ESI Juli@ Digital-Out läuft unter Mint nicht.

Ich habe diese Karte selber und Linux Mint Mate.
Der Digital Stereo (IEC958) output ist nur über die Kabelpeitsche möglich bei der ESI @Julia,der Anschluss dafür ist neben den Analogen, wie im Handbuch beschrieben

https://download.esi-audio.de/?w=esi&p=81&g=1&l=de

hier ist im Forum auch sehr umfangreich was über die @Julia

https://www.computerbase.de/forum/t...r-den-musikhoerer-achtung-umfangreich.746613/

die beiden ausgeführten Aus und Eingänge sind Analog und da mit einem Adapter an die Boxen kommt auf jeden Fall ohne Kabelpeitsche Sound.
 
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Jetzt verstehe ich endlich das Ansinnen mit der Kabelpeitsche.
Da gibt es Digital-Out aber nur Koaxial. Ich brauche es aber über LWL, da noch mehr Geräte per LWL-Umschalter in die Box(en) eingespeist werden.

Schade, dann kann ich das Projekt Linux mit dieser Soundkarte wohl beerdigen. Drum ging auch ein Versuch mit OpenSuse Tumbleweed, das laut Heise auch für schwache Hardware geeignet ist, ins Leere.
Der Ansatz war Erfolg versprechend. So muss ich den Rechner nun weiter unter dem Ressourcenfresser Windows, was bei starker HW nicht auffällt, betreiben oder andere HW mit Onboard-Optical-Digital-Out (das wird unter Linux ja wohl gehen?) besorgen.

Ich meine, selbst wenn die Karte in Analog-Stereo den heutigen Onboard-Lösungen noch überlegen wäre, so kann es bei Digital-Out doch nur marginale Unterschiede geben. Es gibt dann keinen Grund mehr, extra Boards für stärkere Prozessoren mit PCI-Schnittstelle zu suchen!?
 
Vista64 schrieb:
Jetzt verstehe ich endlich das Ansinnen mit der Kabelpeitsche.
Da gibt es Digital-Out aber nur Koaxial.
An sich werden die normalerweise vom selben Datenkanal gespeist. Wenn du am Koaxial spdif hast, bekommt auch der Toslink Daten. Und dann sollte bei den Lautsprechern auch was ankommen.
 
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Ich dachte bei der Karte damals ja eigentlich daran, sie weiterzuverwenden, da seinerzeit noch alles analog über dicke Monoblöcke lief. Aus der Zeit stammt auch das Board. Das ist nun schon das zweite, da das vorige defekt war.

@AlphaKaninchen
Vielleicht ist das der bessere Weg, bevor ich mich weiter mit Windows herumplage, nur um die Karte weiter zu nutzen. Nicht falsch verstehen: Windows ist auf meinem Hauptrechner keine Plage, nur auf diesem.
Hauptsache, das funktioniert dann nativ. Ich werde es auf alle Fälle probieren...

ghecko schrieb:
Und dann sollte bei den Lautsprechern auch was ankommen.
Kommt aber nichts an. Theorie und Wirklichkeit klaffen hier leider auseinander...
 
Alsa hin oder her. Vielleicht liegt es ja auch am Board. Dieses hat keine echten PCI-Schnittstellen mehr so wie früher.
Vielleicht kommt ja nicht mal was aus dem Koax-Ausgang mit Kabelpeitsche raus. Ich teste das aber auch nicht, weil es mir sowieso nichts bringt.

Ich begrabe die Karte nun, denn wie gesagt, wird der Klang sich Digital-Out nichts nehmen, selbst wenn ich einen USB-Digital-Konverter nähme.

Die Boxen sind zwar schon sehr gut, aber nicht so gut, um diese Unterschiede heraushören zu können. Das gelingt sowieso nur mit einem abgeglichenen A/B-Vergleich, zu dem mir die Möglichkeiten fehlen.

Unter Linux könnte sowieso nur die grundlegendsten Funktionen nutzen. DirectWire und Co könnte ich vergessen.
Da hat sich ESI keine Mühe gemacht, einen proprietären Treiber samt Bedienoberfläche zu schreiben, wahrscheinlich war die Nachfrage zu gering. Die Karte wird hier auf ihren Soundchip reduziert, die anderen Möglichkeiten bleiben außen vor.
Also alles in allem brauche ich die Karte im Grunde nicht mehr.
 
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Vista64 schrieb:
https://kb.esi-audio.de/?goto=KB00289DE
So ist es beispielsweise möglich, dass ein Wiedergabesignal gleichzeitig und identisch über mehrere physikalische Ausgänge ausgegeben wird, ohne dass Sie dafür spezielle Einstellungen in Ihrer Wiedergabsoftware vornehmen müssen.

Wenn ich die Funktion Korrekt verstehe müsste das ungefähr das gleiche machen https://linuxconfig.org/how-to-enable-multiple-simultaneous-audio-outputs-on-pulseaudio-in-linux

Für Kanäle ist es aber nicht echtzeit... http://vaupel.xyz/posts/kanaele_vertauschen/
 
Update:
Es funktioniert nun. Ich habe noch mal eine andere ISO von Mint mit MATE versucht. Dort klappte es mit den Einstellungen, der Sound war nach Anwahl des Soundchips sofort da. Warum jetzt die Desktop-Oberfläche den Ausschlag gab, keine Ahnung.

Auf alle Fälle kann ich es jetzt installieren und das unsägliche Win 11 runterschmeißen, das ich in Verzweiflung versucht habe. Die Hardware produziert damit aber pro Stunde 3 Bluescreens, ohne dass ich was mache, unter Win 10 gab es nie welche, dafür ist die Kiste öfter mal eingefroren.
 
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Vista64 schrieb:
Die Hardware produziert damit aber pro Stunde 3 Bluescreens, ohne dass ich was mache, unter Win 10 gab es nie welche, dafür ist die Kiste öfter mal eingefroren.
Vllt solltest du mal einen Memtest machen und schauen, ob deine Datenträger noch heile sind.
 
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Wie würde sich das, was alles passiert ist in Linux äußern, wenn das auch nicht sauber läuft?
Ich habe unter 10 schon alle möglichen Tests gemacht, ohne Befund. Wenn Linux nach der Installation läuft - jetzt habe ich es nur mal schnell von einem USB3-Stick laufen lassen, weil ich heute keine Zeit mehr habe - sollte mir das egal sein, was unter Windows war.
Langfristig will ich sowieso komplett von Windows weg. MS wird immer verrückter.
 
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Vista64 schrieb:
Wie würde sich das, was alles passiert ist in Linux äußern, wenn das auch nicht sauber läuft?
Ähnlich, deshalb würde ich das mit den beiden Tests ausschließen. Falls du die schon gemacht hast sind es vllt irgendwelche Gerätetreiber. Dann kann das durchaus sein, dass du unter Linux keine Probleme bekommst.
Von deiner Fehlerbeschreibung passt das aber eher zu defektem RAM oder defekter Festplatte.
 
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Bei der SSD könnte es höchstens ein Defekt sein, der von SMART nicht erfasst wird, also eine kalte Lötstelle oder so. Sonst sahen die Werte unter Win 10 mit CDI immer gut aus.
So ein Memtest kann ich erst am WE machen, da dieser u.U. extrem lange dauert. Ist Memtest86+ noch geeignet oder hat Linux eine unter der Haube wie Windows?
 
Vista64 schrieb:
Auf alle Fälle kann ich es jetzt installieren und das unsägliche Win 11 runterschmeißen, das ich in Verzweiflung versucht habe. Die Hardware produziert damit aber pro Stunde 3 Bluescreens, ohne dass ich was mache, unter Win 10 gab es nie welche, dafür ist die Kiste öfter mal eingefroren.
Ich habe (amd Ryzen 5 3600,B550 Chipsatz, PCIE Version der @Julia)
Windows 11 ausprobiert mit dem gleichem Ergebnis
Windows 10 läuft mit Wavelab und Cubase Stabil.
Linux Mint Mate 20.3 habe ich nun upgedatet von 20.2 und davor 20.1 , es läuft seit Monaten Stabil bei mir und Windows boote ich nur noch Sporadisch.Viele Fehler die ich bei Windows hatte waren bei Linux kein Thema.Wenn es nicht läuft dann hängt es bei mir und friert ein ....
 
Auf meinem R73800X-Hauptrechner und Win 10 habe ich extrem wenig, man kann sagen keine Probleme, weder mit Einfrieren, Abstürze oder mit fehlgeschlagenen Updates, was man immer wieder liest.
Das läuft stabil als käme es von einem ROM. Der andere dagegen - diese Hardware war ein Griff ins Klo. Hätte vielleicht doch lieber Intel nehmen sollen. Aber es musste ja unbedingt AMD sein. 😕

Wie dem auch sei, ich fahre am WE mal einen Memtest. Muss nur gucken, ob ich den auch mit Rufus auf den Stick bekomme, aber das wird schon.
Diese Woche habe ich Nachtschicht. Da habe ich keine große Lust, was zu machen.
 
@xrayme
Danke für den Tipp. So wie ich das angehen wollte, wäre das wohl mal wieder nichts geworden. 😕
 
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So Test ist 1x durch ohne Fehler, aber ich lasse es noch laufen. Danke an alle, die mir geholfen haben.
 
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