Erster Autokauf mit 35 (gezwungenermaßen)

brettler schrieb:
In deinem Fall lohnt sich kein Neuwagen, wegen dem Wertverlust. Allerdings könnte unter Umständen deine Erkrankung als "Behinderung" (bitte nicht falsch verstehen) zu einem Rabatt bei Neuwagen führen.. vllt da mal informieren.

Den Schwerbehinderten-Rabatt gibt es m.E. bloß bei VW und auch nur mit SB-Ausweis. Außerdem ist der Rabatt nicht höher als andere Rabatte, die die Händler geben (Tageszulassung etc.). Zu Neupreisen mit Rabatt hatte ich früher immer meinauto.de angeschaut, aber irgendwie gibt es da keine Kleinstwagen mehr.
 
brettler schrieb:
Aber vorher genau schauen was da drin ist und was ausgenommen ist,
Ich fahre unter anderem auch Kia. Es ist soweit alles drin außer Verschleißteile (was logisch ist) und die ebenfalls logischen Sachen, die rallyco nennt. Hyundai/Kia scherzt da nicht viel rum im Gegensatz zu den deutschen Herstellern. Ich habe schon einen neuen Tankdeckel und eine defekte Zündkerze bekommen aus der Garantie. Keine Diskussion, einziges Thema je nach Händler ist einen Termin zu bekommen. Das ist wohl aber regional und je nach Händler sehr verschieden.

PS: die Garantie war bei mir auch explizit ausschlaggebend für die Koreaner.
 
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@Erkekjetter was für einen Kia fährst du? Ich bin selber noch am überlegen und schiele hin und wieder mal zu Kia rüber.
 
Ceed Kombi. Jahreswagen, 2019 EZ, ein Jahr wars nen Leasingfahrzeug. Bin sehr zufrieden. Würd nur drauf achten den Benziner mit Turbo und 140 oder was der hat zu nehmen. Der urbolose hat dann doch etwas wenig Newtonmeter. Das war beim Äquivalent bei Hyundai damals auch so. Der ists nur nicht geworden weil die Motorvariante mit ca. 140 nicht da war und eben nur 5 Jahre Garantie.
 
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Hyundai halte ich auch für eine Solide Marke, so auch Kia.

Wenn es aber darum geht eine alte Schmette zu kaufen, ist imho VW unschlagbar. Egal welchen Fehler man hat, wird man im Internet fündig - das kann natürlich auch nerven, wenn es zu viele Möglichkeiten gibt.

Bei meinen Ford hab ich da fast immer keine Chance und blöderweise gibt es viele Ersatzteile nur als Original-Teile. Verschleißteile gibt es (Bremsen, Kupplung etc.) aber z.B. der Auspuff ging nur original. Das waren mal schnell 900 € für 1x Schalldämpfer und 1 Stück Rohr. Für die selbe Kombination aus dem Zubehör für ein vergleichbares Auto, wäre ich mit 300 € hingekommen.
 
Die Frage ist ja, ob bei einem Budget zwischen 5000 bis 10000 Euro nicht ein neuerer Wagen mit noch bestehender Garantie eine Option wäre.

Eventuell sollte sich der TE auch überlegen, was er für Ansprüche außer dem Preisrahmen und Benziner hat. Ich hab am Anfang auch nur auf den Preis geschielt, mittlerweile sind mir dann doch noch ein paar Faktoren unter die Finger gekommen, die meine (momentane) Auswahl dann doch wieder beeinflusst haben.

Oder ich verkomplizier auch einfach alles, wer weiß. Ich sitz schon seit fünf Monaten an der Sache 🫠
 
Hyundai/Kia scherzt da nicht viel rum im Gegensatz zu den deutschen

War ja bei mir nicht auf diese beiden Marken bezogen, grundsätzlich muss man halt schauen. Man kann eh immer Pech haben.

Meine Cousine fährt einen I30 und der ist mehr in der Werkstatt als alles andere und muss auch sehr lange uaf Teile warten.

Da bin ich froh da das ich den schrottigen Astra K fahre..
 
Skoda Fabia / Scala, vielleicht wäre das auch eine Alternative?

Sollte doch die gleiche Verfügbarkeit wie bei VW haben was Ersatzteile angeht. Ich selber fahre seit 8 Jahren einen Octavia Combi. Das Fahrzeug ist ein EU Import gewesen, "gebraucht" mit 11km, war halt einmal auf den Händler zugelassen, aber das ist mir Wurst da ich die Mühle fahren will bis es nicht mehr geht bzw. Geld für ein Elektroauto da ist.
Ich hatte bisher nur zwei Probleme mit dem Fahrzeug: abgeknickte Abläufe am Panoramadach, dafür gab es im ganzen Fahrzeug einen neuen Teppich, denn der hat geschimmelt wegen Feuchtigkeit. Und nach 89K KM war das Schwungrad im Eimer, wurde aber alles innerhalb der Garantie ersetzt. Google sagte damals: typische VW Konzern Garantiefälle. Passiert. Sonst gab es mit dem Fahrzeug keine Probleme in den 8 Jahren.
 
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Erkekjetter schrieb:
Mir kommt es eben nicht grade schlüssig vor, dass man win Fahrrad, auch Liegerad nicht mehr steuern können soll, einen PKW aber schon.

Das geht mir ja auch so. Liegefahrrad mit den ,,Knüppeln" zum Lenken geht nicht, aber im Auto das Lenkrad drehen schon?
 
Mir bereitet das Setting ehrlich gesagt auch etwas Sorge.
Der Alltag, sprich "wenn alles gut geht", ist ja nicht ausschlaggebend.
Aber was ist mit der 30er-Zone in der schlagartig ein spielendes Kind quert - halten die Arme dann der notwendigen Gefahrenbremsung stand?

Tue dir und deinem Umfeld den Gefallen und lasse das durch einen Arzt abklären. Bei derlei Krankheiten sollte es ja eh einen behandelnden Arzt geben.

Oder mache zumindest ein Fahrsicherheitstraining, wie es z.B. der ADAC oder der TÜV anbietet, um herauszufinden, wie du in Gefahrensituationen im wahrsten Sinne des Wortes dagegenhalten kannst.
 
Es geht hier um Schmerzen, nicht um die Unfähigkeit, etwas zu tun. Diese sind beim Autofahren geringer, habe ich schon probiert. Damit sollte es eigentlich gut sein.
 
Ich gehe mal dann davon aus, dass man mit 35 Jahren alt genug ist, um abzuschätzen, ob man sicher Auto fahren kann oder nicht. Außerdem war das hier nicht das Thema.

@youngbuck89: Alles Gute noch für dich, vielleicht werden die Probleme ja auch wieder besser und "verwachsen" sich. "Niemals aufgeben, niemals kapitulieren!" Das wollte ich mal noch los werden.
 
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Es gibt 80 Jährige die nicht abschätzen können, ob sie noch fahrtauglich sind. Manch 18jährige Person hingegen fährt besser als 40jährige. Also am Alter würde ich sowas niemals festmachen. Und wenn man mit Mitte dreißig soch gegen eine Untersuchung bzw. Fahrtauglichkeitsprüfung sträubt, zeigt mir das eine Unreife bzw. Egoismus gegenüber allen anderen Verkehrsteilnehmer/Menschen.

Ich kann auch mit Muskelschmerzen zB Unterarm Motorrad fahren aber die volle Leistung zum Bremsen werde ich da nicht erreichen.

Aber getreu dem Motto "Et hätt noch immer jot jejange."
 
verlierer schrieb:
Ich gehe mal dann davon aus, dass man mit 35 Jahren alt genug ist, um abzuschätzen, ob man sicher Auto fahren kann oder nicht. Außerdem war das hier nicht das Thema.

@youngbuck89: Alles Gute noch für dich, vielleicht werden die Probleme ja auch wieder besser und "verwachsen" sich. "Niemals aufgeben, niemals kapitulieren!" Das wollte ich mal noch los werden.
Danke, eventuell wird es auch noch was, können die Ärzte leider nicht versprechen. Nerven sind da leider unvorhersehbar.
Thorle schrieb:
Und wenn man mit Mitte dreißig soch gegen eine Untersuchung bzw. Fahrtauglichkeitsprüfung sträubt, zeigt mir das eine Unreife bzw. Egoismus gegenüber allen anderen Verkehrsteilnehmer/Menschen.

Ich kann auch mit Muskelschmerzen zB Unterarm Motorrad fahren aber die volle Leistung zum Bremsen werde ich da nicht erreichen.

Aber getreu dem Motto "Et hätt noch immer jot jejange."
Du must es ja wissen. Genau solche Beiträge sind der Grund, warum ich kaum noch an Foren teilnehme. Es werden diverse Nebenschauplätze aufgemacht, Hauptsache man gibt seinen Senf dazu, auch, wenn man die Situation null einschätzen kann. Ich verstehe sowas nicht. Damit bin ich dann hier aber auch wieder raus, danke an alle konstruktiven Beiträge.
 
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Finde etwas schade, wie der Thread vors erste ausgegangen ist, aber vielleicht hast du Lust, dich nochmal zu melden, was für ein Auto es geworden ist, wenn es eins geworden ist, @youngbuck89.
Würde mich interessieren.
Ansonsten von mir auch noch alles Gute weiterhin, ich drück auch mal die Daumen, dass es doch noch besser wird.
 
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Ich kann auch mit Muskelschmerzen zB Unterarm Motorrad fahren aber die volle Leistung zum Bremsen werde ich da nicht erreichen.

Er wurde bereits zu Beginn darauf hingewiesen. Letztendlich kann es nur er beurteilen ob und wie er es kann und ist für sein Handeln selbst verantwortlich und damit sollte man es gut lassen und braucht nicht die Gebetsmühle holen.

Ansonsten hoffe ich das du auch jeden älteren Renter ansprichst der in oder aus seinem Auto krabbelt.
 
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Is halt auch zu seinem Besten. Macht er keine Tauglichkeitsprüfung und es passiert was, haftet er. Die Autoversicherung wird Regress bei ihm nehmen, sollte sich herausstellen, das der Unfall bedingt durch seine Krankheit/Beeinträchtigung verursacht wurde und er keine Tauglichkeit abgeklärt hat. Und wir reden hier noch nicht davon, was die Folgen sind, wenn es zu Personenschäden kommt, vor allem dauerhaften. Wer sich Gedanken um ein Auto macht, dass um die 5k kosten soll und nicht mehr, der sollte sich auch dieser monetären Konsequenzen vll mal bewusst sein.

Er hätte ja auch einfach sagen können, hab ich gemacht bzw. wird er machen. Prüfen hätten wir es nicht können. Die komplett ablehnende Haltung dazu sagt mir viel dazu aus ebenso das Herumgeruder von "Nervenschäden" zu "Schmerzen". Ich wünsche dem TE dennoch viel Glück, dass alles gut geht und den Menschen in seiner Umgebung, wenn er fährt, noch viel mehr.
 
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Wichtige Fragen wurden noch nicht geklärt: Gibt es einen SB Ausweis? Wenn ja, welcher Behinderungsgrad? Es gibt Zuschüsse beim Kauf und bei möglichen Umbaumassnahmen. Es geht zum Beispiel relativ einfach, die Servolenkung zu verstärken und einen Knauf zu montieren. Bei entsprechender Behinderungsgradeinstufung zahlt das dann die AG oder die RV.
 
youngbuck89 schrieb:
Es geht um Schmerzen, nicht um Fahrtauglichkeit. Ein Auto zu fahren ist für mich deutlich einfacher, als ein Fahrrad. Aber das ist hier auch nicht die Frage.
Tatsächlich solltest du aber doch mal mit einem Arzt über das Thema sprechen.
Wenn mal was passiert, wird das Thema ganz schnell aufkochen und die Fahrtauglichkeit in Frage gestellt.
Da ist besoffen fahren und MPU ein Witz gegen.

Ich bin Diabetiker Typ 1 und das Thema Führerschein ist durchaus ein Ernstes in dem Zusammenhang.

youngbuck89 schrieb:
Ich könnte auch mehr ausgeben, nur irgendwie streube ich mich da noch sehr. Es ist für mich wirklich nur ein Mittel zum Zweck.
Gerade weil es ein Mittel zum Zweck ist, also ein täglicher Gebrauchsgegenstand, sollte es technisch zuverlässig sein und man sich nicht ärgern, weil man vorher Geiz ist Geil sprechen lassen hat. Das Problem ist, dass der Preis nicht zwingend mit der Qualität korreliert. Autos sind derart komplexe Maschinen, dass man selbst beim Neuwagen Glück oder Pech mit dem Auto haben kann.

rallyco schrieb:
Die Garantie von Hyundai schließt zumindest alles ein, was kaputt gehen kann, außer:
  • es sind Schäden, die von der Versicherung gedeckt werden (Unfall, Katastrophen, etc.)
  • Verschleißteile, Reifen, etc.
  • Servicemaßnahmen die sowieso jeder selber zahlen muss
  • Schäden die auf eigene Modifikationen am Auto zurückzuführen sind (z. B. Tuning)
Man darf aber nicht vergessen, dass mit der Garantie ein gefülltes Checkheft einhergeht und die Inspektionen sind bei Hyundai/Kia verhältnismäßig teuer. Mußte das selbst gerade bei meinem Kia erfahren, was die da alles machen wollen und wie die das Abrechnen. Das war halt noch eine Hausnummer mehr, als bei meinem Golf vorher.
In der Regel bieten andere Hersteller auch eine Garantieverlängerung an, bei der du dann genau diesen Betrag, die du bei Hyundai/Kia bei der Inspektion löhnst hier wieder abdrückst.
Das nimmt sich also gar nichts.
 
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