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Externe Festplatten für Datensicherung gesucht
- Ersteller Anxi
- Erstellt am
K0nni
Cadet 3rd Year
- Registriert
- Mai 2018
- Beiträge
- 39
Für eine Festplatte, die du im Familienkreis rumgeben willst, würde ich wohl eher ne 2.5 Zoll nehmen, weil immer extra Stromanschluss für 3.5 Zoll echt nerven kann. Zumindest braucht es meines Wissens nach bei den meisten externen 3.5 Zoll Festplatten immer noch ein zusätzliches Netzteil trotz USB 3.0.
Bei externen 2.5 Zoll Festplatten würde ich an deiner Stelle aber darauf achten, keine mit fest verbauten USB-Controller zu nehmen. Seagate (ganz sicher, da selbst schon zerlegt) und Intenso (zumindest vor paar Jahren) verbauen ganz normale interne SATA-Platten + Gehäuse mit gestecktem SATA zu USB-Controller, bei Toshiba weiß ichs nicht. WD hingegen verbaut den USB-Anschluss direkt auf der Platine der Platte, wenn da die USB-Buchse oder der Controller hinüber ist, wirds kompliziert noch an die Daten zu kommen. Aus jetzt schon mehrmaliger Erfahrung im Bekanntenkreis stirbt meist nicht die Platte, sondern entweder die USB-Buchse macht Probleme (meist Typ B Stecker) oder der Controller.
Dann lässt sich die Festplatte einfach in ein neues externes Gehäuse packen, diesmal am besten nicht mit Typ B Stecker bzw. man kommt zur Not dirket über SATA am PC noch an seine Daten. Warum sich bei externen Festplatten der fragile USB-3.0-Micro-B-Stecker durchgesetzt hat, keine Ahnung es gibt auch externe Cases mit ganz normalen Typ-A Stecker oder USB-C Stecker.
Bei externen 2.5 Zoll Festplatten würde ich an deiner Stelle aber darauf achten, keine mit fest verbauten USB-Controller zu nehmen. Seagate (ganz sicher, da selbst schon zerlegt) und Intenso (zumindest vor paar Jahren) verbauen ganz normale interne SATA-Platten + Gehäuse mit gestecktem SATA zu USB-Controller, bei Toshiba weiß ichs nicht. WD hingegen verbaut den USB-Anschluss direkt auf der Platine der Platte, wenn da die USB-Buchse oder der Controller hinüber ist, wirds kompliziert noch an die Daten zu kommen. Aus jetzt schon mehrmaliger Erfahrung im Bekanntenkreis stirbt meist nicht die Platte, sondern entweder die USB-Buchse macht Probleme (meist Typ B Stecker) oder der Controller.
Dann lässt sich die Festplatte einfach in ein neues externes Gehäuse packen, diesmal am besten nicht mit Typ B Stecker bzw. man kommt zur Not dirket über SATA am PC noch an seine Daten. Warum sich bei externen Festplatten der fragile USB-3.0-Micro-B-Stecker durchgesetzt hat, keine Ahnung es gibt auch externe Cases mit ganz normalen Typ-A Stecker oder USB-C Stecker.
Meines Wissens sind aktuelle SSDs nicht kurzlebiger als HDDs. Aber zu teuer, um damit sehr große Datenmengen zu sichern.
(HDD) Festplatten von WD, Toshiba oder Seagate. Pro Stück in der mindestens doppelten Größe, wie für alle zu sichernden Daten nötig. Wenn Du die Größe nicht kennst, setzt Dich an den PC Deiner Eltern und finde es raus.
Wenn Du ZUSÄTZLICH eine Festplatte für Bilder zum rumreichen/sammeln willst, dann kauf eine, aber nenn das nicht Backup, das IST KEINS.
Vorgehen:
1) Zu sichernde Daten auf HDD1 kopieren
2) HDD1 bei Dir zu Hause auf HDD2 kopieren
3) Schritte 1) +2) Wiederholen beim Folgebackup
4) Dann sind die Platten voll, ab dem 3. Backup dann das älteste löschen.
Dann hast Du immer ein aktuelles und ein älteres Backup doppelt.
Ich bin der Meinung, externe USB Festplatten sind dafür geeignet. Dass WD wegen dem verbauen des USB Anschlusses an der Platine (#22) da problematisch ist, wusste ich nicht. Aber es gibt ja auch andere Hersteller von USB-HDDs und man kann auch USB-Gehäuse und interne Platte separat kaufen, obwohl mit persönlich das zu viel Arbeit ist.
Anxi schrieb:Jetzt aber trotzdem die konkrete Frage: Welche Festplatten sind für das Vorhaben zu empfehlen?
(HDD) Festplatten von WD, Toshiba oder Seagate. Pro Stück in der mindestens doppelten Größe, wie für alle zu sichernden Daten nötig. Wenn Du die Größe nicht kennst, setzt Dich an den PC Deiner Eltern und finde es raus.
Wenn Du ZUSÄTZLICH eine Festplatte für Bilder zum rumreichen/sammeln willst, dann kauf eine, aber nenn das nicht Backup, das IST KEINS.
Vorgehen:
1) Zu sichernde Daten auf HDD1 kopieren
2) HDD1 bei Dir zu Hause auf HDD2 kopieren
3) Schritte 1) +2) Wiederholen beim Folgebackup
4) Dann sind die Platten voll, ab dem 3. Backup dann das älteste löschen.
Dann hast Du immer ein aktuelles und ein älteres Backup doppelt.
Ich bin der Meinung, externe USB Festplatten sind dafür geeignet. Dass WD wegen dem verbauen des USB Anschlusses an der Platine (#22) da problematisch ist, wusste ich nicht. Aber es gibt ja auch andere Hersteller von USB-HDDs und man kann auch USB-Gehäuse und interne Platte separat kaufen, obwohl mit persönlich das zu viel Arbeit ist.
Zuletzt bearbeitet:
Die vom Hersteller geplante Nutzungsdauer für HDDs beträgt i.d.R. 5 Jahre. Samsung hat früher die geplante Nutzungsdauer auch immer recht offen in die Datenblätter geschrieben, so wie hier:Anxi schrieb:Was ist denn prinzipiell langlebiger? Richtige HDDs mit Mechanik oder eher größere USB Sticks also SSDs?
Bei aktuellen HDDs steht das nur noch sehr selten so offen im Datenblatt, aber indirekt findet man es auch immer noch, so steht bei der ST1000VX005 im Product Manual auch noch
Aus 50.000 insgesamt und 10.000 pro Jahr ergibt sich dann aber doch wieder der Hinweis auf die geplante Nutzungsdauer von 5 Jahren.
Es sind Kalenderjahre, da HDDs auch altern wenn sie nicht benutzt werden und daher auch nur beschränkt lagerbar sind. Dazu schreibt Seagate z.B. hier und auch in einigen anderen Product Manuals:
Und außerdem:
Wenn also die Lagerbedingungen nicht eingehalten werde, sind 90 Tage und zwar in der ungeöffneten Originalverpackung, sonst bestenfalls 1 Jahr. Nach dem Öffnen sollten HDD nicht länger als 30 Tage stromlos sein.
Bei der neuen Barracuda Pro 10TB mit Heliumfüllung schreibt Seagate:
Also hier nur ein halbes Jahr in der ungeöffneten originalen Versandverpackung von Seagate und sonst 2 Monate, nur bei optimalen Bedingungen bis zu einem Jahr.
HGST schreibt für die meisten Modelle wie z.B. für die Megascale:
Das bedeutet nicht, dass die HDDs dann automatisch Schaden nehmen oder gar komplett kaputt sind, wenn man diese Vorgaben nicht einhält. Aber ganz ignorieren sollte man es nicht, denn im Thread Festplatten sterben wie die Fliegen - was mache ich falsch? sind jemandem der ein halbes Jahr im Ausland war, binnen 3 Monaten 4 HDDs gestorben. Die HDDs waren wohl in einem NAS im Keller, also nicht unter optimalen Bedingungen gelagert und natürlich müssen solche Angaben auch unter den ungünstigsten der erlaubten Bedingungen noch eingehalten werden. Unter optimalen Bedingungen dürften die Platten auch eine weitaus längere Zeit ohne Probleme überstehen.
Auch in diesem Thread wo eine "ein paar Jahre" unbenutzt irgendwo rumgelegen hat und danach nicht erkannt wurde, dürfte Überlagerung des Problem gewesen sein.
Für Langzeitarchiv, sollte dies das Ziel sein, gibt es sowas Optical Disc Archive Gen 3: Sony archiviert 5,5 Terabyte für 100 Jahre auf Cartridge und vielleicht irgendwann ein Produkt auf Basis dieser Entwicklung: Project Silica (Datenträger aus Quarzglas). Dafür sollte man weder HDDs noch USB Stick oder SSDs nehmen, denn auch Client SSDs müssen nach der JEDEC JESD218 die Daten ohne Strom nur 12 Monate (bei 30C Lagertemperatur) halten können.
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