Externe Festplatten über USB 2.0 an Synology ds213j

[moses]

Commander
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Hallo liebes Forum,
Ich habe auf Grund meines andauernden Speicher mangels das oben genannte NAS mit zwei WD red 3 TB zu kaufen.
Jetzt habe ich gesehen, das das gute Stück zwei USB 2.0 Anschlüsse hat. Kann man an diese, meine externen Festplatten anschließen und sie über den NAS vom PC/Mac ansteuern?

Gruß Mo
 
@ TE:

ja kannst Du :)

Sowohl freigaben, als auch als Backup

Greets

Nexarius
 
wie Nexarius schon schreibt, kannst du das machen, du solltest aber bedenken, dass du ziemlich grottige Schreib- und Leseraten haben wirst. Ich würde eher, sofern dein Budget es zulässt, eine zweite DS kaufen oder die erste verkaufen und durch eine 4-bay oder noch größere ersetzen.
 
also 30MB/s. lesend schreibend an USB 2.0 ist nicht soo schlecht. Grottig ist anders, z.B. ne Festplatte an der Fritzbox....
Hiermit kann man in den meisten Fällen problemlos arbeiten, insbesondere wenn einfach Backups weggeschrieben oder sowas.... aber auch für Streming von Bluray Material von der USB 2.0 Platte ists schnell genug.

Man kann mit dem NAS eigentlich nichts falsch machen, wenn es im Home Bereich eingesetzt wird....

Edit.

Bei HWLuxx haben sie 10 Stück der 213j an Leser zum Test vergeben, deren Ergebnisse sollten eigentlich bald online sein....
 
Zuletzt bearbeitet:
Er schreibt doch er hat vor das NAS System von Synology zu kaufen .. dann sollte das Speicherproblem doch hoffentlich beseitigt sein zumindest vorerst :) ich meine 6TB ist schon ne ganze Menge ..

Du könntest die Externe Festplatte auch öffnen (das Gehäuse) und in die Synology einsetzen, falls dir die Kapazität reicht.

Hab auch die DS213j aber zurzeit nur mit einer 2TB Platte.

GreetZ blub
 
Mir gefällt die idee mit dem backup ganz gut, da bin ich jetzt garnicht drauf gekommen.
Der grund für ein zwei bay nas ist einfach nur der preis! Ein 4 bay ist ja mal locker doppelt so teuer. Ich hab im moment ca 2 TB an speicherplatz. Jedoch soll mein laptop mit einer 256gb SSD nachgerüstet werden dadurch fehlen mir ja schon ca750gb an speicher, die wollte ich in ein externes gehäuse tun und per usb anschließen. Die zweite externe würde einfach so umgestöpselt werden.

Es geht mir in erster linie um die RAW's meiner kamera. Im monat kommen da alein ca. 5GB hinzu. Momentan hab ich noch genug platz.

Kann man den unterschiedliche festpatten in ein nas setzen?
 
wenn du kein raid-verbund machst, ist die grösse der platten irrelevant.
 
Aber 200€ mehr ausgeben um 1Tb mehr zu nutzen und einen weiteren Tb schneller...
Außerdem hab ich dann noch immer kein backup.
Wie viel speicher braucht eigentlich ein backup?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, keine Antwort...kurze weitere frage: red oder Green?
Hätte die red gewählt weil sie bessere Bewertungen haben als...eigentlich alle anderen 3TB HDD...
 
Es kommt auf das Einsatzgebiet an. Red sind zertifizierte NAS platten die auch für den 24h Betrieb geeignet sind.
Solltest du ein Raid aufziehen wollen also Raid 0, 1, 5, 10 .... dann würde ich an deiner Stelle die RED nehmen. Ansonsten greife doch zu den Green oder Seagate (ehemals Samsung SpinPoint F4) Platten bei mir verrichten die seit Jahren treu ihren Dienst. Meine Server laufen allerdings auch die meiste Zeit im Standby.
 
Ja, ist ein Raid 1 geplant.

Wie verhält sich das eigentlich mit der datensicherheit. Man ließt immer ein Raid 1 währe kein richtiges Backup. Aber wenn eine Platte kaput geht hab ich doch noch eine...also ist das doch ein Backup...oder verstehe ich da was komplett falsch? Bin ziemlicher noon auf dem Gebiet. Sorry für die nervige frage?
 
Wie verhält sich das eigentlich mit der datensicherheit. Man ließt immer ein Raid 1 währe kein richtiges Backup. Aber wenn eine Platte kaput geht hab ich doch noch eine...also ist das doch ein Backup...oder verstehe ich da was komplett falsch? Bin ziemlicher noon auf dem Gebiet. Sorry für die nervige frage?

Ja das ist korrekt, aber sollte z.B. ein Blitz deine komplette Elektrohardware killen, dann wären beide Platten hin. Von daher regelmäßig externe HDD's anschließen, Backup erstellen und dann wieder komplett von USB und Stromkabel trennen.

Backup = Regelmäßiges Sichern des Datenbestandes ggf. sogar in unterschiedlich Datenständen z.B. Daten von letzter Woche, Daten von dieser Woche, Daten von nächster Woche
Raid = erhöhung der Datenverfügbarkeit, fällt eine HDD aus übernimmt die andere Platte die aufgaben. Löscht du aber ausversehen Daten von der einen Platte sind sie auch von der anderen Platte weg. Macht meiner Meinung nach nur in kommerziellen Einsatzgebieten Sinn. Für einen Privatanwender würde ich das nicht empfehlen.
 
Was würdest du den für den privatanwender empfelen?
Insgesamt bedeutet das ja bei einem Raid 1 bräuchte ich 9Tb Kapazität für 3 sichere Tb?
 
Ich würde Basic Volume empfehlen. Also jede Festplatte für sich selbst verwenden. Somit hast du den vollständigen Speicherplatz zur Verfügung. Also 2x1TB bei mir in meinem System (siehe Signatur)

NAS DS212j (2x 1TB HDD):

HDD#1 auf dieser HDD sind folgende Sachen drauf:

Musik, Bilder, selbstgedrehte Videos, meine ganzen Programm die ich als Softwarebackups (ISO's von CD / CDD), Homeordner der Anwender

HDD#2 auf dieser HDD sind folgende Sachen drauf:

meine Steam Spielebackups ca. 40 - 50 Stück

Wenn ich jetzt über die Netzwerkumgebung (Voraussetzung ist eingerichtete LAN Workgroup), gehe und meine beiden DiskStation sehe, und dort drauf klicke, dann bekomme ich eh nur alle meine Gemeinsamen Ordner angezeigt also Musik, Bilder, Spiele, Programme etc. Die jeweilige Festplatte sieht man garnicht. Du würdest also optisch auch keinen Unterschied merken.

Nachteil im Raid1 ist halt, dass wenn du z.B: 2x1 TB hast durch die Spiegelung der Dateien nur 1TB zur Verfügung hättest. Die zweite Festplatte enthält die selben Daten wie die erste.

EDIT zum vorigen Beitrage: Raid1 macht z.B. Sinn wenn man eine eigene Webseite betreibt auf der eine E-commerce Betreibt und durch den Ausfall einer Festplatte bares Geld und Kunden verliert, oder wenn man z.B. einen dauerhaft erreichbaren TS-Server hat. Gibt natürlich noch etliche weitere Möglichkeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab ich ja alles nicht, ist mehr als datengrab für Bilder, Musik usw. gedacht. Auf das Synology kann man ja mit dem iPhone auch direkt zugreifen - so hätte ich meine eigene cloud...quasi...
Naja dann werde ich die Tage mal bestellen :)
 
Wie gesagt kauf dir DS bau deine Festplatten dran und hänge für die Backups eine externe Festplatte mit der benötigten Größe dran und schon ist alles in Ordnung. Ein Raid System macht bei einem Datengrab überhaupt keinen Sinn.
 
Wollte 2x3TB nehmen. Als backup wird ja erstmal meine kleine 1tb externe reichen.
Damit sollte ich ja für die nächsten jahre genug kapazität haben...
 
kugelfisch01 schrieb:
Backup = Regelmäßiges Sichern des Datenbestandes ggf. sogar in unterschiedlich Datenständen z.B. Daten von letzter Woche, Daten von dieser Woche, Daten von nächster Woche
Raid = erhöhung der Datenverfügbarkeit, fällt eine HDD aus übernimmt die andere Platte die aufgaben. (...) Macht meiner Meinung nach nur in kommerziellen Einsatzgebieten Sinn. Für einen Privatanwender würde ich das nicht empfehlen.
Entschuldigung, ich muss da mal widersprechen, weil das immer wieder geschrieben wird. Natürlich erfüllt RAID eine ganz ähnliche Funktion wie ein Backup, und es ergibt m.E. auch für Privatanwender Sinn. Wenn eine Platte im RAID ausfällt und rechtzeitig ersetzt wird (und das Resilvering klappt), verliert man gar keine Daten. Muss man auf ein Backup zurückgreifen, verliert man immer die Änderungen seit dem letzten Backup. Außerdem erfolgt die "Sicherung" im RAID 1 automatisch und ist nicht von einem manuellen Eingreifen abhängig, das ja gerne mal "vergessen" wird.
M.E. wird der Ausnahmefall (versehentliches Löschen von Daten, gemeinsamer Ausfall der Platten durch Blitzschlag etc.) da oft zu sehr hochgespielt.
Natürlich sollte man trotzdem zusätzliche Backups machen.

kugelfisch01 schrieb:
Nachteil im Raid1 ist halt, dass wenn du z.B: 2x1 TB hast durch die Spiegelung der Dateien nur 1TB zur Verfügung hättest. Die zweite Festplatte enthält die selben Daten wie die erste.
Das gilt im Grunde genommen für jedes Backup ebenso.

Außerdem kann man ein (volles) JBOD aus 2 x 3TB oder gar 2 x 4TB schlecht auf eine einzelne Platte sichern.
 
Außerdem kann man ein (volles) JBOD aus 2 x 3TB oder gar 2 x 4TB schlecht auf eine einzelne Platte sichern.

Da hast du auch Recht. Wie du sehen kannst, habe ich das bereits geändert. Aber auch bei JBOD macht das überhaupt nichts aus, da du bei Synology die Gemeinsamen Ordner auf Backup HDD festlegen kannst. Ordner XY soll auf Externe#1 und Ordner XYZ soll auf Externe#2.

Natürlich erfüllt RAID eine ganz ähnliche Funktion wie ein Backup, und es ergibt m.E. auch für Privatanwender Sinn. Wenn eine Platte im RAID ausfällt und rechtzeitig ersetzt wird (und das Resilvering klappt), verliert man gar keine Daten.

Das ist richtig. Sollte es mal zu Problemen kommen, sind Otto-Normal-User schnell überfordert. Von daher finde ich das anwendungsfreundlicher. Natürlich spiegelt das nur meine eigene Meinung wieder und ist von User zu User unterschiedlich.

Muss man auf ein Backup zurückgreifen, verliert man immer die Änderungen seit dem letzten Backup. Außerdem erfolgt die "Sicherung" im RAID 1 automatisch und ist nicht von einem manuellen Eingreifen abhängig, das ja gerne mal "vergessen" wird.

Auch das erstellen eines Backups kann bei Synology zeit gesteuert stattfinden. Natürlich funktioniert das nicht wenn die Backup Platte nicht angeschlossen ist. Du kannst so auch alle 2-3 Stunden ein Backup machen. Über Sinn und Unsinn lässt sich natürlich jederzeit streiten xD.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, was nu? Jetzt bin ich nur noch verwirrter...
 
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