T
trpdt
Gast
Hi,
ich betreibe seit einigen Jahren ein Selbstbau-NAS mit gedämmtem Fractal Gehäuse, Noctua Lüftern... Pentium G3260, 8 GB RAM, 3 * 4 TB Seagate im RAID 5 (mdm) und OMV als Betriebssystem in der Version 4.1.x auf einer kleinen Boot-SSD. Da nun die 5 Jahre so langsam voll sind, die ich als maximal sinnvolle Betriebszeit sehe, denke ich über eine Ablösung nach. V. a. die Disks sollten nach der Zeit getauscht werden - auch wenn die SMART Daten gut aussehen.
Das NAS wird primär als zentrale Ablage benötigt. Die wichtigsten Daten darauf werden regelmäßig auf eine externe Festplatte gesichert. Gerne hätte ich eine automatische Lösung, um von Smartphones automatisch Bilder auf das NAS zu kopieren. Zukünftig würde ich auch gerne Docker Images laufen lassen, bzw. kleinere GMs (Access-Point-Controller-Software, PiHole/o. ä. etc.). Großartiges Datenwachstum besteht nicht - es geht eher darum, dass die Daten sicher sind. Kein Streaming vom NAS.
Meine Überlegung wäre eine Synology DS720+/DS920+ mit 6 GB RAM. 2 * 6 TB im RAID 1 sollten locker ausreichen. Durch DSM würde ich mir einen etwas höheren WAF versprechen ("Drive Client" App z. B.). OMV ist an manchen Stellen, zumindest in der von mir eingesetzten Version, schon sehr gewöhnungsbedürftig - Apps eher Mangelware. Der Vorteil einer Synology Lösung wäre auch der deutlich reduzierte Platz- und Strombedarf. Zudem könnte ich relativ einfach von NAS-alt auf NAS-neu kopieren. Das wäre bei einem Umbau des vorhandenen NAS eher schwierig bzw. dann eben über externe Disks.
Etwas nachdenklich machen mich aber die kleinen CPUs der kleinen, fertigen NAS. Nicht, dass ich die vorhandene ausnutzen würde, aber ein Rückschritt wäre auch blöd. Dann ist es ein Stück weit auch schade um das sehr leise und eigentlich rund laufende NAS. Mir fehlt allerdings auch massiv die Zeit, mich tiefer mit OMV, TrueNAS etc. zu beschäftigen, auch wenn Linux Affinität vorhanden ist. Am Synology ist 1 GbE nicht so schön - andererseits, wenn die Daten mal drüben sind...
Es greifen PCs, MAC und Smartphones zu.
Habt ihr Ideen oder Tipps, die ich nicht auf dem Schirm habe?
Viele Grüße
trpdt
ich betreibe seit einigen Jahren ein Selbstbau-NAS mit gedämmtem Fractal Gehäuse, Noctua Lüftern... Pentium G3260, 8 GB RAM, 3 * 4 TB Seagate im RAID 5 (mdm) und OMV als Betriebssystem in der Version 4.1.x auf einer kleinen Boot-SSD. Da nun die 5 Jahre so langsam voll sind, die ich als maximal sinnvolle Betriebszeit sehe, denke ich über eine Ablösung nach. V. a. die Disks sollten nach der Zeit getauscht werden - auch wenn die SMART Daten gut aussehen.
Das NAS wird primär als zentrale Ablage benötigt. Die wichtigsten Daten darauf werden regelmäßig auf eine externe Festplatte gesichert. Gerne hätte ich eine automatische Lösung, um von Smartphones automatisch Bilder auf das NAS zu kopieren. Zukünftig würde ich auch gerne Docker Images laufen lassen, bzw. kleinere GMs (Access-Point-Controller-Software, PiHole/o. ä. etc.). Großartiges Datenwachstum besteht nicht - es geht eher darum, dass die Daten sicher sind. Kein Streaming vom NAS.
Meine Überlegung wäre eine Synology DS720+/DS920+ mit 6 GB RAM. 2 * 6 TB im RAID 1 sollten locker ausreichen. Durch DSM würde ich mir einen etwas höheren WAF versprechen ("Drive Client" App z. B.). OMV ist an manchen Stellen, zumindest in der von mir eingesetzten Version, schon sehr gewöhnungsbedürftig - Apps eher Mangelware. Der Vorteil einer Synology Lösung wäre auch der deutlich reduzierte Platz- und Strombedarf. Zudem könnte ich relativ einfach von NAS-alt auf NAS-neu kopieren. Das wäre bei einem Umbau des vorhandenen NAS eher schwierig bzw. dann eben über externe Disks.
Etwas nachdenklich machen mich aber die kleinen CPUs der kleinen, fertigen NAS. Nicht, dass ich die vorhandene ausnutzen würde, aber ein Rückschritt wäre auch blöd. Dann ist es ein Stück weit auch schade um das sehr leise und eigentlich rund laufende NAS. Mir fehlt allerdings auch massiv die Zeit, mich tiefer mit OMV, TrueNAS etc. zu beschäftigen, auch wenn Linux Affinität vorhanden ist. Am Synology ist 1 GbE nicht so schön - andererseits, wenn die Daten mal drüben sind...
Es greifen PCs, MAC und Smartphones zu.
Habt ihr Ideen oder Tipps, die ich nicht auf dem Schirm habe?
Viele Grüße
trpdt