Ersatzen von IDE-Festplatte an alten Rechnern durch Sata/ssd möglich?

rd1808

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Hallo zusammen,

Ich habe hier noch einen alten, aber gut erhaltenen und gut funktionierenden Tower, leider aber mit einer antiken IDE Festplatte, folglich wahrscheinlich auch nur den entsprechenden Anschlussmöglichkeiten rumstehen.

Überlegung: Für die alltägliche Arbeit zu langsam & zu stromfressend. Aber könnte ich doch vielleicht als Massenspeicher, einfach nur zur gelegentlichen Datensicherung (Raid/ Netzwerk wäre nichtmal ein Muss) einsetzen. Und zu diesem Zweck - dies die Frage - mit eine SATA-Festplatte aufrüsten?


Gibt es dazu irgendwelche empfehlenswerte Adapter oder sowas? Oder lohnt sich der Aufwand nicht und ab zum Wertstoffhof?

Habe übrigens auch noch einen alten Laptop mit IDE, dazu erstelle ich aber aufgrund der etwas anderen Ausgangssituation noch ein separates Thema.

Besten Dank im voraus und Viele Grüße!
 
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Es lohnt nicht, solche Rechner kann ich nicht mal mehr verschenken, die werfe ich regelmäßig weg!
 
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Aber gleichwohl grundsätzlich möglich? Würde mich halt dann schon interessieren.
Wäre vielleicht auch ein guter Schutz für eine 'nackte' 3,5 Festplatte ohne Gehäuse und Lüfter, auf die ich bisher via USB-Adapter meine Laptop-Daten sichere.
Ergänzung ()

Hab natürlich schon geschaut, Ist auf jeden Fall IDE.
 
rd1808 schrieb:
Vorher einfach mal prüfen, ob er wirklich noch kein SATA hat.

Ich würde sowas aber auch nicht mehr als Massenspeicher nutzen. Wahrscheinlich einfach nur alt, langsam und nicht besonders sparsam.
 
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Questionmark schrieb:
nicht mal mehr verschenken, die werfe ich regelmäßig weg!
Postet sowas doch vorher in der Retroecke, da gibt es garantiert den einen oder anderen der das will. Nicht immer gleich wegwerfen.
 
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Dann solltest du nochmal richtig nachgucken, es kann gut sein das der Rechner SATA hat, bei älteren Mainboards sind meistens 2 bis 4 SATA Ports vorhanden, poste doch mal was für ein Mainboard aktuell verbaut ist, Marke und Modell.
Wenn das Board nur IDE hat lohnt es nicht ein Controller zu kaufen, da wäre günstiger ein gebrauchtes Mainboard mit einem Dual-Core Prozessor zu besorgen, beispielsweise Core 2 Duo, Athlon 64 X2 oder Athlon II.
 
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ja, für die "Retro Ecke" als Ausstellungsstück ist sowas vielleicht noch OK, aber tatsächlich "benutzen"?

ich dachte bisher, dass ich schon ziemlich schmerzfrei bin, was alte Hardware angeht. Aber selbst meine 10 Jahre alten Rechner haben gar keinen IDE Port mehr, das muss hier also richtig alt sein.

statt mir da einen Tower für eine HDD hinzustellen (die ja im Moment gar nicht darin verbaut ist!), würde ich dann doch lieber ein kleines USB Gehäuse kaufen oder gleich eine externe USB HDD. Tatsächlich mache ich meine lokalen Sicherungen auf 5TB 2,5" USB HDDs, die es regelmäßig für <100€ zu kaufen gibt. Das ist für mich so eine Art moderner Ersatz für das AIT Bandlaufwerk (mit 100GB Kassetten, die ähnlich viel gekostet haben ;) ) von früher...
 
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Ab Nforce2 Ultra 400 und Via KT600, beide seit Frühling 2003 auf dem Markt, wurde SATA bei AMD-Rechnern eingeführt. Bei Intel vielleicht schon ien bisschen länger. Cool'n'Quiet wurde aber erst mit dem Athlon64 eingeführt, und das ist ein großer Einschnitt beim Idle-Stromverbrauch.

Den Tower kann man aber durchaus mit "neuem" gebrauchten Innenleben nutzen, wenn man ihn schon hat. Kleine MiniPC-Gehäuse kosten auch Geld und gar nicht mal so wenig und in dem alten Tower kriegst du wahscheinlich problemloser HDDs unter und vor allem diese entkoppelt, als in einem hypermodernen NAS-Gehäuse.
 
Ist auf jeden Fall IDE und keine Sata-Anschlüsse in Sicht, oder? Sorry für den schlechten Schnappschuss, zu dunkel hier.
 

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Die Mainboard.-Bezeichnung würde mich schwer interessieren, weil die Anordnung der RAM-Bänke nach Nforce2-Ultra aussieht. Die SATA-Anschlüsse wären dann irgendwo unten rechts.
 
MountWalker schrieb:
Den Tower kann man aber durchaus mit "neuem" gebrauchten Innenleben nutzen, wenn man ihn schon hat. Kleine MiniPC-Gehäuse kosten auch Geld und gar nicht mal so wenig und in dem alten Tower kriegst du wahscheinlich problemloser HDDs unter und vor allem diese entkoppelt, als in einem hypermodernen NAS-Gehäuse.

Genau. Wie gesagt, bislang sichere auf eine nackte interne 3,5 Zoll über USB ohne Gehäuse. Und wenn dann auch noch der Lüfter läuft, ist das sichere keine ganz schlechte, wenn auch sicher nicht die modernste und eleganteste Lösung. ;-)
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MountWalker schrieb:
Die Mainboard.-Bezeichnung würde mich schwer interessieren, weil die Anordnung der RAM-Bänke nach Nforce2-Ultra aussieht. Die SATA-Anschlüsse wären dann irgendwo unten rechts.

Hmm, ich kann da nichts lesen und der Monitor ist gerade wieder auf dem Speicher... Müsste ich dann nochmal alles anschließen und die Infos nachreichen?
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MountWalker schrieb:
Die Mainboard.-Bezeichnung würde mich schwer interessieren, weil die Anordnung der RAM-Bänke nach Nforce2-Ultra aussieht. Die SATA-Anschlüsse wären dann irgendwo unten rechts.

Hmm, ich kann da nichts lesen und der Monitor ist gerade wieder auf dem Speicher... Müsste ich dann nochmal alles anschließen und die Infos nachreichen?
PS: Erspähe gerade ein Schild mit FSB 400, hilft das?
 
Hey,
ich bin ja Grundsätzlich auch dafür nicht alles gleich wegzuschmeißen, ABER:
IDE hat max. 133 MByte/s.
Das schafft jeder USB Stick der letzten Jahre. Die HDDs werden auch nicht viel Speicher haben. USB1 oder 2?
Ich habe auch ein NAS mit Hardware von 2012. Da ist aber schon USB 3.0 und sata-3 verbaut.
 
Also das Tower-Gehäuse wäre auf jeden Fall wertiger als alles, was zumindest ich bislang an günstigen externen Gehäusen mit USB-Anschluss für 3,5 Festplatten gesehen habe. Weil die meistens auch keinen Lüfter haben, schwitzt man da mit größeren Backups auch mal mit. Kürzlich ist mir schon in so einem auch schon mein schöner Pioneer-Bluray Brenner verendet.
 
Die Bezeichnung des Boards steht irgendwo zwischen CPU-Sockel und AGP-Steckplatz in weißer Schrift. Ich habe aber gerade bei meinem eigenen Nforce2-Ultra-Board gesehen, dass ein SATA-Steckplatz optional war und mit der Wahl der Southbridge zusammenhing.
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Ich habe gerade das Gehäuse identifiziert: Das ist entweder ein Chieftech Scorpio oder ein Dragon und aus verzinktem Stahl gefertigt. Der große Vorteil gegenüber Aluminium ist, dass Lüfter und HDDs nicht die Außenwand in Eigenfrequenzschwingung bringen. (kein Seitenwandklappern) 2000-2002 war das das beste Gehäuse für große Rechner und mit Dämmatten gut dämmbar, die Masse an 5,25" Einschüben bot auch Platz für viele Sharkoon-Vibe-Fixer (die mit den Gummi-Bändern) und ich nutze das bis heute, seit 2004 ist aber die Anzahl der verbaubaren Lüfter zu niedrig. Für aktuelle Spielerechner muss man Kreativ mit der Belüftung werden, aber bei einem Sparboard für ein neues Innenleben mit niedrigem Stromverbrauch wär das nicht nötig.
 
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Lesbar? Man kommt vor lauter Kabeln nicht näher ran...
 
es ist halt immer immer die Frage, was man eigentlich möchte bzw. wo die Prioritäten liegen!
ja, ich hatte früher meine "Grundausstattung" in einem 19" Schrank (42HE) im Keller stecken, heute erledigt den gleichen Job halt ein NUC und die 2,5" HDDs...
mir wäre so eine Kiste einfach zu unhandlich. Und Geld würde ich da auf keinen Fall rein stecken, außer du ersetzt die gesamte(!) Elektronik.
es geht doch schon mit dem Netzteil los. Hat das SATA Power Anschlüsse? Falls nicht, suche mal hier im Forum nach den Berichten von abgebrannten Rechnern mit den typischen Molex zu SATA Adaptern...
 
Micro-Star Model MS(?)-6570

edit: Zwirbelkatz war schneller ;)
 
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