Externe 2.5" zoll Festplatte wird nicht nach Formatierung erkannt

Normales Formatieren ist doch heute eigentlich bei allen Betriebssystemen nur mehr ein Quick Format. Das einzige, was da passiert, ist dass die Dateizuordnungstabelle gelöscht wird. Ansonsten wäre das bei einer 2TB ja nicht in 20 Sekunden passiert.

Wenn eine Platte davon kaputt geht, dann wäre sie innerhalb der nächsten Schreibvorgänge sowieso verreckt! :D

P.S. das schreibt sich "d'accord" (Französisch für "einverstanden") ;)
 
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etheReal schrieb:
Normales Formatieren ist doch heute eigentlich bei allen Betriebssystemen nur mehr ein Quick Format. Das einzige, was da passiert, ist dass die Dateizuordnungstabelle gelöscht wird. Ansonsten wäre das bei einer 2TB ja nicht in 20 Sekunden passiert.

Das ist so nicht richtig ! Beim Schnellformatieren wird zwar nur die Dateizuordnungstabelle gelöscht, die Platte wird aber im Gegensatz zum normalen Löschen der Platte dennoch richtig formatiert, nur nicht sofort ! Der Formatierungsvorgang findet in diesem Falle erst später beim Beschreiben statt; die einzelnen Sektoren werden dann, bevor sie neu beschrieben werden, erst formatiert !


Müsig zu sagen, dass Schnellformatieren natürlich im Hinblick auf Datensicherheit besser nicht vorgenommen wird !
 
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matamoras schrieb:
Beim Schnellformatieren wird zwar nur die Dateizuordnungstabelle gelöscht, die Platte wird aber dennoch im Gegensatz zum normalen Löschen der Platte dennoch richtig formatiert, nur nicht sofort ! Der Formatierungsvorgang findet in diesem Falle erst später beim Beschreiben statt; die einzelnen Sektoren werden dann, bevor sie neu beschrieben werden, erst formatiert !
Vollständiges Formatieren ab Vista bedeutet, dass jeder Sektor einfach mit Nullen beschrieben wird, d.h. alte Daten werden gelöscht. Ob das wieder gelesen werden kann, wird nicht geprüft. Dazu muss man chkdsk /f /r durchführen.
Im Nachhinein wird nichts "formatiert", da werden einfach die neuen Daten an die freien Clustersektoren gepinselt.

Müsig zu sagen, dass Schnellformatieren natürlich im Hinblick auf Datensicherheit besser nicht vorgenommen wird !
Full format trägt genau 0 mehr dazu bei - siehe oben

Du dürftest zu nah an SmartSirius gepostet haben, dass muss ansteckend sein. :D
 
Ernst@at schrieb:
Vollständiges Formatieren ab Vista bedeutet, dass jeder Sektor einfach mit Nullen beschrieben wird, d.h. alte Daten werden gelöscht. Ob das wieder gelesen werden kann, wird nicht geprüft. Dazu muss man chkdsk /f /r durchführen.
Im Nachhinein wird nichts "formatiert", da werden einfach die neuen Daten an die freien Clustersektoren gepinselt.


Das ist so nicht richtig; beim Formatieren werden die Platten nicht "nur mit Nullen überschrieben", sondern die einzelnen Sektoren werden neu aufgebaut, d.h. auch defekte Strukturen werden ggfls. repariert bzw. neu aufgebaut !

Im Übrigen ist das mit den "Nullen" und "Einsen" auch nur ein weit verbreitetes Märchen ! Da gibt es überhaupt keine "Nullen" und "Einsen" - auf der ganzen Festplatte nicht ! In Wirklichkeit werden die Magnetschichten der Platte beim Beschreiben lediglich entmagnetisiert !

Und bei der Schnellformatierung wird eben dieser Vorgang auch durchgeführt, nur halt erst unmittelbar bevor die Sektoren wieder logisch magnetisiert werden !
 
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Leute, schön langsam werde ich neugierig, wo Ihr Euch diesen völligen Quatsch aneignet.
Derartige Stellen sollten sofort geschlossen, vernichtet, zerbombt werden....

Klar sind das keine Nullen oder Einsen als Ziffern in der Form, in der wir uns die Daten vorstellen, sondern elektromagnetische Signalpegel, die dazu noch verschlüsselt werden. Keine Spur von "entmagnetisiert" oder "logisch magnetisiert", da wird ganz einfach die Polung umgedreht, deswegen gibt es auch nur 2 Zustände
 
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Ernst@at schrieb:
Klar sind das keine Nullen oder Einsen als Ziffern in der Form, in der wir uns die Daten vorstellen, sondern elektromagnetische Signalpegel, die dazu noch verschlüsselt werden. Keine Spur von "entmagnetisiert" oder "logisch magnetisiert", da wird ganz einfach die Polung umgedreht, deswegen gibt es auch nur 2 Zustände


Nein, so ist es nicht, und erst Recht gibt es keinnen Grund, irgendetwas zu "Bomben"; es wird auch nicht nur einfach die vorhande Polung umgedreht, sondern die einzelnen Sektoren, die die einzelnen Bits enhalten, werden überprüft und neu aufgebaut ! Und dann wird auch nicht die Polung einfach umgedreht, sondern es wird eine einheitliche Polung aller Bits initialisiert, nämlich eine negative !


Im Übrigen verstehe ich auch nicht, warum man solche technischen Fragen nicht einfach sachlich diskutieren kann, sondern einzelne, wie hier Du jetzt wieder, dies immer gleich emotionalisieren und persönlich werden müssen !
 
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Ich diskutiere sachlich, wenn ich sage, das ist QUATSCH, UNSINN, HIRNGESPINSTE, PHANTASIEVORSTELLUNGEN, oder welch Synonyme immer man noch dazu findet.

Ich bin kein unbedingter Freund von Wikipedia, aber zur Info für Dich wirds wohl reichen.
Perpendikular Recording
Lass das mal einsickern, und dann erklär mir, wie Du mit einem derartigen Schreib/Lesekopf ENTMAGNETISIEREN willst. Sowas wird(wurde) bei Magnetbändern angewandt.

Besonders der Link von Hitachi am Ende wird für Dich geeignet sein, falls Du in Englisch firm bist...
 
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Ernst@at schrieb:
Ich diskutiere sachlich, wenn ich sage, das ist QUATSCH, UNSINN, HIRNGESPINSTE, PHANTASIEVORSTELLUNGEN, oder welche Synonyme immer man noch dazu findet.

Ahhhhhhh ja !!! So so ! Da muss es sich wohl um eine neue Art von Sachlichkeit handeln

QUATSCH, UNSINN, HIRNGESPINSTE, PHANTASIEVORSTELLUNGEN

offenbar wohl um eine entmagnetisierte oder sonstwie geartete Sachlicheit, oder wie, oder was, oder wo ??? Nach meinen Vorstellungen jedenfalls sind diese Deine Verlautbarungen hingegen geradzu der Inbegriff von Unsachlickeit ! Aber ich kann mich freilich auch irren und Du hast Recht. Das mag jeder, der diesen Thread verfolgt, für sich selber entscheiden !

Wahrscheinlich wäre das, was ich als sachlich bezeichnen würde, nämlich beisspielsweise an Stelle Deines Gedöns einfach zu schreiben

Deine Darlegungen sind falsch, weil ....

wohl in Wirklichkeit die Spitze der Unsachlichkeit ! Nun ja - verkehrte Welt eben !


Vielleicht könnte man Dein Gedöns ja noch akzeptieren, wenn ich meinerseits tatsächlich offensichtlichen Unsinn verbreitet hätte, aber das habe ich nicht, sondern ich habe den Sachverhalt sachlich und korrekt dargelegt und es ging allenfalls um die Detailfrage, ob bei der auf einer Festplatte vorzunehmenden Umpolung von Bits der Weg über einen entmagnetisierten Zustand geht oder nicht, was von der Sache her eigentlich nicht besonders wichtig wäre für das Erklären des Formatisierungsvorganges.




Aber, vorliegend hast Du dennoch trotz Deines Gedönses nicht Recht !


Bei der Umwandlung von magnetischen Momenten eines Körpers wie denen der perpendicularen Speicherelemente von Magnetpeicherplatten geschieht die Umpolung dadurch, dass durch magnetische Einwirkung Betrag und Vorzeichen der bewegten Ladungen sowie Betrag und Richtung ihrer Geschwindigkeit umgekehrt polnisch ausgerichtet werden. Positve Magnetisierung erreicht man, indem alle Ladungen in die Richtung der als Nordpol definierten Seite ausgerichtet werden; Umgekehrtes geschieht bei der Ausrichtung zum Südpol !

Entmagnetisiert sind die Speicherelemente dann, wenn alle Ladungen ziemlich gleichmässig durcheinander in alle Richtungen angeordnet sind, so dass sich die Kräfte aufheben.

Während der Ummagnetisierung der Ladung geschieht aber nun genau das Folgende: die Teilchen werden aus ihrer ursprünglichen Richtung in die engegengesetzte Richtung gedreht ! Während diese Drehungsvorganges, genaugenommen ungefähr in dessen zeitlicher Mitte, sind diese Teilchen so angeordnet, dass das Element entmagnetisiert ist, weil sich in diesem Zustand die Kräfte gegenseitig aufheben.

Es ist also sachlich richtig, davon zu sprechen, dass bei der Umkehrung der Ausrichtung der Ladungen der Teilchen die Speicherlelemte den entmagnetisierten Zustand durchlaufen, um dann entgegengesetzt ausgerichtet zu werden; ich habe deshalb nichts Falsches diesbezüglich gesagt.

Im übrigen ist der Vorgang aber für das Verständnis dessen, was ich erklärt habe, ziemlich irrelevant, und Deine großspurigen Verunglimpfungen meiner schlichen Darlegungen waren vo dem Hintergrund dessen, was erklärt werden sollte, in keiner Weise irgendwie gerechtfertig !

Aber, nicht nur dass, was Du sagtest, war aus den oben dargelegten Gründen falsch war, auch Deine Hinweise waren wertlos oder gar falsch, denn Du hast die selbst nicht verstanden:

Insbesondere Dein Link zum lustigen Hitachifilmchen, den Du als entscheidenden Hinweis bewertet hattest, war völlig unbrauchbar, denn auch dort wurde nur der Unterschied zwischen perpendicularer Anordnung der Speicherlelemte und longitudinaler beschrieben, womit wie auch in Deinen anderen Links lediglich der Übergang zur High Density Speicherung erklärt wurde, aber überhaupt nichts zu dem zwischen uns strittigen Punkt der Umpolung !

Nun ja, Deine etwas provokante Stichelei, ob ich wohl überhaupt in der Lage sei, diesen englischsprachigen Film zu verstehen, ging bei jemanden wie mir, der ein Studium an der New York University absolviert hat, halt leider auch nach hinten los, genauso wie Dein ganzes sonstiges Gedöns !

:headshot:
 
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Positve Magnetisierung erreicht man, indem alle Ladungen in die Richtung der als Nordpol definierten Seite ausgerichtet werden; Umgekehrtes geschieht bei der Ausrichtung zum Südpol !
und ich dachte, die Ladungs/Magnetfeldvektoren stehen immer 90° zueinander?
Insbesondere Dein Link zum lustigen Hitachifilmchen, den Du als entscheidenden Hinweis bewertet hattest, war völlig unbrauchbar,
Du hast die visuelle Botschaft nicht verstanden. ob die Bits je nach Aufzeichnungsmethode am Rücken liegen oder stehen(auch kopfüber), nie kommt der böse Degausser und dematerialisiert sie oder zerhackt sie in winzige Elementarmagneten, die orientierungslos dahinsiechen - Die Bits sind immer da...
Entmagnetisiert sind die Speicherelemente dann, wenn alle Ladungen ziemlich gleichmässig durcheinander in alle Richtungen angeordnet sind, so dass sich die Kräfte aufheben.
und das gibt es auf einer Datenspur nicht - Punkt.

Das kann man großflächig gesehen erzeugen, indem ein eigener Löschkopf mit hochfrequentem Wechselfeld über eine Oberfläche gezogen wird, wie zB bei einem manchen Lesern vielleicht noch bekannten Kassettenrecorder.

Bei heutigen Festplatten bewegt sich die Größe des in einem Stück gefertigten Kopfes mit einer Schreib- und einer Leseeinheit im Nanometerbereich und die Oberfläche der Platter ist in Dünnfilmtechnologie gefertigt, wovon die informationstragende Magnetschicht auch nur mehr Nanometer-Dicke hat.

Der Schreibkopf polt bei riesiger Feldstärke auf kleinstem Querschnitt (die auf der Oberfläche vorgerasterten Magnetschicht eines Bits einer Spur) in eine von 2 möglichen Richtungen; Dazwischen gibts nichts, was man als "gelöschten" Zustand bezeichnen könnte, da sich die Ausdehnung eines Bits auf der Oberfläche in der Größenordnung Weissscher Bezirke befindet und darin durch die Kopplung sämtlicher magnetischer Momente aller Teilchen eine einzige Ausrichtung ausbildet - nach oben oder nach unten. Nach irgendwo ist nicht möglich, nur parallell oder antiparallel zu den nebenliegenden Bits.

Hast Du das an der NYU nicht gelernt? Schade.

Es ist also sachlich richtig, davon zu sprechen, dass bei der Umkehrung der Ausrichtung der Ladungen der Teilchen die Speicherlelemte den entmagnetisierten Zustand durchlaufen, um dann entgegengesetzt ausgerichtet zu werden; ich habe deshalb nichts Falsches diesbezüglich gesagt.
Eben schon, weil es keinen "entmagnetisierten" Zustand gibt, nur eine Unordnung; die ist aber in dieser Nanostruktur nicht mehr gegeben, da tanzen alle im Verband.
Sogar so gerne, dass man nicht mehr als eine beschränkte Anzahl benachbarter Bits in die gleiche Richtung zeigen lassen darf, weil sie sonst mit ihrem kummulativen Magnetfeld die benachbarten Bits anderer Orientierung zum Kippen bringen würden.

Abschließend möchte ich noch genüsslichst bemerken, dass eine angeblich stattfindende "Entmagnetisierung" der Datenspuren auch aus einem anderen Grund völlig unmöglich ist. Die Datenspur wird nämlich auch als Servoinformation benutzt, um sich auf der Oberfläche zu orientieren und den Kopf auf der richtigen Spur zu positionieren, und dient auch zur Stabilisierung des Kopfes beim Schreiben, indem der vorauseilende Lesekopf sich an der alten Datenspur orientiert und mit seinem Signal den Kopf lenkt, damit dann die neuen Daten genau in der Spur aufgebracht werden.
Nach "Entmagnetisieren" der Oberflächen könnte weder eine Positionierung, geschweige denn ein Schreiben in der Spur mehr stattfinden. Die Platte wäre hin.

Waren das jetzt genug Argumente, um den Unsinn endgültig zu widerlegen?

Tut mir leid, wenn ich Dich dazu aufgestachelt habe, da eine Doktorarbeit als Beitrag zu schreiben, um zu verstehen, was Du schiefdenkst.
aber Du musst zugeben
matamoras schrieb:
Im Übrigen ist das mit den "Nullen" und "Einsen" auch nur ein weit verbreitetes Märchen ! Da gibt es überhaupt keine "Nullen" und "Einsen" - auf der ganzen Festplatte nicht ! In Wirklichkeit werden die Magnetschichten der Platte beim Beschreiben lediglich entmagnetisiert !

Und bei der Schnellformatierung wird eben dieser Vorgang auch durchgeführt, nur halt erst unmittelbar bevor die Sektoren wieder logisch magnetisiert werden !
das klingt im Gegensatz zu Deinem letzten Beitrag wie grenzdebiles Gestammel...

Zur Versohnung hier noch ein Bild von den magnetischen Nullen und Einsen einer Hitachi-Festplatte im Rauschen der Umgebung; was man mit eigenen Augen gesehen hat, glaubt man viel eher :D
 

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