Jupp hab seit 2 Jahren die Emes Blue HR und bin sehr zufrieden. Mehr Geld hatte ich leider nicht übrig, für Klein + Hummel. (lecker)
digitalangel18 schrieb:
Das Rauschen und Netzteilbrummen ist sowieso so ein Unding, selbst bei deutlich teureren Komponenten hat man das manchmal. Es sollte im 21.Jahrhundert doch wirklich möglich sein einen Trafo so einzubauen das er ebend nicht brummen kann...
Das liegt idR am Haus-Stom-Netz und nicht an den Trafos. Ein grundsetzliches Rauschen in Schaltkreisen hat physikalische Ursachen und wird auch im 22 Jhd. noch so sein. Wenn sich zu viel Rauschen verschiedener Stromabnehmer im Netz ungünstig überlagern, brummen selbst die teuersten Abhören. Da reicht manchmal schon eine Stromspar-Zimmerbeleuchtung. (Leuchtstoff, LED...) Wenn man die Möglichkeit hat, lässt man die Lautsprecher über eine andere Phase als den PC laufen oder besorgt sich einen DeNoiser. Das akustische Rauschen bei den kleinen Esi liegt aber imo an der Preisklasse. Wenn der Gain-Regler, wie im Test geschrieben, wirklich nur auf dem ersten Strich steht und es rauscht trotzdem auffällig, muss es an billiger Technik liegen sofern eine schlechte Erdung oder ein Defekt ausgeschlossen sind.
Jirko schrieb:
Warum ist es ein Pluspunkt, sich um die Lautsprecher herumzubegeben, um alles einzustellen? Mag sein, dass man das in professionellen Kreisen anders sieht, aber als normaler PC-Nutzer ist das ein Krampf, wenn man nur so etwa die Lautstärke regeln kann.
Hmmm, das ist doch jetzt etwas übertrieben. Liest sich, als ob ein 10-Jahre-Mac-User seinen Saturn-PC übertakten will. Zu kompliziert, will nicht, mecker ^^ Ist doch alles Gewohnheit und unkomplizierter als man vorher denkt. Aber du schreibst ja selber die Lösung; erst angenehme maximale Lautstärke ermitteln und dann im OS regeln. Wo ist das Problem? Die Regler werden schneller Staub ansetzen als man kucken kann, weil man vielleicht 2 x im Jahr dran dreht, wenn sie einmal laufen.
Wer keine Musik macht, hat mit diesen Lautsprechern die bessere Wahl getroffen, im Gegensatz zu HiFi (in der Preisklasse) oder speziellen PC-Lauties. Man kann ja auch mehrere zu einem Sourround-Set kombinieren. Positiv ist, dass man weniger Kabelsalat hat, Nahfeldmonitore idR alle magnetisch geschirmt sind und sie eben im Nahfeld ihre Stärken haben, also nicht wie erwähnt, ein ganzes Haus wecken können, ohne dass der Höhrer im Sweet-Spot Gefahr läuft sein Gehör zu schädigen.
Zum Musik-Machen selber sind die Esi near jedoch nichts Wahres und mit 4 € 0,5 Watt PC-Plärren zu vergleichen, da sie schon bei halbwegs vernünftiger Lautstärke verzerren und ein diffuses Abbild aufweisen. Sie sind klar in die Abzocke-Rubrik einzuordnen, da sich fast jeder Musiker-noob solche Teile wegen Knausrigkeit zulegt, um dann festzustellen, wie dumm das war, nachdem man einmal "richtige" Abhören an den Ohren hatte. Man lebt nur einmal und muss hier klar mehr investiern. Aber dennoch, der Tipp ist für normale PC-User wirklich sinnvoll. Ich senfe nur, weil keiner falsche Hoffnungen haben soll, wenn er "Studio-Monitore" liest. Es sind schlichtweg keine, aber praktische relativ gute Lautsprecher am PC.