Ersatz für DS 213J

NeONeXX

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Hey Community!

Ich besitze seit einigen Jahren schon die DS213j von Synology. War auch immer zufrieden in den letzten Jahren bis auf den einen oder anderen Ausfall hier und da. Nun habe ich aber immer öfter Probleme mit der NAS. Bei Änderungen an den Einstellungen hängt sich die NAS gerne mal auf und ist in 50% der Fälle ohne reset nicht mehr zu erreichen. Ich habe momentan 2 x 2TB Festplatten drin die über SHR partioniert sind und Speichermäßig an die Grenzen kommen. Darum überlege ich die Gelegenheit zu nutzen eine neue 4Bay NAS zu kaufen. Ich nutze Sie zum größten Teil für die Speicherung von Daten und Medien, welche ich im Heimnetzwerk streame. Bei einer neuen Anlage wäre es wünschenswert, wenn diese mindestens natürlich das kann. Netter Bonus wäre vielleicht die Konvertierung der Medien für Geräte die diese nativ nicht unterstützen (wenn ihr eine Alternative für das Verfahren habt, immer her damit.). Da ich kein Netzwerkexperte bin, wäre ein logisch aufgebautes und einfach verständliches Bedienungsmenü von Vorteil!

Freue mich auf eure Vorschläge!
 
Moin,

soweit ich weiß kannst du einfach ein größeres Synology kaufen und die HDDs samt aktuellen Einstellungen weiter verwenden. Bei Bedarf weitere Platten rein und gut.

http://geizhals.de/?cat=hdxnas&asd=on&asuch=synology&xf=1169_4~2659_ohne~3355_2014~1174_3.5#xf_top

Die DS415play zB sollte auch ausreichend Hubraum haben, um ggf zu transcodieren.


Ich persönlich habe mir einen Fileserver auf Windows-Basis gebaut. Kosten lagen ohne Platten einiges unter der 415play und ich bin flexibler. Mit drive-bender hab ich nen Storage Pool laufen, der bei einem Defekt auch weiter an jedem Computer angeschlossen werden kann.
Aber grundsätzlich ist das DSM schon ne ordentliche Basis.

edit:
Falls es dich interessiert, hier die verwendeten Komponenten. RAM hatte ich noch rumliegen, sowie 4 HDDs. Stelle aber gerade von Desktop auf NAS-HDDs um. Der Celeron läuft passiv und die Platten hört man fast gar nicht mehr mit dem Dämmkit.

0 x Western Digital WD Red 6TB, 3.5", SATA 6Gb/s (WD60EFRX)
1 x SanDisk Z400s 128GB, SATA, bulk (SD8SBAT-128G-1122)
1 x Intel Celeron G1840T, 2x 2.50GHz, tray (CM8064601482618)
1 x ASRock B85M-HDS R2.0 (90-MXGX90-A0UAYZ)
1 x EKL Alpenföhn Ben Nevis (84000000119)
1 x King Mod Premium Dämmset für Fractal ARC Mini R2
1 x Fractal Design Arc Mini R2 mit Sichtfenster (FD-CA-ARC-MINI-R2-BL-W)
1 x be quiet! Straight Power 10 400W ATX 2.4 (E10-400W/BN230)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit dem Fileserver hört sich interessant an, wird aber bei mir bei dem Aufwand scheitern und darüber hinaus möchte ich kein zweites PC Gehäuse rumstehen haben. Vielleicht als Nachfolger von dem jetzigen Nachfolger.

Was ich mich frage ist ob ich vielleicht für das DS 416j gehen soll welches ja 200€ günstiger ist und dafür auf die transcodierung verzichte. Habe eh Steam link und könnte auf einen Mediaplayer für den Fernsehr zurückgreifen. Oder übersehe ich jetzt etwas bei j system?
 
Ich denke zur Zeit auch über ein neues NAS nach, da meine DS112j mich doch einschränkt. Es ist mein erstes NAS gewesen und das Ding hat jetzt nur die Aufgabe meine FLACS - ca. 300 GB - zu streamen. Das macht er ganz gut. Eingebaut ist eine WD RED 2,5" 1 TB. Das System arbeitet - für mich sehr wichtig - geräuschlos.

Als zusätzliches NAS könnte ich mir das DS416 oder das neue DS916+ (ich glaube angekündigter Nachfolger von der DS415+) vorstellen.

Das neue DS416slim wäre grundsätzlich auch sehr interessant, jedoch wünschte ich mir einen etwas grösseren Arbeitsspeicher, so 1 bis 2 GB anstatt 512 MB, und einen etwas potenteren Prozessor (klasse wäre ein neuer Celeron oder Pentium).

Über einen Selbstbau habe ich auch nachgedacht, jedoch würde ein solches Gerät erheblich grösser als ein FertigNAS werden. Ferner könnte ich mir Vorstellen bei einem Eigenbau auch eine 2x10GBit-Netzkarte einzubauen. Da die weitere Netzwerkumgebung aber auch angepasst werden müsste, würde dies einen deutlichen finanziellen Mehraufwand bedeuten, den ich jetzt noch nicht tragen möchte. Vielleicht aber in zwei bis drei Jahren, wenn die Preise insbesondere für einen 10GBit-Switch nachgelassen haben.
 
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