Eure Meinung ist gefragt-Große SSD oder kleine SSD

comwolf

Lieutenant
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Hallo
Möchte mal gerne wissen wie ihr dazu steht. Geht um externen Speicher (SSD). Soll man eine große (1-2 TB) mit 2-3 Partition nehmen oder 2-3 kleine (250 bis 500 GB). Hintergrund ist der. Wenn die eine große defekt geht sind alle Daten darauf weg. Wenn ich die Daten (Bilder, Dokumente usw.) auf z.B. drei kleinere verteile und eine SSD defekt geht habe ich immerhin noch die Daten der beiden anderen. Backups von allen natürlich machen.

Danke comwolf
 
Ich frage mich eher warum du eine SSD als Backup nutzen willst?
Ganz davon abgesehen, dass das ein teureres unterfangen ist, sind Daten auf einer normalen HDD besser aufgehoben wenn sie nur gelegentlich genutzt werden. Außerdem sollte eine SSD regelmäßig mit Strom versorgt werden.

Kommt natürlich auch auf die Größe der Dateien an die hier leider nicht näher beschrieben ist, da aber nach SSD gefragt ist, wahrscheinlich nicht viel.
Persönlich speicher ich das Backup meiner Fotos auf Blurays.
 
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Immer ne große nehmen.
Am besten immer ne Nummer größer als geplant dann hat man länger ruhe. Kostet doch wirklich nichts mehr.
 
Wenn Dein Backup gut organisiert ist, stellt sich die Frage nicht ob 3 kleine / 1 Grosser für den Fall das etwas kaputt geht. @comwolf

Anyway
Drei Große hätte ich auch gesagt.😉
 
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Hab 1x 1TB für Windows + Games, 1x 2TB für weitere Games und 1x 2TB für Daten. Alles m.2 SSDs.

Im Prinzip sind die ersten beiden komplett egal wenn die ausfallen, bei der für Daten aber nicht, deshalb wird das darauf immer auf einer externen 5TB HDD gesichert (wo auch Spielekopien liegen, um die nicht neu runterladen zu müssen), und die nur angeschlossen wird, wenn das Backup ein Update braucht.

Im Endeffekt ist daher relativ egal ob du eine oder 5 verbaust, solange du die Daten noch anderweitig sicherst, zumindest die, welche auch wichtig wären (Steam Spieleinstallationen sind das zB nicht, außer du hast so viel Platz übrig).
 
Eine große SSD intern mit einer Partition und mindestens eine gleichgroße externe Backuplösung. Noch besser zwei oder mehr. Man kennt es doch: Wenn man Sch*ße am Stecken hat, hat man Schei*e am Stecken. Man kann gar nicht so blöd gucken, wie es kommt, wenn alle Stricke reißen. PC schrottet die interne SSD und dann schupst man die externe HDD vom Schreibtisch...

Ich als alte Unke habe es so:

  1. 4 TB SSD intern für Windows, Programme und Spiele
  2. 4 TB SSD intern für die Daten
  3. 6 TB externe HDD als primäres Backupmedium
  4. 2 * 4 TB externe HDD als Backup vom Backup
  5. 3 * 2 TB externe SSD als Backup außerhalb der Wohnung
Und jetzt könnt Ihr mich einweisen lassen... 😵🚑😅
 
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ich habe meine erste HDD 1986 gekauft, die hatte 5MB (kein Tippfehler, 5 Megabyte, 5-1/4" und volle Bauhöhe. Das war die einzige, die ich mir damals leisten konnte.

seitdem habe ich immer noch nach dem besten Preis MB/GB/TB pro Euro gekauft und mache das bei SSDs heute noch so!

klar, wenn man von vornherein weiß, dass man "nur" 512GB braucht, dann macht es wenig Sinn, sich jetzt eine 4TB SSD zu kaufen, auch wenn TB/€ besser ist als bei einer 512GB. I.d.R. wird solch Kram ja immer günstiger und es lohnt sich nicht, da auf (großen/langen) Vorrat zu kaufen.

tatsächlich habe ich eine 4TB Lexar SSD in einem Thunderbolt Gehäuse. Das ist für mich der absolute Sweetspot was P/L angeht.
Entgegen meiner sonstigen Gewohnheit, ist die tatsächlich in zwei Partitionen aufgeteilt, um sie problemlos sowohl an den Macs für Time Machine als auch Windows einsetzen zu können.
dazu eine 5TB 2,5" USB Platten für die lokalen Backups (vom Backup), ein weiteres wird in der Cloud abgelegt.
 
Eine große. Denn größere SSDs sind oft auch schneller als die kleineren Versionen oder haben mehr Cache etc.. Und wenn man von den wichtigen Daten Backups anlegt, ist es doch quasi egal, wie viel man dann aus dem Backup wiederherstellen muss.

Zumal man bei Nvme ja zudem eingeschränkt ist bei der Anzahl je nach Mainboard und Geschwindigkeit.
 
Wenn du es ganz rudimentär handhaben willst: Kauf dir ein 2 Externe HDDs, lad dir free file sync runter und richte dir das ein.

Bei mir isses so eingerichtet wenn ich meine SSD dran hänge, muss ich nur noch auswählen welchen sync ich machen will und er gleicht alles ab.
Gibt zig tutorials dafür.


ODER:
Du kaufst dir ein 2 oder 4Bay NAS, bestückst die, oder kaufst schon bestückte, und richtest darauf ein backup ein.
Kannst dir sogar routinen in Windows oder halt freefilesync einrichten in welchen abständen, ob vollständig oder nach dem ersten full-backup nur noch geänderte daten.


Dauert 10 min zum einrichten und je nach datenmenge auch nicht elend lang im abgleich.
 
Eine große und wenn Bedenken wegen der Daten bestehen einen größeren Fokus auf ein gutes Backup-System legen
 
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Nutze mehrere internen Laufwerke, zwischen denen ich wichtige Daten regelmäßig, teils täglich synchronisiere.

Hinzu kommt ein automatisches wöchentliches inkrementelles System + Daten-Backup auf die interne HDD.

Letztendlich werden diese Backup immer wieder mal mit zwei externen HDD synchronisiert (abwechselnd).

Wichtige Dateien wie zB KeePass-Datenbank sind auf mehreren externen Geräten (ua Tablet, USB-Stick).

Dadurch ist der Ausfall eines internen Laufwerks (wie Windows zerschossen, ...) schnell behoben, und sollte tatsächlich mal alles auf einmal ausfallen (Kryptotrojaner, Blitzeinschlag/Überspannung) bedeutet das 'nur' mehr Arbeit. Alles wichtige ist aber doppelt und dreifach extern gesichert und muss nur zurückgespielt werden.
 
Also für mich eine eine 1TB SSD schon 'klein'

So eine habe ich als System SSD plus MS Office 365
Die 'Große' (4TB) habe ich für Steam&Co
 
S.Evans schrieb:
Persönlich speicher ich das Backup meiner Fotos auf Blurays.
Für Langzeitarchivierung wohl privat das Beste/günstigste das man machen kann.

kurz gegoogelt ...
BDs haben dafür wohl die längste Haltbarkeit von bis zu 50 Jahren.
Also deutlich länger als SSDs und HDDs (beide bis ca. 10 Jahre) und auch als CDr/DVDr (deutlich weniger als 30 Jahre).
Und einige SSD Bauarten benötigen halt regelmässig mal eine Energieversorgung, damit sie nix vergessen.

Somit könnte man wohl so vorgehen:
Schnelle SSD als oft genutzten Speicher.
Die Daten regelmässig auf eine HDD sichern (zB im LAN auf ein NAS).
Und wichtige Daten regelmässig auf BD archivieren.

Cloudspeicher könnte man auch nutzen, aber einige Ausfälle haben gezeigt, dass zumindest günstiger Cloudspeicher ungeeignet als Archiv ist. Es gibt dafür natürlich auch Anbieter die mit garantierter Archivierung werben, aber das kostet halt auch mehr.
.
 
Wenn ihr mir jetzt noch verratet welche die "beste" SSD für den Einbau in den PC (was Zuverlässigkeit betrifft und Langlebigkeit) wäre super (Lexar, Samsung, WD, Crucial, Intenso, SanDisk, Kingston usw.). Sollte eine "Serial ATA 6.0 Gb/s" 2,5" SATA III laut Handbuch sein.

Danke comwolf
 
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comwolf schrieb:
Sollte eine "Serial ATA 6.0 Gb/s" laut Handbuch sein.
Was für ein Board? Relativ alter Rechner?
Das ist der normale SATA-Anschluss. Mittlerweile sind SSDs im M.2-Format eher gängig.
 
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