News ESD230C: Transcend-SSD mit USB 3.1 Typ C für die Hemdtasche

MichaG

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Transcend hat Gefallen an externen SSDs mit USB 3.1 gefunden. Parallel zur schlanken ESD250C wurde die ESD230C eingeführt. Diese nutzt eine 2,5-Zoll-Platine statt eines M.2-Moduls und fällt zwar kürzer, aber dafür breiter und höher aus. In puncto Leistung und Speicherplatz herrscht Gleichstand.

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Ich würde mir von CB mal einen umfangreichen Tests von externen Gehäusen wünschen, ich denke nämlich, dass man aktuell mit einer m.2 SSD + Gehäuse deutlich günstiger fährt. Und wenn dann die Preise dieses Jahr noch etwas purzeln kann man aufrüsten.
 
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Aktuell kann ich mit keinem Test dienen. Aber vor gut einem Jahr hatten wir mal was verglichen: https://www.computerbase.de/2017-12/silverstone-ms09-test-m-2-usb-stick/

Zumindest damals hielt sich der preisliche Unterschied zum Fertigangebot in Grenzen. Aber ja, die günstigste SSD + das günstigste USB-Gehäuse sind eigentlich immer preislich unschlagbar.
 
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Das Problem beim Selbstbau ist die maximal Stromaufnahme, denn die USB 3 Ports müssen nur 900mA abgeben, USB2 Ports gar nur 500mA und selbst die 1,5A oder 3A bei Typ-C Buchsen sind nur optional. SSDs können aber auch mehr Strom ziehen, wie viel steht auf dem Etikett, z.B. "Rated: DC +5C 1.2A". Da SSDs vor allem beim Schreiben am meisten Strom ziehen und unerwartete Spannungsabfälle vor allem während Schreibvorgängen wirklich Gift für SSDs sind, kann man damit böse Probleme bekommen. Bei den Fertig-USB-SSDs gehe ich davon aus das die FW der SSD so angepasst wurde, dass die maximale Leistungsaufnahme nie über dem Wert liegt den der Port liefern kann. Samsung verbaut auf der Adapterplatine der T3 und T5 auch extra einige fette Stützkondensatoren und die werden wissen wieso.

In diesem Thread bei Hardwareluxx hatte jemand Probleme mit einer 860 Evo 1TB in einem USB Gehäuse, da war die Partition immer wieder mal RAW, also das Filesystem korrupt und nach dem Wechsel auf eine Samsung T5 Portable Fertig-USB-SSD waren die Probleme weg. Die Fertig-USB-SSDs haben also schon eine größere Sicherheit und daher einen Mehrwert, gerade wenn man sie auch irgendwo anschließt wo man nicht sicher sein kann das der Port auch wirklich großzügig Strom liefert. Es gibt ja auch so "Gemeinheiten" wie die gemeinsame Absicherungen über mehrere USB Ports, da geht es dann wenn nur einer von denen genutzt wird, wird der andere dann auch benutzt, dann geht es plötzlich doch nicht.
 
Kein eSATA ? Schade. Bei eSATA konnte man DMA-Transfer einschalten.
Hoffe, das geht bei so 'nem USB 3.x-Gehäuse auch.
 
DMA Transfer? Das ist bei SATA nicht mehr, die scheint nur so, weil man aus Kompatibilitätsgründen die DMA Modes weiter anzeigt, aber die Übertragung läuft unabhängig davon was man da einstellt oder ausliest immer gleich ab und die eigentliche Übertragung der Daten zur CPU geht dann bei den Host Controllern über PCIe.
 
joshy337 schrieb:
Kein eSATA ? Schade. Bei eSATA konnte man DMA-Transfer einschalten.
Hoffe, das geht bei so 'nem USB 3.x-Gehäuse auch.

E-Sata ist doch schon seit, verzeihung, längerem etwas abwesend in Sachen Relevanz. Das letzte Board mit eSata war mein altes Z77 Extreme4, danach habe ich eigentlich nichts mehr davon gehört. Außerdem war die Schnittstelle beim Strom ja auch etwas umständlicher als USB.
 
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Eben, eSATA wurde von USB3 praktisch verdrängt und war eigentlich nur relevant, weil USB 2 so lahm war, dass es jede externe Platte ausgebremst hat. Mein ASRock Z97 Extrem 6 hat auch noch einen eSATA Port, aber bei den Nachfolgern waren eSATA meines Wissend dann nicht mehr zu finden.
 
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