erstmal mit Repeater probieren oder direkt nen vernünftigen gebrauchten Fritzboxrouter?

Schwimmer

Ensign
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Hi Leute. Zunächst mal zur Situation. Ich wohne in NRW und habe dort über Vodafone (ehemals Unitymedia) einen Vertrag über Kabelinternet plus Fernsehen und Telefon. (Ca 315 Mbit/s down- und 10,6 MBit/s upload) Vom Splitter läuft dann halt ein Kabel zum Router für das Internet. Und hier gibt es das Problem. Als Router haben wir die in Vodafone Forum bekannte Horrorkiste "TG3442DE",die wohl eigentlich nur als Lan Kabel Router ausgelegt ist und so ein mieses WLAN Signal aussendet, dass man nach 2 Räumen dazwischen schon kein stabilen Ping mehr zum zocken hat. In meinem Raum habe Ich gleich zu 3 anderen fremden Routern aus meiner Umgebung ein besseres Signal als zu meiner Schrottkiste. Deswegen habe Ich tatsächlich ein 15M Lankabel verlegt zu meinem Zimmer. Das ist nun aber kein Dauerzustand, da wir jetzt ein weiteres Kabel bräuchten und das alte jetzt auch einen Schlag weg hat und Ich es schon das zweite mal austauschen müsste.

Also lange Rede, kurzer Sinn: Ich will mein WLAN Signal verbessern und überlege nun ob ich mir einen Repeater ala "Fritbox Repeater 600"(koster um die 35 Euro) oder direkt einen vernünftigen gebrauchten Fritzbox Kabel Router ala 6490 hole (gebraucht für um die 60 Euro zu haben), bei dem Ich dann direkt auch gleich viel mehr Möglichkeiten bei der Konfiguration hätte, aber wohl dann die Zugangsdaten von Vodafone für den eigenen Router bräuchte und ob Vodafone das macht??

Hat da einer Erfahrung und was wäre die bessere Lösung?
Danke im Voraus!

 
Mit gebrauchten Kabelrouter musst du aufpassen, denn die werden beim Anbieter per Mac-Adresse freigeschaltet und die Anbieter tun sich sehr schwer diese wieder aus dem System zu löschen. Ist die Mac-Adresse bereits vom selben Anbieter einmal gespeichert worden, wirst du Probleme haben diesen erneut freischalten zu lassen.

Als Repeater lässt sich aber solch ein Router problemlos betreiben.
 
je nach wänden sind 2 zimmer weiter für WLAN schon kritisch ein unterschied wie tag und nacht wird ein neuer repeater/router auch nicht bringen...eher in Richtung etwas besser. Daher ist LAN kabel schon das beste, da würde ich bei bleiben und evtl den leitungsweg optimieren, wenn das kabel ständig kaputt geht.
 
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Schwimmer schrieb:
da wir jetzt ein weiteres Kabel bräuchten
Wenn ein zweites Gerät angeschlossen werden soll: Ein günstiger Gbit Switch tut es auch anstatt eineme zweiten Kabel.
Schwimmer schrieb:
das alte jetzt auch einen Schlag weg hat und Ich es schon das zweite mal austauschen müsste.
Rollst du das Kabel immer ein uns aus o.ä.?
Festverlegen ist keine Option weil? Das ist einmal Aufwand, hält dann aber ewig.

Ansonsten: Ein eigener WLAN Accesspoint (kein Repeater) kann die Situation verbessern, muss es aber nicht.
Wenn das mit dem Kabel zum Ziel keine Option ist: Eventuell reicht es schon ein Kabel zu einem besseren Ort (mitt der Wohnung) zu ziehen und dort einen AP aufzubauen.
Was für ein WLAN-Adapter ist im PC? Mal mit einem anderen Gerät (smartphone?) gemessen?
 
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Vernünftiges kabel fest verlegen!

Dort kannst du dann auch einen Router als switch und/oder AP anschließen und weitere Geräte per kabel und WLAN verbinden!
 
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Wenn dir selbst die Wohnung gehört, würde ich das LAN-Kabel ordentlich verlegen.
Im Idealfall mit Leerrohr, aber geht auch ohne. Mit zweimal Bohren bist du durch die beiden Wände.
 
wahli schrieb:
Wenn dir selbst die Wohnung gehört, würde ich das LAN-Kabel ordentlich verlegen.
Das geht auch in einer Mietwohnung, man muss nur ggf. beim Auszug das wieder abbauen und die Löcher wieder zugibsen, wenn der Vermiter/Nachmieter das nicht behalten will.
 
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Wenn Du ohnehin schon das Lan-Kabel in den bewussten Raum verlegt hast, dann würde ich da auch dran anknüpfen. Ein gescheites Verlegekabel ziehen, an eine Aufputzdose anschliessen und von der dann einen als AP konfigurierten kleinen Router versorgen lassen, der sowohl seine Lan Ports bereitstellt, als auch sein eigenes Wlan aufspannt um diesen Bereich abzudecken. Dann hast Du den empfohlenen Switch und den angedachten Repeater in einem.
 
Ein "besonders starker WLAN-Router" bringt auch nur bedingt etwas. Zum einen unterliegen sie alle derselben gesetzlich limitierten Sendeleistung und zum anderen ist WLAN nun mal bidirektional, also es wird in beide Richtungen gesendet und empfangen. Das heißt, dass nicht nur der Router ausreichend weit funken können muss, sondern auch die Endgeräte.



Schwimmer schrieb:
Als Router haben wir die in Vodafone Forum bekannte Horrorkiste "TG3442DE",die wohl eigentlich nur als Lan Kabel Router ausgelegt ist und so ein mieses WLAN Signal aussendet, dass man nach 2 Räumen dazwischen schon kein stabilen Ping mehr zum zocken hat.
"Mieses WLAN Signal" ist leider wenig aussagekräftig und auch "stabiler Ping" lässt Raum für Interpretationen. WLAN nutzt ein geteiltes Medium und muss sich somit auch mit Konkurrenz (zB Nachbar-WLANs auf denselben/überlappenden Kanälen) auseinandersetzen. Das kann Auswirkungen auf den Ping haben. Wenn das bei dir der Fall sein sollte, würde der neue Router genau dasselbe Problem haben.

Zunächst einmal solltest du mit den Einstellungen des WLANs experimentieren, allen voran: Frequenzband und Kanal. Mit Glück findest du eine Einstellung, mit der sich die Sache bereits erledigt hat. Sofern bei deinem Router möglich, kann man zB 2,4 und 5 GHz separate SSIDs vergeben und den PC explizit nur mit einer davon verbinden, um jeweils die Verbindungsqualität beurteilen zu können und ggfs einen unerwünschten Wechsel zu verhindern.


Schwimmer schrieb:
Deswegen habe Ich tatsächlich ein 15M Lankabel verlegt zu meinem Zimmer. Das ist nun aber kein Dauerzustand, da wir jetzt ein weiteres Kabel bräuchten und das alte jetzt auch einen Schlag weg hat und Ich es schon das zweite mal austauschen müsste.
Wie schon geschrieben wurde: Wenn man das vernünftig macht, ist es eine Dauerlösung. Klar, eine Wurfleine quer durch den Flur ist natürlich nix, aber 2 dezente Löcher sind schnell gebohrt und wenn man noch etwas mehr Zeit investiert, kann man das Kabel auch hinter der Fußleiste verlegen. Alternativ gibt es natürlich auch flache LAN-Kabel, die sich leichter verstecken lassen.

Und zum zweiten Kabel: Soll das in denselben Raum oder woanders hin? Wenn's derselbe Raum ist, kann man dort ganz einfach einen 5er Switch anschließen. Ein Kabel rein, 4 Ports zur freien Verfügung.

Denkbar wäre auch ein Repeater oder Access Point auf halbem Weg, wobei ein AP klar zu bevorzugen ist. Ein AP nebenan wäre durch die kürzere Kabelstrecke einfacher per Kabel zu versorgen als wenn man bis ganz zum PC geht.
 
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Schwimmer schrieb:
ob ich mir einen Repeater ala "Fritbox Repeater 600"(koster um die 35 Euro)
Repeater sind grundsätzlich als Notlösung zu betrachten. Zusätzlich möchtest du ja zocken, was über WLAN nicht gerade ideal ist. Da willst du ganz sicher nicht noch über 2 Funkstationen gehen. Was du ggf. machen kannst (ich glaube die Dinger können das), ist, den Repeater als Access Point zu verwenden, als sprich daran ein Kabel vom Router kommend anzuschließen, und dann an günstigerer Position zu postionieren, was das WLAN je nach Wohnungsgegebenheiten durchaus stark verbessern kann. Dann kannst du das WLAN an deinem Router ausschalten.
Schwimmer schrieb:
oder direkt einen vernünftigen gebrauchten Fritzbox Kabel Router
Im Prinzip tut es jeder Router, der ein besseres WLAN hat. Du kannst dein altes Gerät nebenbei behalten und den daran mit anschließen. Ob du den Router als WLAN Bridge (schlecht) oder als Access Point benutzt (besser, weil vermutlich besseres WLAN) liegt ja dann in deinem Ermessen.
Schwimmer schrieb:
aber wohl dann die Zugangsdaten von Vodafone für den eigenen Router bräuchte und ob Vodafone das macht??
Wie schon richtig genannt, !Vorsicht! beim Gebrauchtkauf von Kabelroutern. Deren MAC-Adressen sind bei Vodafone/Unitymedia mit einem Kundenkonto verknüpft. In aller Regel kann man bei den hiesigen Mitmenschen leider davon ausgehen, dass die das Gerät vorher NICHT vor dem Verkauf aus ihrem Kundenkonto abmelden, so hirnrissig das ist. Wenn du das Gerät dann hast, kannst du nichts damit anfangen, da Vodafone nicht auf dein Geheiß hin einseitig den Router auf dich umschreiben kann, sprich der alte Besitzer MUSS das vorher selber machen. Du kannst den dann für alles andere verwenden außer für deinen Kabelanschluss.
 
Wahrscheinlich hast du dir „horrorkiste“ nur an einem Standort gestellt das wenig bis gar nicht taugt oder gleich neben einer dect Station oder in einem Möbel versteckt. Dann ist klar das zu viele Störquellen dein Wunsch nach perfekten Gamen nicht erfüllt wird. Auch 2 Wände ist für wlan je nach wohnsituation grottig, besonders wenn dazwischen noch ein Badezimmer oder Küche ist mit feinen Kacheln und dampfabschottung.
Du müsstest als aller erstes die grundsätzliche Funktionsweise von wlan verstehen, was möglich ist und was physikalisch nicht geht.lies mal eine Runde in meiner Signatur über wlan. Danach kannst du dir deine Fragen selber beantworten du nicht dich das lankabel nutzen möchtest (besser verlegen) als irgendwelche Repeater oder Router zu kaufen bei dem die Enttäuschung möglicherweise bleibt
 
Danke für die vielen Antworten. Es wäre halt leider nicht mit 2 Löchern getan, weil der verwinkelte Flur dazwischen ist. Die Wände sind aus so ganz altem Gips, der sehr stark bröselt, wodurch auch z.B. Nägel in die Wände schlagen zur echten Herausforderung werden.
Ich habe bei den Kanälen und Position des Routers schon vieles versucht und der steht eigentlich optimal. Solange Ich beide Türen offen lasse, also meine zum Flur und die des Flurs zum Wohnzimmer, wo der Router steht, ist die Verbindung auch ausreichend. Sobald Ich meine Tür schließe wird es kritisch.
ihr könnt euch ja mal nach dem Vodafone Station ARRIS TG3442DE den Ich habe informieren. Der ist bekannt für durchschnittliches WLAN Signal, das sehr viel schneller schwächelt, sobald ne Wand dazwischen ist.
chatgpt.com spuckt mir z.B. folgendes aus:


""Der Vodafone Station ARRIS TG3442DE und die Fritzbox 6490 haben unterschiedliche WLAN-Leistungsmerkmale, die sich auf die Signalstärke und -qualität auswirken können. Hier ist ein Vergleich der WLAN-Leistung dieser Geräte:

Vodafone Station ARRIS TG3442DE​

  • WLAN-Standard: Unterstützt WLAN 802.11ac (Wi-Fi 5).
  • Frequenzbänder: 2,4 GHz und 5 GHz.
  • Antennen: Eingebaute Antennen.
  • Leistung: Durchschnittliche WLAN-Reichweite und -Geschwindigkeit, kann in größeren Wohnungen oder Häusern sowie bei vielen Hindernissen Schwächen zeigen.

Fritzbox 6490​

  • WLAN-Standard: Unterstützt WLAN 802.11ac (Wi-Fi 5) sowie ältere Standards wie 802.11n (Wi-Fi 4).
  • Frequenzbänder: 2,4 GHz und 5 GHz.
  • Antennen: Eingebaute Antennen, oft mit besserer Optimierung für eine stabile und weitreichende Abdeckung.
  • Leistung: Die Fritzbox 6490 ist bekannt für ihre starke WLAN-Leistung und gute Abdeckung. Sie bietet oft eine bessere Reichweite und stabilere Verbindung als viele Standard-Kabelrouter.

Vergleich und Empfehlung​

  • WLAN-Signal: In der Regel bieten die Fritzbox-Modelle eine bessere WLAN-Abdeckung und stabilere Verbindung als die Standard-Kabelrouter von ISPs wie dem ARRIS TG3442DE oder Technicolor TG3442DE. Dies liegt an der besseren Hardware und optimierten Software.
  • Stabilität und Funktionen: Die Fritzbox 6490 bietet neben einer besseren WLAN-Leistung auch viele zusätzliche Funktionen wie Telefonie, Medienserver, Kindersicherung und eine benutzerfreundliche Oberfläche.
  • Benutzererfahrung: Viele Benutzer berichten, dass sie mit einer Fritzbox eine deutliche Verbesserung der WLAN-Qualität und -Reichweite feststellen im Vergleich zu den Standard-Routern von Vodafone.

Fazit​

Wenn du ein besseres WLAN-Signal und eine stabilere Verbindung wünschst, ist die Fritzbox 6490 wahrscheinlich die beste Wahl. Sie bietet nicht nur eine bessere WLAN-Leistung als die Vodafone Station ARRIS TG3442DE und Technicolor TG3442DE, sondern auch viele zusätzliche nützliche Funktionen. Daher ist die Investition in eine Fritzbox 6490 eine lohnenswerte Überlegung, insbesondere wenn du eine langfristige Verbesserung deines Heimnetzwerks anstrebst.""

Sowas KI geschriebenes ist natürlich immer mit Vorsicht zu genießen, ist mir klar. Aber sicher ein weiterer Hinweis. Ich finde jedenfalls 60 Euro sind nicht viel, und wenn Ich dann trotzdem Probleme habe, kann Ich das ja immer noch mit Kabel machen, nur dann halt eben mit dem Fritzbox router, den ich sicher auch nicht so oft neu starten muss, weil er sich mal wieder aufgehangen hat.
Danke nochmal für den Hinweis mit dem Routern, die in Besitz waren. Ich habe auf ebay ein Händler gefunden, der gebrauchte Router ohne Branding verkauft mit dem Ich auch schon einen freundlichen Nachrichtenaustausch hatte. Der hatte mir auch geschrieben, Ich müsse das auch unbedingt wieder abmelden, bevor Ich ihn weiterverkaufe, das würden tatsächlich die meisten vergessen ;)
 
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Schwimmer schrieb:
Aber sicher ein weiterer Hinweis
In deinem Fall ist das sicher Quatsch, genau wie ein Fritz!Repeater 600, nur dass der wirklich richtig krasser Schrott ist. Egal was du machst, kauf AUF KEINEN FALL eine 6490 oder einen Repeater 600, egal ob gebraucht oder neu.
 
Bedenke auch, dass die 6490 nur DOCSIS 3.0 kann. (Das TG3442DE kann DOCSIS 3.1). Die Provider sind bestrebt 3.0 zugunsten von DOCSIS 3.1 loszuwerden. Aktuell ist aus der Reihe die 6690. Du wärst also zwei Generationen hinten dran. Das ist nicht nur für dich blöd, mit nur DOCSIS 3.0 nimmst du potentiell auch anderen Kunden unnötig Bandbreite weg.
Ich würde eher in Richtung eines Speed Home WLAN schielen für den Preis. Käme dann auch mit WIFI-6 statt "nur" 5.
Die Frage nach dem Empfänger und dem Gegentest mit Smartphone hast du aber immer noch nicht beantwortet. Zu gutem WLAN gehören immer zwei.
 
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Nilson schrieb:
Bedenke auch, dass die 6490 nur DOCSIS 3.0 kann. (Das TG3442DE kann DOCSIS 3.1). Die Provider sind bestrebt 3.0 zugunsten von DOCSIS 3.1 loszuwerden. Aktuell ist aus der Reihe die 6690. Du wärst also zwei Generationen hinten dran. Das ist nicht nur für dich blöd, mit nur DOCSIS 3.0 nimmst du potentiell auch anderen Kunden unnötig Bandbreite weg.
Ich würde eher in Richtung eines Speed Home WLAN schielen für den Preis. Käme dann auch mit WIFI-6 statt "nur" 5.
Die Frage nach dem Empfänger und dem Gegentest mit Smartphone hast du aber immer noch nicht beantwortet. Zu gutem WLAN gehören immer zwei.
Als Empfänger nutze ich den Fritz Box AC860 Stick, den Ich wiederum durch ein Verlängerungskabel günstig erhöht Richtung Tür gestellt habe, welche zum Flur und Richtung Router geht. Klar habe Ich das auch schon mit Handy getestet. Da ist es so, das der Empfang zwischen 1 Strich und 3 Strichen her springt. Also auch nicht optimal. Sowohl mit meinem alten Galaxy S9 als auch neuem Galaxy s23+ und unsere Nachbarin auf der anderen Haushälfte, die aufgrund ihrer Wohnposition (Ihr Wohnzimmer grenzt direkt an unserem Wohnzimmer an) unseren Router auf ihrem Handy mit benutzt und uns dafür 10 Euro gibt, hat auch einen ganz schlechten Empfang. Es ist eigentlich egal wo Ich mich in unserer Mietwohnung positioniere, wenn Ich nicht gerade direkt im Wohnzimmer beim Router stehe, habe Ich mit dem Handy zu den 4 anderen fremden Routern (von denen einer nebenbei ein 6490 ist) immer einen besseren Empfang als zu unserem eigenen. Dass will meiner Meinung nach schon was heißen. Zumal die untere Wohnung leer steht und unsere Nachbarin keinen hat und somit mindestens 2 der fremden Router sogar von einem ganz anderem Haus kommen
Nachtrag: von meiner Ca. 300 Mbit/s Leitung kommen übrigens nur ca 45Mbit/s über Wlan an
 
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Wenn das WLAN so schlecht ist und RJ45-Kabel verlegen keine Option ist, dann würde ich es erstmal mit guten AccessPoint versuchen.

Vorschlag:

Wenn du Lust auf Basteln und gute Netzwerk/WLAN Kentnisse hast, dann auch so was:
MikroTik RouterBOARD cAP ax ab 120€

Den MikroTik kannst du in einen Repeater / WLAN to LAN Bridge verwandeln.
 
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wieso suchst du rat aber nimmst nicht mal ansatzweise Vorschläge an?
 
@chrigu : Die Tatsache, dass hier sogar ChatGPT bemüht wird, um einen Punkt zu machen, spricht Bände. ChatGPT klingt immer hochwissenschaftlich, ist aber nur ein intelligent aussehender, aber dummer Textgenerator, der das Gelesene nur in Wahrscheinlichkeiten bewertet, aber ohne KnowHow.
Wenn genug Leute quasi als Running Gag schreiben würden: "Meine Fritzbox macht super Kaffee" würde das ebenfalls unter den Features auftauchen. Deswegen hat jüngst auch die google KI Klebstoff als Zutat für Pizza vorgeschlagen - mjam, lecker.
Deswegen hat ChatGPT auch kein Wort über DOCSIS verloren, weil es in 99 von 100 Quellen zu den Routern gar nicht vorkommt -> seltener Begriff, kann nicht relevant sein.


@Schwimmer : Letztendlich musst du natürlich selbst entscheiden. Niemand stellt in Frage, dass die Vodafone Stations eher .. .. am unteren Ende der Skala rangieren, aber wenn man Probleme mit dem WLAN hat, hat man Probleme mit dem WLAN. Ein herkömmlicher Router für zu Hause ist aber ein All-In-One-Gerät, das meist aus Router, Modem, Telefonanlage, Medien- und PrintServer, Access Point und einem Switch besteht - mit einem davon hast du ein Problem, mit dem Rest nicht (sofern dein Router überhaupt alles hat).

Dir wurde u.a. empfohlen Kabel zu legen, um zumindest das WLAN für den PC als Ärgernis auszuschalten. Wenn natürlich noch andere Geräte betroffen sind, gibt es auch dafür eine schnelle und einfache Lösung, ein Access Point wie zB der von @Nilson verlinkte SpeedHome WLAN. Damit gehst du gezielt das Problem des WLANs an und kannst ihn möglicherweise auch wenigstens ein Zimmer weiter besser positionieren, wenn das noch zusätzlich helfen sollte (wir kennen ja den Grundriss nicht).


Schwimmer schrieb:
Als Empfänger nutze ich den Fritz Box AC860 Stick
Solche Sticks ohne vernünftige Antennen können insbesondere in schwierigen WLAN-Umgebungen nur mäßige Ergebnisse erzielen. WLAN ist bidirektional, beide Seiten senden und empfangen. Wenn du dir einen nuklearbetriebenen SuperRouter hinstellst, könnte der zwar bis zum Mond funken, aber der Stick kommt bildlich gesprochen trotzdem nicht vernünftig durch zwei Wände. Schlechter geht's eigentlich nur noch mit einem Nano-Stick.

Schwimmer schrieb:
Da ist es so, das der Empfang zwischen 1 Strich und 3 Strichen her springt. Also auch nicht optimal.
Die Balken zeigen sinngemäß nur an wie "laut" das WLAN empfangen wird. Rückschlüsse auf die Übertragungsrate kann man nur indirekt ziehen, weil man sehr wohl sehr laut, aber gleichzeitig auch sehr langsam funken kann. Entscheidend sind die Übertragungsrate sowie die Latenz und beide können auch bei schwachem Signal noch gut sein - und beides testet man idealerweise nur innerhalb des lokalen Netzwerks, um potentiell negative Effekte der Internetverbindung außen vor zu lassen. Dafür eignen sich ganz banal Kopiervorgänge zwischen PC und NAS oder gar valide Messungen mit iperf.
 
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klapproth schrieb:
Wenn du Lust auf Basteln und gute Netzwerk/WLAN Kentnisse hast, dann auch so was:
MikroTik RouterBOARD cAP ax ab 120€
deine Aussage hat mein Interesse geweckt, lust auf Basteln ist da und ausreichend Netzwerkkenntnisse sind auch vorhanden. Was ist denn der Vorteil des MikroTik? Gibt's da hidden features die man freischalten kann bzw. was ist dessen Vorteil zu bspw den vorgeschlagenen Ubiquiti? Frage rein aus Basteldrang 😎
 
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