Existenzgründer benötigt Hilfe

Nein, es ist auf jedenfall ein Postfach in England von Nöten. Das war schon immer so.
Bei der Mini-GmbH ist das Problem, dass er 25% von dem Jahresüberschuss als Rücklage einhalten muss, um am Ende auf die 25.000€ Stammkapital der "normalen" GmbH zu kommen.
In diesem Fall ist meines Erachtens nach eine Kapitalgesellschaft nicht zu empfehlen, außer er ist bereit mehr zu zahlen um die Haftung zu begrenzen.
 
Ja weil ich eben WAren/Dienstleistungen gegen Endgelt anbiete!

Nagut lass uns dann per ICQ weiter schreiben muss jetzt wieder bissle arbeiten^^


Danke für eure ganzen tipps!
 
Jo, ok machen wir dann. Ich muss auch wieder arbeiten.
Aber nebenbei sonne Buchführung per Kontoauszugsmanager machen geht gut von der Hand. ;)
 
Ja, ein Postfach. Das ist einfach, da gibts Firmen, die das für einen erledigen. Für Geld geht alles :)

Und eine Personengesellschaft würde ich nie gründen. Man weiß nie was kommt und persönlich zu haften wäre mir zu riskant.
 
Ja und die lassen sich das gut was kosten.
Es gibt genug legale Tricks etc. die eine Personengesellschaft relativ sicher machen. ;)
 
Und eine GmbH aus Haftungsgründen zu bilden ist auch blauäugig, weil die Banken der GmbH kein Geld leihen werden ohne Sicherheiten, sondern es dem Geschäftsführer/Gründer leihen, der dann aber persönlich für den Kredit haftet, da er ihn aufgenommen hat.

Und eine GmbH haftet immer mit dem gesamten Vermögen (sie ist sozusagen Vollhafter), nur die Haftung der Anteilseigener ist auf die Einlagen beshränkt, und diese Anteil - Grundkapital - ist auf 25.000 Euro nach unten begrenzt.
 
Da ich ein BA-Studium mache wird das auch nicht tiefgreifend genug analysiert!

wo studierst du denn bitte....(das sind eigentlich schon basics des studiums)

das man grad am anfang, vorallem mit wenig startkapital keine gmbh aufmacht ist wohl klar. ich würde dir zur einfachen unternehmung raten und rechtlich beraten lassen wie du deinen mitarbeiter bezahlst. evtl käme noch eine kommanditgesellschaft in frage, aber diese bringt auch nachteile mit sich.

am aller einfachsten wäre ein sitz in der schweiz, dort ist es üblich das kleine unternehmen direkt als AG einsteigen :D
 
@FuManchu:

Das stimmt ansich, aber bevor er einen Kredit aufnimmt, wird die Sicherheit in die Gesellschaft eingelegt um aus der persönlichen Haftung zu kommen. So wird es normal gemacht. Betriebliche Nutzung etc. ist jetzt außer Acht gelassen und was dazu gehört.

@ThomasSilent:
KG kommt nicht in Frage, da Gewinnbeteiligung des Freundes, welcher auch zur Einlage verpflichtet ist.
Diese muss zudem verzinst werden s. HGB.
 
Zuletzt bearbeitet:
habe ja gesagt bringt auch nachteile. jedoch kann die eigenlage privat wieder zurückgezahlt werden usw

was aber wahrscheinlich nicht im sinne des staates sein wird. dann lassen wir die km mal wegfallen.

bleibt eigentlich nurnoch die einzelunternehmung. soweit ich weiß gibt es auch keine klaren lohnvorschriften, da ihr ja keiner gewerkschaft angehört. ergo müsstet ihr das eigentlich unter euch regeln können und dann halt alles anmelden. möglich wäre auch eine 430€ basis, wieviel genau dein mitarbeiter arbeitet wird i.d.r keiner kontrollieren.

aber bitte hol dir vorher kurz auskunft von einem berater.
 
Was bitte ist die 430 € Basis?
Dann ist er in der Gleitzone (400,01 € - 800 €)
 
von mir aus, da kann ich nciht so wirklich mitreden. aber der "billigste" arbeiter is doch diese bekannte 430€ basis oder irre ich mich da?
 
Ne, du meinst 400€ Minijob ;-)
 
Jap genau, da wird pauschal 2% LSt, 15% RV, 13% KV + INSO, U1 + U2 abgeführt.
 
Danke .#Ars genau den meine ich :D
 
Jo kein ding...
@tkay mit welcher Note hast du dein Steuerfachangestellten Prüfung abgeschlossen? Ist bei mir nämlich im Mai soweit ;-)
Sry wegen Off-Topic
 
ich hab mir jezz nich mehr alles exakt durchgelesen... Aber mein Rat:

Gründe eine U-GmbH (UnternehmerGmbH, auch bekannt als Mini-GmbH), beschäftige deinen Kollegen als Freelancer. Dann sollteste die geringsten Probleme haben ohne dich irgendwo extrems unmassstäblich einzuschränken...
 
Was die Kosten angeht ist das die Frage wie gut du dich auskennst du musst halt sehr viel von deinem Privaten
auf die Firma abwälzen, das fängt beim Auto an über Klamotten, Essengehen .... und sorgt dafür das du selbst
weniger zum Leben brauchst. Am besten wäre es auch wenn du dein Privatleben vom Überbrückungsgeld
finanzierst + was in die Firma steckst, sprich die Firma muss Verlust machen was aber wohl leicht zu schaffen
sein sollte ^^

Ist jetzt etwas sehr grob formuliert aber wenn man es richtig handhabt hast du parktisch 0 Kosten und nach
einem Jahr musst du dann ein wenig umstruckturieren aber das ist auch keine Große sache und bis dahin
wirst du auch hoffentlich mehr Umsatz haben, mehr Geld mehr Möglichkeiten ;)


Welche Form jetzt für dich die richtige ist kann ich dir aber so auch nicht sagen


Was deinen Kollegen angeht, er soll sich eine eigene Firma gründen und du leitest Aufträge an ihn weiter
das kannst du u.U dann sogar nicht teils absetzen was wieder Kosten spart.
 
Ich danke euch allen für eure Hilfe!


Nochmal zum notieren "ich bin net dumm :)" ich kann die basics hab sogar wirtschafts abi gemacht!

Mir ging es aber hier um Praxis Kenntnisse! Das mit der U-GmbH klingt auf jedenfall interessant!

Mein Kolleg werd ich definitiv als freelancer ins boot holen!


Könnt ihr mir mal noch genauer erklären wie ich mein privat leben auf die Firma abwälze? Was gibt es da noch für möglichkeiten!

Firmenwagen ist kla, Geschäftsessen auch, Geschenke im WErt von 40 Euro ist auch ok! Arbeitskleidung wäre in meinem Fall Anzug ^^ gilt das als Geschäftskleidung in dem Sinne?

In wie fern kann ich meine Ausgaben verrechnen was bringt mir das? Steuerliche Vorteile? In welcher hInsicht!


Danke für die Infos!
 
Anzug kannst du nicht als BA geltend machen, da auch im Alltag angezogen werden kann.
Du müsstest schon im Blaumann rumlaufen.
 
Zurück
Oben