Externe Festplatte auf den Boden gefallen....

Gorfindel

Commander
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Juni 2011
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Hallo zusammen,

unsere Externe Festplatte ist leider unglücklich aus 40 cm höhe auf den Boden gefallen.

Sie rattert nur noch und versucht zu startet aber klappt nicht....


Da dort all unsere Fotos von unserem Sohn und wichtige Dokumente usw drauf sind bin ich gerade am durchdrehen :mad:


Kann man die irgendwie noch retten? Gibt doch extra Spezialisten dafür die deffekte Festplatten auslesen können...:mad::mad:



Danke euch schon mal
 
Ärmchen eingeklemmt. Mit nem Magneten kannste diesen wieder ausrichten... muss aber nen starker Magnet sein :)
 
Also rattern klingt nach Problemen der Kopfmechanik. Evtl. hats den ganzen Arm an dem die Leseköpfe hängen verschoben.
Wenn du da noch was retten willst, dann musst du an die Platter an sich ran und das geht nur mit Spezialequipment. Da gibts Firmen für, aber so eine Datenrettung geht in der Regel im hohen 3-stelligen Bereich erst los von den Kosten her.

Alternativ kann manchmal helfen das Ding nochmal kräftig zu schütteln. Klingt komisch, aber dadurch kann das hängende Teil evtl.l nochmal halbwegs in Position zurükgebracht werden um zumindest Daten noch zu retten.
 
Kroll Ontrack, die bekommen vieles wieder. Fangen preislich bei 100Euro an.

Bei Selbstversuch wirst du vieles weiter zerstören.
 
Eine Möglichkeit wäre die Festplatte auszubauen und per SATA intern dran zu hängen. Sollte nur der Controller (SATA<->USB) kaputt gegangen sein müsste es dann gehen.
Aber hört sich eher so an, als wäre da noch mehr hin.
Man kann kaputte Festplatten auslesen lassen, das ist aber alles andere als günstig (in der Regel 100€ und mehr), hängt aber auch vom Defekt ab.
kann man denn ein "Rascheln" hören (oder irgendetwas anderes, was darauf hinweist, dass ein Platter gesprungen ist), wenn man die Festplatte bewegt.
Sollt ees ein Festplatten-Crash sein kann es mit der Datenrettung sehr schwer werden.
 
Sie klackt und versucht zu starten. Das kann ich an geräuschen jetzt so wahrnehmen
 
Da hilft wohl nur noch ein professioneller Datenretter wie z.B. Convar. Am besten die Platte auch nicht mehr in Betrieb nehmen denn damit wird die Sache immer schlimmer wenn durch eine defekte Mechanik bzw. Lesekopf die Plattenoberfläche weiter beschädigt wird.
 
Gorfindel schrieb:
Da dort all unsere Fotos von unserem Sohn und wichtige Dokumente usw drauf sind bin ich gerade am durchdrehen :mad:

das war nicht viel schlauer wie im bekantenkreis... da hat einer sein notebook im auto gelassen um kruz im supermarkt einkaufen zu gehen. was passiert ist sollte klar sein. notebook weg mit allen fotos usw seit 2003. so schlimm wie das auch ist... dickes eigentor und wird in zukunft wohl nicht mehr passieren ;).

back to topic:
das klackern hatte ich auch mal bei einer selbstgebauten externen (ohne runterfallen). ich habe das geäuse geöffnet und die HDD so verbaut. der USB-controller im gehäuse war klotten. ich würde mir ein neues exterens gehäuse besorgen wenn nur notebook vorhanden und das mal probieren. sonst hilft nur teure profi hilfe
 
Zuletzt bearbeitet:
Headcrash, alle weiteren Leseversuche JETZT beenden und eine seriöse Datenrettungsfirma beauftragen, Kosten je nach Größe der Platte und Schwere des Falles ab ca. 1000.-, ob alle/viele Daten wiederhergestellt werden können ist ungewiß.
 
Keine Selbstversuche, schon gar nicht mit Magneten (selten so einen Blödsinn gelesen!), sondern zum Datenrettungsprofi mit Reinraum, wenn die Daten wichtig sind. Das kostet viele Hundert bis ein paar Tausend Euro, aber nur so gibt es eine Chance. Also die Platte ausschalten, der Schaden wird sonst nur noch größer und künftig an die Backups denken, also daran die Daten immer auf mindestens zwei Medien vorzuhalten, die in unterschiedlichen Gehäuse stecken.
 
...und an unterschiedlichen orten aufbewahren. wenn es mal in der eigenen bude fackelt, helfen auch 2 datenträger nicht weiter ^^
 
Den Aufwand kann man natürlich beliebig nach oben treiben, das hängt aber davon ab, gegen welche Risiken man sich absichern will. Nur weniger als eine Sicherung auf einer USB Platte die im Schrank liegt, sollte man nicht haben, denn ein Datenträger fällt immer mal aus (oder runter), daher sind zwei Datenträger in getrennten Gehäuse mit den gleichen Daten schon nötig, denn das beide gleichzeitig ausfallen ist weit weniger wahrscheinlich, sondern nicht beide ständig gleichzeitig am Strom hängen und dauernd eingebunden sind, so dass ein Blitzschlag Verschlüsselungsvirus beide auf einmal killen kann. Klar bleibt bei Aufbewahrung im gleichen Zimmer das Risiko eines Zimmerbrandes und im gleiche Gebäude eines Gebäudebrandes, aber dann hat man meist mehr verloren als nur die Daten.
 
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