Test ESI nEar 04, 05 und 08 im Test: Nahfeldmonitore für Profis im Alltagseinsatz

Du solltest dir die Alterspyramide hier auf CB noch einmal ansehen. Die ganzen Teufel-Kinder im Forum sind ein kleiner Teil der Leserschaft. ;)

Zudem finde ich es unverständlich, weshalb ich PC-Systeme bis 300 Euro testen sollte, aber nicht gleich teure Nahfeldmonitore, die man ebenso ohne großen Aufwand (und mit besserem Ergebnis) verwenden kann.
 
Schöner Test, dass die Besonderheiten der Bedienung von Nahfeldmonitoren hier als Manko gelten geht auch völlig in Ordnung. Das Brummen bzw. Rauschen würde mich allerdings stören.

@Jirko: Könntest du evtl. irgendwann auch mal HiFi Surroundsets testen? Etwas wie eines der kleineren Nuberts (die 311er waren ja im Stereostest) oder meinetwegen auch die kleinen Heco Victa? Also Sets zwichen 500 und 1100,-€?
Es gibt nämlich auch genug PC-Nutzer, die ihren PC ohnehin an einem ausgewachsenen Verstärker haben.

Ich weiß auch, dass solche Sets regelmäßig in einschlägigen magazinen getestet werden, aber erstens testest du ja auch den Spieleklang und zweitens wäre das glaube ich ein sinnvoller vergleich zu den üblichen PC-Sets.
 
Puh, theoretisch ist alles machbar. Aber bei so einer Preisklasse wäre ich mir schon sehr unsicher, ob das hier Freunde findet. Noch zumindest. Scheinbar finden sich hier nämlich immer mehr Leser, die auch etwas mehr wollen als nur günstigen Klang. Damit sich so ein Test aber rechnet, müssten es imho noch mehr sein.

Außerdem brumme ich mir damit ja auch immer mehr Arbeit auf, weil ich mir neue Gebiete erschließe. Ich kann ja nicht nur einmal ein Einstiegssurroundset von Nubert testen. Das wirkt ja befangen. Aber für viel mehr fehlt es mir noch an Zeit - da bleibe ich notgedrungen lieber bei den PC-Sets plusminus, weil ich mich da bisher schon ganz gut durchgearbeitet habe.

Ausgeschlossen ist für die Zukunft aber nix. Wer weiß schon, wie CB in zehn Jahren aussieht. ^^
 
captain carot schrieb:
...
@Jirko: Könntest du evtl. irgendwann auch mal HiFi Surroundsets testen?
...

Hatte ich auch schon überlegt vorzuschlagen. Da ich selbst sehr von Klipsch angetan bin würden mich die Klipsch Quintet (ca 360€) interessieren.
Fänd ich auch mal ne super Idee sowas zu testen. =)

edit: einen beitrag weiter hätt ich auch noch lesen können xD
 
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Schade, dass sie teilweise brummen und rauschen. Hab trotzdem Lust auf Monitore bekommen. Ich mag deine Tests. Lesen sich angenehm. Die wichtigen Details bleiben hängen. ;)
 
Ich weiß auch, dass solche Sets regelmäßig in einschlägigen magazinen getestet werden, aber erstens testest du ja auch den Spieleklang und zweitens wäre das glaube ich ein sinnvoller vergleich zu den üblichen PC-Sets.

Den Spieleklang muss man nicht unbedingt separat testen. Von den Film-Qualitäten lässt sich schon recht gut auf den Ton in Spielen schliessen - mal abgesehen davon dass Spiele nicht gerade über die ultimativ aufgenommenen und qualitiativ hochstehenden Audiofiles verfügen. In meinen Augen - respektive Ohren - genügt es wenn man über die Film- und Stereoqualitäten eine Aussage macht.

Klar wäre es schön auch hier mehr über richtige HiFi-Komponenten zu lesen. Aber dies würde ich wohl kaum jemandem zumuten der das nicht beruflich macht. Schliesslich bedeuten Lautsprechertests einen erheblichen zeitlichen Aufwand - mal ganz abgesehen von der Logistik, von der Rückenmuskulatur und den räumlichen Bedingungen für objektive Tests.

@Topic: Interessante Dinger - aber das Brummen/Rauschen erschiesst das Hörvergnügen bis es tot ist, trampelt darauf rum und vergräbt es in einem dunklen Hinterhof. Von dem her würde ich mir die Dinger nicht antun - von der mühsamen Bedienung per Rückseite etc. her ist der Betrieb eindeutig zu aufwändig. Des weiteren vernumöglichen die rückwärtig angelegten Bassreflexrohre eine wandnahe Aufstellung. Wobei es wohl schwierig wird, gleich gute passive Lautsprecher und einen guten Verstärker für denselben Preis zu bekommen... Aber das ist halt das Problem des Budgets bei Anti-Brüllwürfeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Testvergleich ! :)

Was neben dem rauschen und brummen auch störend sein kann sind die Bassreflexöffnungen auf der Rückseite .

Zum anderen sei noch angemerkt das die Soundkarte auch nicht ganz unwichtig ist !

Was bieten sich als alternativen an ?

*EDIROL MA-15DBK*

http://www.thomann.de/de/edirol_ma15dbk.htm

*BEHRINGER MS40*

http://www.thomann.de/de/behringer_ms40_multimedia_lautsprecher.htm

Ansonsten gibt es hier eine gute Übersicht .

http://www.thomann.de/de/aktive_nahfeldmonitore.html

Am *Arbeitsplatz* reichen die oben genannten .

Deutlich mehr sollte man ausgeben wenn der PC die Anlage ersetzt !
 
Danke für den interessanten Test! Finde ich klasse wie viele Hardwaregebiete auf CB abgedeckt werden. :)

Ich für einen Teil werde allerdings bei meinem kleinen und feinen Onkyo CR-515 bleiben. Da kann ich nen aktiven Sub dranhängen wenn es sein muss und ich habe kein hörbares Rauschen o.ä.. ;)
 
Das Rauschen und Netzteilbrummen ist sowieso so ein Unding, selbst bei deutlich teureren Komponenten hat man das manchmal. Es sollte im 21.Jahrhundert doch wirklich möglich sein einen Trafo so einzubauen das er ebend nicht brummen kann...
 
In sich fundierter Test, aber ich finde, dass der Autor die Prämisse, unter der das stattfindet, überhaupt nicht richtig herausgestellt hat. Das ist, als würde man hier mal einen Geländewagen durch den sonst üblichen Test-Parcour der Sportwagen schicken und im Fazit dann den Geländewagen auch gegen die Sportwagen frührer Tests vergleichen.

Wenn Musik an der Hifi-Anlage mies klingt, ist meist die Anlage, bzw. gerade die Hifi-Boxen schuld.
Klingt Musik über (hochwertige) Monitore mies, ist die Musik als solche mies, nämlich mies produziert worden.

Monitore sind ein Arbeitsgerät im Studio, die die Aufgabe haben, im Grunde "gar nicht da zu sein". Linearer Frequenzgang und Neutralität sollen noch im Stadium des Mischens, also vor dem Mixdown auf eine Stereospur und noch weit vor dem Mastern auf das Zielmedium zur Reproduktion, gewährtleisten, dass man den Spuren, also Instrumente, Stimmen, usw., klanglich nicht so bearbeitet, dass man eventell schon gegen Frequenz- und Klangeigenheiten von Hifi-Lautsprechern kämpft, die man zum Mischen und Abhören benutzt. Dann würde man nämlich schon in die Musikproduktion eine Korrektur hinein-produzieren, was fatal wäre.
Ich wage zu behaupten, dass 99% aller Menschen mit ihren mehr oder weniger durchschnittlichen Konsumer-Anlagen, erst recht ipods und Konsorten, Musik nie so hören, wie sie eigentlich auf der CD vorliegt...von MP3-Vergewaltigungen ganz abgesehen.
Die Hifi-Boxen biegen den Klang ihrem definierten Spektrum entsprechend, auf ihre eigene Weise so hin, dass es dem Hörer schon eine Charakteristik vorgaukelt, die entweder auf Überbetonung oder aber Beschneidung geweisser Frequenzen basiert.

Ich hatte da ein augenöffnendes Erlebnis, da ich selbst in das Homerecording eingestiegen bin.
Ich hatte vorher eine Creative X-Fi Music.....DIE echte Hifi-Genuss Karte, wie ich dachte.....toll mit EQ, Crystalizer...wow....
Die Karte flog raus, da für Aufnahme im Sequenzer (Cubase) völlig ungeeignet; auch wegen fehlender Anschlüsse....es kam eine ESI Juli@ PCI Karte...über 100mb Treibermüll von Creative gegen wenige kb (!) Treiber von ESI...halt einfach Überlegenheit in Hardware (Wandler-Qualität) und top ASIO Treiber-Architektur.
Als ich mit dieser Karte dann das erste mal Musik hörte, noch über meine Hifi-Boxen wie bisher, war der Unterscheid bereits gravierend......gravierend beschissen!!! Ein derber Rückschritt.....es klang fürchterlich platt.......
Tja, die Umgewöhnung ging aber recht schnell, und nun weiß ich diesen "echten" puren Klang zu schätzen..ich höre Musik nun so, wie der Produzent sie einst gedacht und gemacht hatte. Und ich erkannte, wie viele Jahre mein Gehör getäuscht wurde und nach diesem verfälschten Eindruck verlangte. Scheusslich zu wissen, wie manipuliert wir alle sind!


Ash-Zayr

Als nächete ausbaustufe werde ich meine Hifi-Boxen gegen gute Monitre tauschen....
 
Hatte früher die nEar06 im Home Studio, und die 05exp sind auch im Einsatz, sind aber bei größeren Projekten zu klein und zu untransparent.

Bin auf die EMES Black TV umgestiegen und damit voll zufrieden. Als nächstes kommten welche nvon ADAM ins Haus.
 
Jupp hab seit 2 Jahren die Emes Blue HR und bin sehr zufrieden. Mehr Geld hatte ich leider nicht übrig, für Klein + Hummel. (lecker)

digitalangel18 schrieb:
Das Rauschen und Netzteilbrummen ist sowieso so ein Unding, selbst bei deutlich teureren Komponenten hat man das manchmal. Es sollte im 21.Jahrhundert doch wirklich möglich sein einen Trafo so einzubauen das er ebend nicht brummen kann...

Das liegt idR am Haus-Stom-Netz und nicht an den Trafos. Ein grundsetzliches Rauschen in Schaltkreisen hat physikalische Ursachen und wird auch im 22 Jhd. noch so sein. Wenn sich zu viel Rauschen verschiedener Stromabnehmer im Netz ungünstig überlagern, brummen selbst die teuersten Abhören. Da reicht manchmal schon eine Stromspar-Zimmerbeleuchtung. (Leuchtstoff, LED...) Wenn man die Möglichkeit hat, lässt man die Lautsprecher über eine andere Phase als den PC laufen oder besorgt sich einen DeNoiser. Das akustische Rauschen bei den kleinen Esi liegt aber imo an der Preisklasse. Wenn der Gain-Regler, wie im Test geschrieben, wirklich nur auf dem ersten Strich steht und es rauscht trotzdem auffällig, muss es an billiger Technik liegen sofern eine schlechte Erdung oder ein Defekt ausgeschlossen sind.

Jirko schrieb:
Warum ist es ein Pluspunkt, sich um die Lautsprecher herumzubegeben, um alles einzustellen? Mag sein, dass man das in professionellen Kreisen anders sieht, aber als normaler PC-Nutzer ist das ein Krampf, wenn man nur so etwa die Lautstärke regeln kann.

Hmmm, das ist doch jetzt etwas übertrieben. Liest sich, als ob ein 10-Jahre-Mac-User seinen Saturn-PC übertakten will. Zu kompliziert, will nicht, mecker ^^ Ist doch alles Gewohnheit und unkomplizierter als man vorher denkt. Aber du schreibst ja selber die Lösung; erst angenehme maximale Lautstärke ermitteln und dann im OS regeln. Wo ist das Problem? Die Regler werden schneller Staub ansetzen als man kucken kann, weil man vielleicht 2 x im Jahr dran dreht, wenn sie einmal laufen.

Wer keine Musik macht, hat mit diesen Lautsprechern die bessere Wahl getroffen, im Gegensatz zu HiFi (in der Preisklasse) oder speziellen PC-Lauties. Man kann ja auch mehrere zu einem Sourround-Set kombinieren. Positiv ist, dass man weniger Kabelsalat hat, Nahfeldmonitore idR alle magnetisch geschirmt sind und sie eben im Nahfeld ihre Stärken haben, also nicht wie erwähnt, ein ganzes Haus wecken können, ohne dass der Höhrer im Sweet-Spot Gefahr läuft sein Gehör zu schädigen.
Zum Musik-Machen selber sind die Esi near jedoch nichts Wahres und mit 4 € 0,5 Watt PC-Plärren zu vergleichen, da sie schon bei halbwegs vernünftiger Lautstärke verzerren und ein diffuses Abbild aufweisen. Sie sind klar in die Abzocke-Rubrik einzuordnen, da sich fast jeder Musiker-noob solche Teile wegen Knausrigkeit zulegt, um dann festzustellen, wie dumm das war, nachdem man einmal "richtige" Abhören an den Ohren hatte. Man lebt nur einmal und muss hier klar mehr investiern. Aber dennoch, der Tipp ist für normale PC-User wirklich sinnvoll. Ich senfe nur, weil keiner falsche Hoffnungen haben soll, wenn er "Studio-Monitore" liest. Es sind schlichtweg keine, aber praktische relativ gute Lautsprecher am PC. ;)
 
Naja, die Lautstärkesteuerung ist und bleibt unkomfortabel. Ich kann ja keine Multimediatastatur voraussetzen. Genauso wenig wie ich einen Subwoofer bei bassschwachen Lautsprechern voraussetzen kann. So wie es ist, ist es nicht ideal. Und zeig mir mal, wie du in Spielen ohne entsprechende Tastatur die Lautstärke unter Windows korrigierst. :)

Wie gesagt, es ist aber - etwa neben dem Rauschen und Brummen - ein sehr kleines Übel.
Das Brummen und Rauschen würde ich übrigens nicht dem häuslichen Stromsystem zuschreiben. Andere Lautsprecher rauschen nicht und darüber hinaus taten das die ESIs an jeder zufällig gewählten Steckdose des Hauses, nicht etwa nur in einem Raum oder gar nur an der Verteilerdose des PCs.

Dass die ESIs bei gehobener Lautstärke verzerren, ist wahr. Bei den 08ern wird etwa der Hochtonbereich schnell penetrant. Allerdings macht es hier tatsächlich der Vergleich: Zuersteinmal ist "gehobene Lautstärke" hier anders aufzufassen als bei den meisten PC-Systemen, die so viel gar nicht mitmachen, zum anderen ändert das nichts daran, dass die Monitore bei "Zimmerlautstärke" und auch darüber noch sehr viel besser klingen als PC-Systeme.

Sicher, zu denen sind sie kein Vergleich und wenn man Konkurrenzprodukte testet, gibt es vermutlich auch besseres als diese ESIs. Gerade deshalb empfehle ich im Fazit ja nicht die ESIs (wenn denn mal ein Paar ohne umfassende Kritik wegkommt), sondern das Prinzip Nahfeldmonitor als Alternativmodell zur üblichen PC-Kost.
 
Hmm interessanter Test. Für mich aber keine Alternative zu meinen Nuberts. Ich gehör dann schon wieder zu denjenigen, die oberhalb dieser Preisklasse liegen.

Zumal ein Grundrauschen in diesem Maße nicht akzeptabel ist.

Aber Tests von kleineren Heimkino Sets vernünftiger Hersteller (Canton, Klipsch, Nubert, Heco usw.) würen mich auch freuen. Wobei ich mir schon recht sicher bin, dass ich später bei Bedarf wohl mein 681er STereoset einfach erweitern werde auf 5.1
 
(Aus dem Artikel)
So machen sich fast alle ESI-Lautsprecher im Betrieb durch ein leises Grundrauschen bemerkbar, das zwar nicht penetrant ist, bei ruhiger oder gar keiner Wiedergabe aber auffällt und stören kann.
(Aus dem Artikel)
Jirko schrieb:
...
Andere Lautsprecher rauschen nicht ...
Meine derzeitigen PC-Lautsprecher zeigen auch genau dieses Grundrauschen, und das ist für mich mittlerweile nur noch störend. :mad:

Deshalb suche ich neue PC-Lautsprecher.

Die ESI-Lautsprecher werden es aus diesem Grund nicht werden; aber welche PC-Lautsprecher haben kein Grundrauschen?

Wäre schön, wenn du da eine Liste hättest oder diese Eigenschaft in den nächsten Tests überprüfen würdest. :)
 
Bei meinen Samson Media One 3A hatte ich auch kein merkbares Rauschen.

@SkyblastB1
Bist du eigentlich mit dem Klang deiner Behringer zufrieden ?
Oder habe ich schon einen Erfahrungsbericht von dir übersehen ? :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nunja, spätestens seit ich einen Abschnitt "Besonderheiten" in den Tests habe, würde das Rauschen der Sets immer dort stehen.

Aus dem Kopf fällt mir ein, dass die meisten Teufel-Sets (auch die neuen) rauschen, dazu das Logitech Z Cinema und eben die ESIs. Edifier ist weitgehend rauschfrei, achja, und das Motiv 2 auch. Bei dem Set hört man wirklich erst etwas, wenn man das Ohr auf die Sats auflegt.

Bei den anderen Sets, die ich bisher hier hatte, wüsste ich jetzt nicht mehr, dass sie besonders gerauscht haben.
 
Jirko schrieb:
Edifier ist weitgehend rauschfrei, achja, und das Motiv 2

Bei meinem Edifier C2 hat auch nichts gerauscht ;)
 
Ich hab gesagt, EINEN Behringer. Einen deswegen, weil grad nur einer da ist. Und damit lässt sich Klang relativ schwer beurteilen. Gib mal Stereo auf einer Boxen wieder. ;)

Das hört sich an. :D
 
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