unvernickelte Kupferbodenplatte am Kühler.
Quelle Caseking.de
https://www.caseking.de/thermal-gri...gmetall-waermeleitpaste-1-gramm-zuwa-153.html
Auf jeden Fall habe ich jetzt meinen Grafikkartenkühler nach weiteren 9 Monaten nochmals abgebaut und war dann doch etwas enttäuscht.
nach 3 Monaten in Nutzung sah es wie folgt aus:
Man hat zwar leichte Rückstände schon auf dem Kühler (Kupfer) gesehen, leider keine Nahaufnahme dabei.
Aber die GPU selbst hatte gar nichts - Es ließ sich alles restlos entfernen.
nach weiteren 9 Monaten sah es dann so aus:
auch nach Reinigung mit Alk habe ich die GPU nicht mehr restlos säubern können.
Nicht wirklich tragisch - viel schlimmer ist es die ganzen kleinen getrockneten Partikel RESTLOS von der GPU und vom Kühler zu entfernen. Bitte achtet auch drauf das sich nichts an einem Pad anheftet und beim Zusammenbau gar nicht bemerkt wird.
Habe den Kühler mit etwas Eisenwolle bearbeitet. Davor habe ich alle Pads entfernt und den Kühler danach abgewaschen.
Der silberfarbene Schimmer bleibt.
Wenn man es nie wieder entfernt, könnte das wohl locker so bleiben - falls man es entfernen muss - sollte man alles sehr penibel reinigen.
Da die Temperaturen auch nicht den selben Effekt an Delta haben, wie auf einer CPU, habe ich mich für eine nicht leitende Wärmeleitpaste entschieden.
Eigentlich logisch, da die GPU meist größer ist und ihre Wärme dadurch schon besser an den Kühler abgeben kann.
Die DIE einer CPU ist klein und muss die Wärme erst an den Heatspreader abgeben. Dieser ist vernickelt und die CPU profitiert (vor allem wenn nicht verlötet) deutlich durch die Nutzung flüssiger Metall Paste.
Mit der Kryonaut sind die Temperaturen 4-5°C höher. Das nehme ich gerne in Kauf um den anderen Problemen aus dem Weg zu gehen.
Wer vernickelte Kühler hat oder eine Wakü nutzt (ebenfalls vernickelt) wird natürlich jedes Grad rausholen wollen.
Da lohnt sich die Paste auf jeden Fall.
Undervolting hilft aber auch
Grüße
bisher habe ich diese Wärmeleitpaste (flüssiges Metall) immer für das Köpfen von Intel CPUs genutzt und war recht angetan von der doch teils massiven Verbesserung der Temperaturen.
elektrisch leitend - check
mit Geduld auf beiden Seiten verteilen - check
nicht auf Aluminium aufbringen - check .... check ?! ...
letztens meinte "der 8auer" in einem seiner Videos das man diese Paste NUR auf vernickelte Oberflächen aufbringen soll.
Seit wann denn das ? ... mein Kühler der 1080 Ti hat eine unvernickelte Kupferbodenplatte am Kühler.
Quelle Caseking.de
Die Conductonaut Flüssigmetall-Wärmeleitpaste darf (1) nicht mit Kontaktflächen aus Aluminium verwendet werden und (2) auf keinen Fall mit elektrisch leitenden Komponenten in Berührung kommen! CPU-Kühler mit Aluminium-Coldplate können also nicht verwendet werden, stattdessen werden die Materialien Kupfer, Nickel oder Silber angeraten.
https://www.caseking.de/thermal-gri...gmetall-waermeleitpaste-1-gramm-zuwa-153.html
Auf jeden Fall habe ich jetzt meinen Grafikkartenkühler nach weiteren 9 Monaten nochmals abgebaut und war dann doch etwas enttäuscht.
nach 3 Monaten in Nutzung sah es wie folgt aus:
Man hat zwar leichte Rückstände schon auf dem Kühler (Kupfer) gesehen, leider keine Nahaufnahme dabei.
Aber die GPU selbst hatte gar nichts - Es ließ sich alles restlos entfernen.
nach weiteren 9 Monaten sah es dann so aus:
auch nach Reinigung mit Alk habe ich die GPU nicht mehr restlos säubern können.
Nicht wirklich tragisch - viel schlimmer ist es die ganzen kleinen getrockneten Partikel RESTLOS von der GPU und vom Kühler zu entfernen. Bitte achtet auch drauf das sich nichts an einem Pad anheftet und beim Zusammenbau gar nicht bemerkt wird.
Habe den Kühler mit etwas Eisenwolle bearbeitet. Davor habe ich alle Pads entfernt und den Kühler danach abgewaschen.
Der silberfarbene Schimmer bleibt.
Wenn man es nie wieder entfernt, könnte das wohl locker so bleiben - falls man es entfernen muss - sollte man alles sehr penibel reinigen.
Da die Temperaturen auch nicht den selben Effekt an Delta haben, wie auf einer CPU, habe ich mich für eine nicht leitende Wärmeleitpaste entschieden.
Eigentlich logisch, da die GPU meist größer ist und ihre Wärme dadurch schon besser an den Kühler abgeben kann.
Die DIE einer CPU ist klein und muss die Wärme erst an den Heatspreader abgeben. Dieser ist vernickelt und die CPU profitiert (vor allem wenn nicht verlötet) deutlich durch die Nutzung flüssiger Metall Paste.
Mit der Kryonaut sind die Temperaturen 4-5°C höher. Das nehme ich gerne in Kauf um den anderen Problemen aus dem Weg zu gehen.
Wer vernickelte Kühler hat oder eine Wakü nutzt (ebenfalls vernickelt) wird natürlich jedes Grad rausholen wollen.
Da lohnt sich die Paste auf jeden Fall.
Undervolting hilft aber auch
Grüße
Zuletzt bearbeitet: