0711 schrieb:
Nicht weil du irgendwas deiner Meinung nach entlarvst sondern weil du so beiläufig jede Kritik als grundfalsch darzustellen versuchst indem du nur reine Fürsprecher anerkennst solch ein gerät regelmässig in der Hand zu haben...aber seis drum, denk diesbezüglich was du willst ich finds jedenfalls immer wieder lustig.
Kritik am iPad lasse ich sehr wohl zu (sie findet sich sogar in meiner eigenen Rezension, die ich auf amazon vor einigen Monaten zu dem Gerät verfasst habe) aber eben nur solche, die auch zutreffend ist!
Und wie ich bereits schrieb, ist weder der Kritikpunkt, man müssen Formate erst konvertieren, um sie am iPad nutzen zu können zutreffend, noch jene, dass man umständlich via USB-Kabel und ITunes Daten auf das Tablet übertragen muss um sie lokal auf dem Tablet zu haben (da dies bequem direkt aus der betreffenden App heraus via WLAN möglich ist)
0711 schrieb:
Zum eigentlichen Thema:
Es ging mir um die Übertragung der mediendateien und nich das abspielen sofern dir das in deinem Enthusiasmus entgangen sein sollte (soweit ich das verstanden habe will tarzibou genau das)...ich habe nicht gesagt dass man irgend ein Format nicht abspielen kann sondern dass viele umständlich - unschön handzuhaben sind (bzw iTunes nicht konvertieren kann und ab da halte ich das handling für umständlich im Gegensatz zum schlichten kopieren da ich dann halt neben dem standardsync in die apps reinkopiere aber der rest vom System nichts davon weiss/wissen kann...höchst komfortabel, doch)
Nein, ist mir nicht entgangen:
Aber wie gesagt ist weder eine Konvertierung noch ein Anschluss des iPad via USB und starten von "iTunes" nötig, da man die Files ja eben direkt aus der betreffenden, geöffneten App heraus via WLAN auf das Tablet
herunterladen kann, do dass es für den Einsatz unterwegs dort lokal gespeichert ist und auch so abgespielt werden kann!
Natürlich empfiehlt sich dazu eine Version des Tablets, die über mehr Speicherkapazität verfügt (meines hat 64 GB, damit ich auch ein paar mkvs lokal/temporär darauf speichern kann, falls ich sie unterwegs brauchen sollte oder auch Mp3/flac etc.)
Und Konvertierung ist ja wie gesagt sowieso nicht nötig, da diese Programme ja so gut wie alle (zumindest alle relevanten, nicht exotischen) Formate problemlos unterstützen! (abgesehen von den besagten Lizenzproblemen mit AC3 und DTS-Tonspuren, aber da muss man sich halt informieren bzw. die kostenlosen Apps dieser Art diesbezüglich ausprobieren, ob sie es können oder nicht!)
Ich verstehe
diesbezüglich also noch immer nicht, wo genau dein Kritikpunkt ist?!
0711 schrieb:
-> annahme, ich übertrage eine mkv zu einer der genannten apps (z.B. oplayer) über iTunes (schon das finde ich übrigens umständlich). Ich merke unterwegs dass da irgendwas mit der Tonspur nicht klargeht, nungut kommt vor, ich bin vorbereitet und habe mir mehrere mediaplayer aufs gerät gespielt. Kann ich jetzt mit einer dieser vorbereiteten alternativplayer diese Datei die beim oplayer liegt abspielen? Nach meinem wissen nicht...einfache weitergabe weiterer Dateien unterwegs oder bezug (adhoc wlan, bt, sd karte, usb stick etc)? auch praktisch ausgeschlossen...
Nein, da hast du recht, die Wiedergabe/Weitergabe des mit dem jeweiligen Mediaplayer heruntergeladenen Mediafiles durch andere Mediaplayer ist nicht möglich. (egal ob man das File via "iTunes"/USB-Kabel auf das "iPad" läd, oder eben via WLAN direkt aus der laufenden App heraus auf das iPad
herunterläd) Man könnte das ggf. natürlich durchaus als Kritikpunkt gelten lassen:
Für mich ist es jedoch noch nie ein Problem gewesen, aus dem einfachen Grund, dass ich asynchrone/versetzte Tonspuren in Jahren der Nutzung weder im Heimkino (zwischen TV und AVR) noch am PC (WMP, VLC, MPC..) und auch am iPad mit einem der oben (in meinem vorausgehenden Posting) gelisteten Mediaplayer bis heute noch nie erlebt habe und daher dazu auch nichts schreiben kann/brauche!
Und hätte ich solche Probleme, dann würde ich testen, welche/r Mediaplayer unter iOS damit am wenigsten Probleme hat/haben und dann (einen von) diesen dafür nutzen oder ich würde gleich nach einer Alternative des betroffenen Mediafiles Ausschau halten, das nicht so pfuschig produziert wurde, dass es überhaupt solche Fehler wie versetzte Tonspuren erzeugt! (das liegt nämlich garantiert in erster Linie am Material selbst und nicht am Mediaplayer <- wie gesagt hatte ich in Jahren der Nutzung diverser Formate noch nie Probleme damit!)
Ideal wäre es natürlich, wenn man für jeden Bereich (Mediaplayer, Textreader...) nur jeweils ein einziges Programm bräuchte (könnte dann ggf. auch ein paar € kosten) wenn diese denn alles perfekt berherrschen würden.
In der Praxis ist es aber eben leider so, dass so gut wie jedes dieser Programme (auch die Besten unter ihnen) immer irgendwelche Schwächen/Einschränkungen in bestimmten Bereichen haben, die dann wiederum von anderen Programmen erfüllt werden, so dass man dann eben doch gezwungen ist mit verschiedenen Programmen dieser Art zu arbeiten (je nachdem was man will/braucht)
z.B. könnte der "nPlayer" das perfekte Mediastreaming-Programm sein (selbst SMB-Zugriff ist sofort und ohne Einschränkungen möglich, sobald die entsprechenden Verzeichnisse unter Windows im Netz freigegeben wurden und ich kann darauf genauso selbstvertändlich zugreifen, wie auch mein Hardware-Mediaplayer im Heimkino, ohne, dass ich erstmal eine Media-Server-Software/einen ensprechenden Client auf dem PC installieren und starten/aktiv haben muss, als "Gegenstelle" um Files zugreifbar zu machen) wenn es denn dts-Sound unterstützen würde (AC3 hingegen wiederum unterstützt er) Man kann dann nur hoffen, dass der betreffende Codec irgendwann mit einem Update (wieder) ins Programm integriert wird (wie ich schon schrieb hat es lizenzrechtliche Gründe und davon sind z.Z. - schon länger - sehr viele dieser Mediaplayer betroffen)
Und da du von USB-Sticks sprichst: Ist Android überhaupt in der Lage z.B. NTFS-formatierte Datenträger zu lesen? (da ich weder je ein Handy noch ein Tablet mit Android hatte, weiss ich das nicht!) Falls nicht, dann verliert der vermeintliche Kompfort nämlich ganz schnell wieder seinen Nutzen. Davon abgesehen finde ich einen eingedockten USB-Stick an einem so kleinen Gerät, das man zudem meist in der Hand dreht und wendet, ziemlich störend! (anders als an einem stationären Gerät!)
