News Executive Order: US-Präsident Biden will US-Investitionen in China limitieren

Löhne zu hoch wir gehen in das nächste billige Land. Der noch immer relativ schlechte Lebenstandard ist leider zu gut für die Bürger lokal und tschüss. Kann man sich nicht ausdenken. Made in China geht in Ordnung Made in India und andere ausweichländer werde ich wohl nichtmehr mitspielen. Mir reicht ein ausgebeutetes Land schon + Bangladesh für die Klamotten.
 
Und wir Deutschen machen das dann mit? Es wird immer düsterer in DE.
Woher sollen wir noch importieren, wenn mit "korrupten Staaten" Nicht mehr gehandelt werden darf? Das endet alles doch in einer endlosen Verteuerung bist zu irgendwann Mangel.
 
Es wird am Ende eine Kosten/Nutzen Rechnung sein mit wem man Geschäfte macht.

Auf lange Sicht lässt sich die Industrialisierung aber nicht aufhalten und die Märkte sind riesig.
 
Naja das ganze mal von ganz weit außen betrachtet sind das schon enorm interessante Zeiten in der wir gerade leben. Zusätzlich zu den geopolitischen Unruhen, der nicht absehbaren Auswirkungen neuer Technologien sowie durch innere Zersetzung des Westens ...
Wird noch sehr spaßig und der Ausgang ist auch noch völlig offen. Ich glaube im Moment nicht das wir in Europa da als Gewinner raus gehen werden. USA? Ja! Die haben die Chance aber auch ganz andere Hebel.
 
Eigentlich gut für China und die Brics. Nun wird man gezwungen andere Wege und zu suchen uns sich auf sich selbst zu besinnen. Das Potential vor allem an Intelligenz/Menschen ist in China+Indien+Brasilien+Indonesien einfach so groß, das wird wie fast alles in letzter Zeit aus "dem Westen" nach hinten losgehen.
 
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Deal with it, finde das sehr gut dass wir Europäer nicht mehr den Osten ausbeuten und Lohndumping betreiben, das Spiel hat sich bald ausgespielt, ZURECHT!
 
Ich dachte die USA wären ein freies Land?
Unbegrenzete Möglichkeiten...

Wenn es schlecht in China ist, wieso investieren dann soviele Unternehmen?
Fehlen mir da öffentliche Informationen oder andere?
 
Menmo schrieb:
Deal with it, finde das sehr gut dass wir Europäer nicht mehr den Osten ausbeuten und Lohndumping betreiben, das Spiel hat sich bald ausgespielt, ZURECHT!
Dann ist als nächstes halt Indien und dann irgendwann Afrika dran. Is tjetzt nicht so als hätte man für produzierende Standorte keine Auswahl.
 
Naja, "Meinungsfreiheit" gibt es so gesehen in jedem Land, nur die Folgen wenn man etwas sagt was lokal nicht gerne gesehen wird sind unterschiedlich...
 
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Wär mir neu das China den deutschen Automarkt kaputt gemacht hat bzw macht.
Das war die USA die Hetze gegen unsere Automobilindustrie betrieben hat, weil doch alle unter "falschen" Umweldwerten Vermarktet wurden. Wo doch gerade die AMIs sooo sehr auf Umweltschutz und saubere Autos stehen, wo selbst fahren ohne Auspuffanlage Kult und Straffrei ist.. Lol.
Das China jetzt vorbeizieht ist nichts schlimmes, sondern das Resultat dessen wenn der AMI das Maul aufmacht.
 
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supertramp schrieb:
Na ja, fairer und verlässlicher als die USA auf jeden Fall.
Beruht diese Aussage auch wieder nur auf Hörensagen? Hast du Erfahrung aus erster Hand? Nicht? Gut, dann ist deine Aussage auch nur eine Meinung.

Jede auch nicht akademische Diskussion wird heutzutage gerne mit der Einforderung von Quellenangaben geschreddert, üblicherweise vor allem dann, wenn einem eine Aussage nicht in den Kram passt.
Hier hast du eine Quelle, nämlich mich. :)
Ich habe in der Vergangenheit sowohl mit chinesischen Vertragspartnern (speziell Huawei) als auch mit amerikanischen zu tun gehabt, da ich für einen Hersteller von Produkten für Netzwerkausrüster gearbeitet habe. Lass es dir gesagt sein: es besteht ein Unterschied wie Tag und Nacht! Die Zusammenarbeit mit den Chinesen war sehr unangenehm, es Bestand nie ein Vertrauensverhältnis und man hatte gefühlt ständig den Eindruck, dass der Staat überall die Finger im Spiel hat. All das hast du bei US-Amerikanischen Vertragspartnern nicht!

Es wäre schön, wenn Leute aufhören könnten hier ständig eine Narrative der „bösen“ USA und der „lieben“ PRC zu verbreiten, die herzlich wenig mit der Realität zu tun hat.

„China cool, Amis doof“ ist was für den Schulhof.
 
SheepShaver schrieb:
Es wäre schön, wenn Leute aufhören könnten hier ständig eine Narrative der „bösen“ USA und der „lieben“ PRC zu verbreiten, die herzlich wenig mit der Realität zu tun hat.
Es wäre auch schön, wenn die Leute aufhören würden, ständig die USA als Heilsbringer und die Guten darzustellen. Sie sind es definitiv nicht. Wüsste nicht welche Nation die letzten 70 Jahre so viel Unheil angerichtet hat. Kannst ja einfach mal googeln.
 
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Kann man eine differenziertere Meinung haben, als „die USA sind das personifizierte Böse“ oder „die USA sind der Heilsbringer und der POTUS der Messias‘? Oder ist das schon wieder zu viel verlangt für die Jugend von heute?
 
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@Volker Den Artikel beginnst du mit "Der Streit zwischen den USA und China geht in die nächste Runde". Wo ist das denn ein Streit? Wo sind die eskalierenden (nicht reagierenden) Schritte Chinas? Das geht doch längst über akademische Debatten bzgl. Protektionismus hinaus. Die Partner (Alliierten) werden schon auf Linie gebracht, die Verteidigungsmauern (Verschieben von Investitionen aus Taiwan, militärische Aufrüstung etc.) hochgezogen. Wie kann man da etwas anderes als einen (zum Glück noch nur) Wirtschaftskrieg hinein interpretieren? Das klingt für mich so, wie wenn aus Bombardierungen durch die stärkere Seite in einem "Konflikt" "Zusammenstöße" gemacht werden, damit der Zuhörer gut schlafen kann.
 
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Also wer jetzt noch Zweifel hat, dass die USA einen von ihr
selbst initiierten knallharten und rücksichtslosen Wirtschaftskrieg gegen China führt...

dem ist nicht mehr zu helfen 🤜 😮‍💨

Und die Dummbeutel dieses Kriegs sind alle weiteren Länder der Erde inklusive
EU und DE. Die USA nimmt die anderen Länder gegen China in Geiselhaft.

China wäre die einzige Wirtschaftsmacht, die rein größenmäßig ein direkter
Wettbewerber zur USA werden könnte. Die USA versucht mit allen Mittel, egal ob legal
oder pseudo legal, dies zu verhindern.

In 10 - 15 Jahren werden sich dann viele insbesondere in der EU fragen, wieso
man so derartig abhängig von den USA geworden ist und
nur noch unter deren Gnaden agieren darf ☝️
Ergänzung ()

Zdarko2 schrieb:
@Volker Den Artikel beginnst du mit "Der Streit zwischen den USA und China geht in die nächste Runde". Wo ist das denn ein Streit? Wo sind die eskalierenden (nicht reagierenden) Schritte Chinas? Das geht doch längst über akademische Debatten bzgl. Protektionismus hinaus. Die Partner (Alliierten) werden schon auf Linie gebracht, die Verteidigungsmauern (Verschieben von Investitionen aus Taiwan, militärische Aufrüstung etc.) hochgezogen. Wie kann man da etwas anderes als einen (zum Glück noch nur) Wirtschaftskrieg hinein interpretieren? Das klingt für mich so, wie wenn aus Bombardierungen durch die stärkere Seite in einem "Konflikt" "Zusammenstöße" gemacht werden, damit der Zuhörer gut schlafen kann.

^^voll Deiner Meinung, die treibende Kraft ist hier absolut die USA.

Sie haben vor 2-3 Jahren den Wirtschaftsangriff mit ihrem schön titulierten "Chips Act" begonnen und
machen jetzt mit dieser wieder schön titulierten "Executive Order" munter weiter mit der Kriegsführung.

Macht Euch das nochmal bewusst wie krass diese Aktion ist:

Ein Staat, der eigentlich reine Marktwirtschaft propagiert, verbietet also
direkt privaten Unternehmen in breitem Umfang
Investitionen in einem anderen Land 🤜 😮‍💨

Das ist an Groteske und Absurdität nicht zu überbieten.
 
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Du redest wirres Zeug. Die USA propagieren keine "reine Marktwirtschaft" (ich vermute, du meinst eigentlich "freie Marktwirtschaft"). In den USA wird schon immer eine Wirtschaftspolitik mit einer Mischung aus freier Marktwirtschaft und Keynesianismus verfolgt. Spätestens seit der Wirtschaftskrise 2007 mit eindeutigem Hang zu letzterem.
 
1. Ich glaube nicht, dass Du angeblich so viel mit chinesischen Unternehmen zu tun hattest.
Hatte ich auch, ja. Mittlerweile seit 12 Jahren.
Sind sehr skeptisch, vorsichtig ausgedrückt, sehr misstrauisch.
Wer kann es ihnen verübeln, kennt man ja den Westen und deren Politik mittlerweile hinlänglich,
bisher hat uns, wenn es Beschiss gab, immmer versucht ein Europäer, vornehmlich Ami zu bescheissen, Rechnungen einfach nicht bezahlen usw...
Aber im Gegensatz dazu haben sich die Chinesen stets an alle Abmachungen gehalten und persönlich/menschlich fast alle (bis auf ganz wenige Ausnahmen) sehr sehr freundlich.
Und zu behaupten "der Staat" hat in allem "die Finger" drin?
Beweise?
Klingt mir eher nach Verbreitung von unbelegter Paranoia.

2. Und niemand behauptet, dass die USA "das personifizierte Böse" sind.
Aber sie haben allein in den vergangenen 20 Jahren auf so ziemlich jedem Kontinent,
entweder ihre militärische Überlegenheit gegen unterlegene Länder ausgespielt
und menschenverachtende Gemetzel (Falludscha, Abu Ghoreib, Haditha.....) angerichtet.
Oder per Wirtschaftskrieg Länder ins Chaos gestürzt (Argentinien, Türkei, Russland, jetzt gegen China...)

Bradley Manning und Assange haben Kriegsverbrechen aufgedeckt und werden von diesem
sogenannten "Gut-Staat" daraufhin als Verbrecher gejagt und angeklagt...

Im Gegensatz dazu, was genau hat China/die Chinesen getan?
Bitte belegen, ansonsten gilt: "wer ohne Argumente Behauptungen aufstellt, begeht allegation".

Ich würde mal sagen, wenn heute ein Staat sich den Schuh anziehen müsste
dem Imperium Konkurrenz zu machen, dann haben wir den richtigen Kandidaten da schon gefunden.

Selbst Pentagon und Todesstern passen...
 
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