Guten Abend
im vergangenen Jahr bin ich nach gut 3 Jahren aus meiner alten Wohnung ausgezogen und habe nun 13 Monate später eine Rechnung von meiner Ex-Vermiterin bzw. Wohnungsverwaltung erhalten.
Ich hatte die Wohnung im vergangenen Jahr fristgerecht gekündigt, ende April verlassen und bis ende Mai die vollen Mietkosten bezahlt. Anfang Juni war erst die Wohnungsübergabe. Die ich zusammen mit meiner Ex-Vermieterin gemacht hatte.
Ich hatte die Wohnung zum Auszug grundgereinigt. Mein Vormieter hatte nichts gemacht daher war mdl. vereinbart dass ich zum Auszug auch nichts machen muss.
Während der Übergabe wurde nichts beanstandet.
Im Dezember erhielt ich dann ohne Nachfrage meine Kaution überwiesen.
Und jetzt geht es mit dem eigentlichen Problem los.
Ende Juli erhielt ich einen Brief mit der Aufforderung Rechnungen zu bezahlen.
1. Betriebskostenabrechnung (Zeitraum 01.05.2020 - 30.04.2021) Hier soll ich anteilig für den Monat Mai 2020 knapp 130€ nachzahlen. Ich hatte die vollen Mietkosten für den Monat Mai noch im vergangenen Jahr gezahlt (gemäß Kündigungsfrist). Eigentlich hätte ich ja Geld zurückbekommen müssen da ich in dem Monat keine Kosten verursacht hatte. Zudem hatte ich sonst nie Nebenkosten i.H.v. 150€ eher 100 bis 120€ inkl. Heizkosten!
In den Anlagen befindet sich eine von der Wohnungsverwaltung selbst erstelle Tabelle mit Kosten wie Kabelanschluss, Wasser, Müll usw.
2. Heizkosten (Zeitraum 01.05.2020 - 30.04.2021)
Hier wurde eine Jahresabrechnung von einer Büro für Wärmemesstechnik (BFW) Firma laut Brieflogo ausgestellt. Kurioserweise wurde die Rechnung "Im Auftrag vom" eigentlichen Besitzer meiner ehemaligen Wohnung erstellt. Es ist also keine BFW Firmenanschrift angegeben sondern nur der Name + Anschrift des Wohnungseigentümers. Hier werden nochmal 75€ gefordert für u.a. Ablesungskosten, Kaminfeger, Heizkosten usw. für den Monat Mai 2020.
3. Endreinigung der Wohnung durch eine Reinigungsfirma
Hier werden mir exakt 150€ in Rechnung stellt für eine Grundreinigung die nicht abgesprochen war. Die Rechnung beinhaltet keine Mwst. und keine detaillierten Angaben wie Arbeitszeit oder so. Zudem scheint die Reinigungsfirma dem Mann oder einem sehr nahen Verwandten meiner ehemaligen Vermieterin zu gehören.
Ich hatte per Mail meiner Ex-Vermieterin geschrieben, dass ich in dem Zeitraum nicht mehr die Wohnung bewohnt hatte aber den Monat die vollen Kalt- und Nebenkosten bezahlt hatte. Daher erschließt sich mir nicht wie jetzt so hohe Nachforderungen kommen können. Zudem war ja nie die Rede von einer externen Endreinigung.
Nun, gute 2 Wochen später, erhielt ich nur die Antwort dass ich in dem besagten Monat Mai ja noch einen gültigen Mietvertrag besaß und daher für die Kosten aufkommen muss. Und bzgl. der Reinigung fand ja meinerseits keine Reinigung statt.
Sie hatte einige Bilder in eine Word Datei geworfen auf denen etwas Staub in einer Ecke/hinter 2 Heizkörpern zu sehen ist, Dreck Dreck in der Fensterhalterung und am Außenrahmen, eine mit Wandfarbe übermalte Steckdose und pekige Fliesen. Alles Lapalien in Relation zum Allgemeinzustand der Wohnung und ich kann nicht erkennen, wann die Fotos aufgenommen wurden.
Letztere Punkte (Steckdose + Fliesen) waren bereits zu meinem Einzug so.
Jetzt habe ich eine letztmalige Frist von 3 Wochen das Geld zu überweisen aber ich finde die aufgestellten Kosten nicht richtig. Jedoch weiß ich nicht wie ich auf die Schnelle weiterverfahren soll. Ich hatte nach einem Übergabeprotokoll gesucht aber finde keins. Entweder ist es beim Umzug verloren gegangen oder ich hatte eins erhalten.
Grundsätzlich stellt sich mir erst einmal die Frage, ist das so rechtens dass mir solch hohe Kosten in einem Monat berechnet werden können, in dem ich die Wohnung nicht mehr bewohnt hatte und trotzdem die vollen Mietkosten gezahlt hatte?
Mir kommt es nämlich so vor als wäre da jetzt eine Familie eingezogen die unmengen an Nebenkosten verursacht und meine Ex-Vermieterin mir noch etwas Geld aus den Taschen ziehen möchte da ja nun schon einige Monate vergangen sind.
im vergangenen Jahr bin ich nach gut 3 Jahren aus meiner alten Wohnung ausgezogen und habe nun 13 Monate später eine Rechnung von meiner Ex-Vermiterin bzw. Wohnungsverwaltung erhalten.
Ich hatte die Wohnung im vergangenen Jahr fristgerecht gekündigt, ende April verlassen und bis ende Mai die vollen Mietkosten bezahlt. Anfang Juni war erst die Wohnungsübergabe. Die ich zusammen mit meiner Ex-Vermieterin gemacht hatte.
Ich hatte die Wohnung zum Auszug grundgereinigt. Mein Vormieter hatte nichts gemacht daher war mdl. vereinbart dass ich zum Auszug auch nichts machen muss.
Während der Übergabe wurde nichts beanstandet.
Im Dezember erhielt ich dann ohne Nachfrage meine Kaution überwiesen.
Und jetzt geht es mit dem eigentlichen Problem los.
Ende Juli erhielt ich einen Brief mit der Aufforderung Rechnungen zu bezahlen.
1. Betriebskostenabrechnung (Zeitraum 01.05.2020 - 30.04.2021) Hier soll ich anteilig für den Monat Mai 2020 knapp 130€ nachzahlen. Ich hatte die vollen Mietkosten für den Monat Mai noch im vergangenen Jahr gezahlt (gemäß Kündigungsfrist). Eigentlich hätte ich ja Geld zurückbekommen müssen da ich in dem Monat keine Kosten verursacht hatte. Zudem hatte ich sonst nie Nebenkosten i.H.v. 150€ eher 100 bis 120€ inkl. Heizkosten!
In den Anlagen befindet sich eine von der Wohnungsverwaltung selbst erstelle Tabelle mit Kosten wie Kabelanschluss, Wasser, Müll usw.
2. Heizkosten (Zeitraum 01.05.2020 - 30.04.2021)
Hier wurde eine Jahresabrechnung von einer Büro für Wärmemesstechnik (BFW) Firma laut Brieflogo ausgestellt. Kurioserweise wurde die Rechnung "Im Auftrag vom" eigentlichen Besitzer meiner ehemaligen Wohnung erstellt. Es ist also keine BFW Firmenanschrift angegeben sondern nur der Name + Anschrift des Wohnungseigentümers. Hier werden nochmal 75€ gefordert für u.a. Ablesungskosten, Kaminfeger, Heizkosten usw. für den Monat Mai 2020.
3. Endreinigung der Wohnung durch eine Reinigungsfirma
Hier werden mir exakt 150€ in Rechnung stellt für eine Grundreinigung die nicht abgesprochen war. Die Rechnung beinhaltet keine Mwst. und keine detaillierten Angaben wie Arbeitszeit oder so. Zudem scheint die Reinigungsfirma dem Mann oder einem sehr nahen Verwandten meiner ehemaligen Vermieterin zu gehören.
Ich hatte per Mail meiner Ex-Vermieterin geschrieben, dass ich in dem Zeitraum nicht mehr die Wohnung bewohnt hatte aber den Monat die vollen Kalt- und Nebenkosten bezahlt hatte. Daher erschließt sich mir nicht wie jetzt so hohe Nachforderungen kommen können. Zudem war ja nie die Rede von einer externen Endreinigung.
Nun, gute 2 Wochen später, erhielt ich nur die Antwort dass ich in dem besagten Monat Mai ja noch einen gültigen Mietvertrag besaß und daher für die Kosten aufkommen muss. Und bzgl. der Reinigung fand ja meinerseits keine Reinigung statt.
Sie hatte einige Bilder in eine Word Datei geworfen auf denen etwas Staub in einer Ecke/hinter 2 Heizkörpern zu sehen ist, Dreck Dreck in der Fensterhalterung und am Außenrahmen, eine mit Wandfarbe übermalte Steckdose und pekige Fliesen. Alles Lapalien in Relation zum Allgemeinzustand der Wohnung und ich kann nicht erkennen, wann die Fotos aufgenommen wurden.
Letztere Punkte (Steckdose + Fliesen) waren bereits zu meinem Einzug so.
Jetzt habe ich eine letztmalige Frist von 3 Wochen das Geld zu überweisen aber ich finde die aufgestellten Kosten nicht richtig. Jedoch weiß ich nicht wie ich auf die Schnelle weiterverfahren soll. Ich hatte nach einem Übergabeprotokoll gesucht aber finde keins. Entweder ist es beim Umzug verloren gegangen oder ich hatte eins erhalten.
Grundsätzlich stellt sich mir erst einmal die Frage, ist das so rechtens dass mir solch hohe Kosten in einem Monat berechnet werden können, in dem ich die Wohnung nicht mehr bewohnt hatte und trotzdem die vollen Mietkosten gezahlt hatte?
Mir kommt es nämlich so vor als wäre da jetzt eine Familie eingezogen die unmengen an Nebenkosten verursacht und meine Ex-Vermieterin mir noch etwas Geld aus den Taschen ziehen möchte da ja nun schon einige Monate vergangen sind.