Externe HDD: Das Zeitlimit für die Semaphoren wurde erreicht

Hylou

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Guten Abend,

meine Partnerin hat eine 500GB HDD, welche nun schon einige Jahr auf dem Buckel hat, welche seit heute Vormittag nicht mehr funktioniert wie wir uns das vorstellen.

Sie konnte die Platte zuerst ganz normal nutzen.
Als sie sich dann von unterordner zu unterordner bewegte tauchte dann zum ersten mal der im Titel beschrieben Fehler auf.
Wir wollten daraufhin sofort ein vollständiges Backup der Daten machen - welches abgebrochen wurde mit diesem Fehler.

Mittlerweile können wir gar nicht mehr auf die Platte zugreifen.
Windowseigenschaften sagen uns zwar, dass die NTFS formatiert ist, wenn wir aber versuchen die Platte via CMD und chkdsk e: /f /r zu retten heißt es, dass das Dateisystem RAW ist und nicht unterstützt wird.

Wollte das ganz dann in der Datenträgerverwaltung bzw mit Crystaldiskmark gegen checken - beides lädt nicht bzw startet gar nicht erst.

Die nächste Idee war den PC auszuschalten, Platte abziehe und an meinem PC probieren. Die Platte schaltet aber nie ab, selbst nach 60 Min PC aus rödelt die noch vor sich hin.

Wir vermuten, dass der USB Platz das Problem verursacht hat - vor einigen Tagen hat uns der gleiche Platz einen USB Stick gekostet, welcher das Dateiformat in dem Fall aber gelöscht hat.

Hat jemand eine Idee wie wir die Daten noch runterziehen können?
Windows erkennt die Festplatte immer noch ganz normal und zeigt auch an wieviel belegt bzw frei ist, lässt aber keinen Zugriff zu.

Ich habe zwar eine gekaufte Version von EaseUS - jedoch ist uns die Gefahr zu groß nicht alle Daten wieder zu bekommen.

Falls jemand weiß wie dieser Fehler zu beheben ist wären wir sehr dankbar.

Update:
Wollten den PC nochmal neustarten. Dieser fährt nun nicht mal mehr runter.
Bildschirme sind schwarz aber PC läuft weiterhin.

Grüße
 
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Lass erstmal die Finger davon.

Normal würde ich sagen Platte verschrotten, neue einbauen und Backup einspielen.
Entfällt bei euch wohl, lernt daraus.

Dann mach dir Gedanken. Wie wertvoll sind dir die Daten, sind sie euch mehrere hundert, mehrere tausend € Wert? Wenn ja dann investiert das Geld in ein richtiges Wiederherstellungsunternehmen.

Wenn sie nicht so wichtig sind könnt ihr es auch selbst versuchen, stellt euch halt drauf ein, dass ihr sie nicht mehr bekommt.

Falls ihr es selber probieren wollt:
PC ausschalten: Powerknopf am PC mehrere Sekunden gedrückt halten.
2. Festplatte und USB Stick besorgen (zuverlässige).
Der Rest in Kurzform, da ihr euch erst einlesen sollt bevor ihr es macht.
Linux Live system auf den USB Stick, alte Festplatte auf neue Festplatte kopieren und alle weiteren Daten-Rettungsversuche nur an der neuen Festplatte.

Wie genau ihr die Schritte umsetzt solltet ihr wie gesagt erstmal mit ganz viel Zeit nachlesen.
https://www.computerbase.de/forum/forums/backup-und-datenrettung.78/
wäre das richtige Unterforum um damit zu starten.
Hab mal die Mods gebeten es zu verschieben.
 
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hört sich nach leseprobleme der festplatte an.
Ich würde die Platte in einen anderen PC einbauen und das ganze nochmal versuchen.
In vielen Rettungssoftware kann man die anzahl der leseversuche einstellen. da mal die anzahl runterstellen.
 
ZuseZ3 schrieb:
Normal würde ich sagen Platte verschrotten, neue einbauen und Backup einspielen.

Moment - die Platte muss entsorgt werden, obwohl die Daten offenbar noch da und lesbar sind aber Windows uns nicht drauf zugreifen lässt?
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es absolut keine Möglichkeit gibt die Platte zu retten.
 
Doch, gibt es, ist aber aufwendig. 2 Platten besorgen, und ein binäres Image der Platte auf die 2.Platte ziehen. Dazu kannst Du Linux mit dd verwenden, oder eines der etablierten Tools wie EaseUS. Dann machst Du die Datenrettung ausschließlich auf dem Image der 2.Platte auf die 3.Platte. Rechne mal mit einem Wochenende Aufwand, bis das alles durch ist.

Wenn Du Dir was gutes tun willst, kauf gleich zwei günstige 500GB-1TB SSDs, dann geht das Datenretten wesentlich schneller.

Da wird vermutlich Kraut und Rübel auf dem System sein, sprich alles auf C:\, oder? Wenn man beispielsweise vorher gescheit Daten und OS getrennt hätte, könnte man sich auf das Retten der Datenpartition konzentrieren. Ein OS braucht man ja nicht zu retten, daß kann man einfach so neu installieren. Damit hätte man für die Datenrettung schon kostbare Ressourcen und Zeit gespart.

Wenn Du mit Boardmitteln sonst gar nicht mehr weiterkommst, hilft nur noch eine professionelle Datenrettung, die entsprechend kostet. Die würde dann eben auch ggf. die Elektronik tauschen und die Platten für die Datenrettung entnehmen usw. Aber das wird teuer.
 
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Leute, stehe ich oder steht ihr gerade auf dem Schlauch?

@Hylou hat doch geschrieben, er versucht gerade ein Backup zu erstellen.
Ergo er hat kein Backup, will die Daten aber nicht einfach abschreiben falls die Platte stirbt.
Irgendwie finde ich die ganzen Hinweise hier mit blick darauf höchst fragwürdig, gerade da er noch keine Angabe gemacht hat wie wichtig ihm die Daten jetzt genau sind.

Und @Hylou Es gibt durchaus möglichkeiten die Platte zu testen und evtl. wieder was hinzubiegen.
Aber jeder einzelne Schritt den du mit der Platte durchführst schickt deine Daten evtl. ins Nirwana, so lange du also nicht anmerkst wie Wertvoll die Daten sind werde ich keine genaueren Hinweise dazu geben.

Wobei der Rest das hier anscheinend anders sieht.
 
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Nene, wir stehen nicht auf dem Schlauch. Er muß von der Platte ohne OS ein binäres Image ziehen, wie
ZuseZ3 und ich es rieten. Dann spielen Dateisystemfehler erst mal keine Rolle. Dazu braucht er aber noch eine weitere Platte, um sie zu sichern, bevor sie die Grätsche macht.
 
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Ja Tatsache, dein Part stimmte überein mit dem was ich geschrieben habe, gerade seit deinem edit ist es sogar ne Ecke ausführlicher. Ging mir vor allem darum noch irgendwelche Tests auf der originalen Platte durchzuführen oder die durch die Gegend zu tragen und woanders einzubauen.

Aber gut, was Datenrettung angeht bin ich eh nicht so bewandert, bisher hat mein Backup-system mich zum Glück auch noch nicht im Stich gelassen. Denke da können ihm andere bei den nächsten Schritten besser helfen, viel Glück noch.
 
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Wäre es evtl. möglich, das System mit einem Live-Linux zu booten, z.B. Knoppix, dort wird IMHO die halbkaputte Platte automatisch gemountet; dann auf einen weiteren externen Datenträger, meinetwegen eine USB-HDD gleicher Größe oder größer als die halbkaputte Platte alle Daten zu kopieren? Natürlich wäre es besser, zunächst eine 1:1-Kopie der halbkaputten Platte zu machen, um dann damit die Knoppix-Variante zu versuchen, denn dadurch würde das Risiko eines kompletten Datenverlustes etwas geringer. Schreibender Zugriff auf die Platten muss aber unbedingt vermieden werden! Letzteres natürlich nicht bei der Platte, auf der die kopierten geretteten Daten landen sollen.

Ich frage präventiv, denn man könnte doch selbst einmal in eine solche Situation kommen; meine Backup-Strategie hat mich bisher vor solchen "Schrecken" bewahrt. Allerdings könnte eine Festplatte, auf der alle Backup-Dateien gespeichert sind, kaputt gehen, da wüsste man doch gern im Vorfeld schon, wie man sich verhalten sollte, um keinen Datenverlust zu erleiden. Das Thema könnte man wahrscheinlich bis ins Unendliche auswalzen: Daten in die Cloud auslagern, Backup-Datenträger in den Banksafe, wirklich wichtige Daten mehrfach auf unterschiedliche Datenträger sichern und an unterschiedlichen Orten (bei Freunden oder Kollegen oder Verwandten außerhalb des eigenen Hauses) aufbewahren usw. usw.
 
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omavoss schrieb:
Schreibender Zugriff auf die Platten muss aber unbedingt vermieden werden!

Deswegen benutzt man kein Linuxderivat was alles Moegliche beschreibbar einhaengt wenn es moeglich ist.
Wenn der TE es sich traut, waere "Caine Forensic" dafuer geeignet, weil die Datentraeger "read only" mounted per default. Diese Distri hat auch alles an Board was noetig ist fuer die selfmade "Datenrettung".

Anyway.
@Hylou muesste sich mal aeussern, was er sich selbst traut und was er als Hardware zur Verfuegung hat.
Und natuerlich, was genau das fuer eine HDD ist und in was fuer einem USB-Gehaeuse die Verbaut war.
 
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Wenn es möglich ist, dann poste doch bitte mal den Screenshot von CrystalDiskInfo für die Platte, ziehe aber bitte das Fenster soweit auf, dass alle Attribute und auch die Rohwerte vollständig sichtbar sind, also keine Scrollbalken mehr erscheinen. Bitte mache den Screenshot aus Windows und nicht mit einer Kamera vom Bildschirm und nur den Screen von CrystalDiskInfo, mit Alt+Druck erzeugt Windows einen Screenshot des aktiven Fensters in der Zwischenablage oder probiere mal die Tastenkombination: 'Windows Taste + Shift + S' oder lies hier wie man dies macht.

An den SM.A.R.T. Werten kann man den Zustand einer Platte am Besten erkennen und ohne die gesehen zu haben, würde ich kein Urteil über die Platte ala "musst verschrotten" abgeben, denn vielleicht ist es nur ein Problem mit dem Datenkabel, etwa weil sich bei dem ein Stecker gelost hat und auch dies sieht man dann anhand der S.M.A.R.T. Attribute.
 
Markchen schrieb:
Dann prüf das mal mit Crystal Disk Info.
Holt schrieb:
Wenn es möglich ist, dann poste doch bitte mal den Screenshot von CrystalDiskInfo für die Platte

Haben wir ja versucht, startet nur leider nicht.
Haben es dann mit weiteren SMART Programmen getestet, keines davon startet.
Kann die Platte das verursachen?

PHuV schrieb:
Da wird vermutlich Kraut und Rübel auf dem System sein, sprich alles auf C:\, oder?

Nein.
Sie hat eine Samsung Evo 850 1TB, mit einer C und einer D Partition.

ZuseZ3 schrieb:
Irgendwie finde ich die ganzen Hinweise hier mit blick darauf höchst fragwürdig, gerade da er noch keine Angabe gemacht hat wie wichtig ihm die Daten jetzt genau sind.

Es sind vorallem emotionale Werte. Sie hat die Platte seit einigen Jahren und immer für die archivierung für Bilder genutzt. Haben vor ca nem Jahr mal mit CrystalDiskInfo drauf geschaut und gesehen, dass die nichtmal 1000 Betriebsstunden hatte.

PHuV schrieb:
Dazu braucht er aber noch eine weitere Platte, um sie zu sichern, bevor sie die Grätsche macht.

Das ist kein Thema. Wir bekommen heute extra für die Sicherung vom Schwiegervater einer seiner Samsung T5 500GB SSDs.

BFF schrieb:
@Hylou muesste sich mal aeussern, was er sich selbst traut und was er als Hardware zur Verfuegung hat.
Und natuerlich, was genau das fuer eine HDD ist und in was fuer einem USB-Gehaeuse die Verbaut war.

Grundsätzlich trau ich mir einiges zu und würde auch behaupten, dass ich nicht ganz ungeschickt bin in Sachen Technik. Gibt jedoch Bereiche in denen ich mich nicht so auskenne - darunter würde Linux zählen.

Es handelt sich um diese Platte: https://www.amazon.de/CnMemory-Airy-USB-500GB-schwarz/dp/B003VJU6JC

Vielen dank bis dahin für all die Tipps!
Da wir wiegesagt eine gekaufte Version von easeUS haben würde ich mir damit mal die Platte anschauen.

Edit:
EaseUS ist raus - dort wird die Platte nicht angezeigt.
Wir sind uns immernoch so unsicher ob wir die abziehen können oder nicht. Normalerweise hat die sich abgeschaltet nach einigen Minuten wenn der PC aus war, jetzt läuft die dauerhaft. Die Chance die Daten dadurch zu verlieren ist vermutlich nicht gering.
 
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Hylou schrieb:
Haben wir ja versucht, startet nur leider nicht.
Starten tut CDI schon, wenn man im Task Manager (Details) schaut, findet man den Prozess schon, aber das Fenster öffnet sich erst, wenn die S.M.A.R.T. Werte alles Laufwerke eingelesen wurden.
Hylou schrieb:
Kann die Platte das verursachen?
Ja, wenn Du richtig viel Glück hast, dann liegt es aber nur am SATA Datenkabel, denn auch Probleme in der Kommunikation mit dem Host Controller, die vor allem von losen oder defekten Datenkabeln kommen, können zu derartigen Verzögerungen führen, Jedes Übertragungspaket ist ja mit einer CRC32 abgesichert und die Übertragung wird wiederholt wenn die CRC32 Prüfsumme nicht stimmt. Die Symptome können dann die gleiche wie bei einer sterbenden Platte sein.
 
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Hylou schrieb:
Sie hat die Platte seit einigen Jahren und immer für die archivierung für Bilder genutzt.
Das ist dann allerdings nur eine Aus-/Verlagerung der Daten. Sie befinden sich zwar auf einem externen Speichermedium, allerdings sind sie nur ein einziges Mal vorhanden. Also ist das kein Backup. Ein halbwegs sinnvolles Backup wäre es nur dann, wenn die Daten zusätzlich zur Speicherung auf dieser einen externen auch noch jeweils auf zwei weiteren gelegen hätten. Das nur mal zur Veranschaulichung, auch für die Zukunft.

Haben vor ca nem Jahr mal mit CrystalDiskInfo drauf geschaut und gesehen, dass die nichtmal 1000 Betriebsstunden hatte.
Das spielt hinsichtlich der Sicherheit der Daten erstmal keine große Rolle, denn jeder Datenspeicher kann plötzlich und unangekündigt in den Defekt laufen. Wichtiger als Prüfungen zu den Betriebsstunden wären Mehrfach-Backups gewesen!

Hylou schrieb:
Grundsätzlich trau ich mir einiges zu und würde auch behaupten, dass ich nicht ganz ungeschickt bin in Sachen Technik. Gibt jedoch Bereiche in denen ich mich nicht so auskenne - darunter würde Linux zählen.
Wenn Du Dir nichts in der Richtung zutraust, dann müsst Ihr halt in den sauren Apfel beißen, und die ideell wertvollen Dinge zur Rettung übergeben, wozu ich im Zweifel sowieso raten würde:
-> https://www.seagate.com/de/de/services-software/recover/in-lab-recovery/

Entweder, man sichert wichtige Daten regelmäßig in Backups, wie ich es hier beispielsweise neulich beschrieben habe, und investiert dazu im Vorfeld in ausreichend Backup-Speichermedien, oder aber, man gib das Geld im Nachhinein für professionelle Datenrettung aus (das allerdings ist dann nochmal eine deutliche Ecke teurer). Alles dazwischen, also die "eigenhändige Datenrettung", kann bei Fehlanwendung bzw. zusätzlicher Beanspruchung ohnehin schön geschädigter Hardware, gar zur "Unrettbarkeit" der Daten führen. Dessen muss man sich bewusst sein.

Zum anderen: Wenn man das selbst umsetzen möchte, kommt man nicht umhin, dass es mit einigem Aufwand verbunden ist, insofern man darin keine Übung hat. Mit anderen Worten: Wenn Du selbst weitestgehend "optimal" und weitestgehend "hardware- und datenschonend" agieren willst (weil ja die Daten offenbar doch wichtig sind), dann musst Du nun wohl oder übel jetzt auch in Bereiche eintauchen, die Du bisher nicht so kanntest. Man kann das gewünschte A nicht ohne das B haben.

Abgesehen davon: Die Bedienoberflächen der Live-Linuxe, auch des zu empfehlenden, read-only-mountenden Caine Live, sind teils selbsterklärend und recht einfach gestaltet. Nur weil "Linux" drauf steht, heißt das nicht automatisch, dass es nun super-kompliziert sei! Vielmehr ist die Datenrettung an sich in so einem Fall komplizierter!
 
Zuletzt bearbeitet:
BFF schrieb:
Deswegen benutzt man kein Linuxderivat was alles Moegliche beschreibbar einhaengt wenn es moeglich ist.
Wenn der TE es sich traut, waere "Caine Forensic" dafuer geeignet, weil die Datentraeger "read only" mounted per default. Diese Distri hat auch alles an Board was noetig ist fuer die selfmade "Datenrettung".

Vielen Dank für den Hinweis; das kannte ich noch nicht. Muss ich doch gleich mal in eine Virtualbox-Maschine packen . . .
 
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Ja, das ist eine sehr umfangreiche Forensik-Distribution. Sie hat sich (auch in meinem lokalen und weiteren Umfeld) schon vielfach bewährt, bei vielerlei Fällen betroffener Nutzer. Aber nicht nur zur Datenrettung. IMHO gehört sie als bootfähiges System auf einen USB-Stick in jeden PC-Haushalt.

In diesem Fall empfehle ich dem TO, die ISO bootfähig auf einen USB-Stick zu bringen:
-> https://rufus.ie/

Es kann in der neuesten Version 11 auch bei aktivem UEFI/Secureboot verwendet werden:
-> https://www.computerbase.de/2019-12/gain-gnu-linux-11.0/

Der CSM/Legacy Mode ist nicht zwingend erforderlich.
 
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Was ich auf alle Fälle machen würde, ist die betroffene Festplatte aus dem USB-Gehäuse ausbauen und direkt per SATA zu betreiben. Vielleicht ist ja nur die Konverterelektronik betroffen.
 
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Also meint ihr wir sollten die Festplatte mal abziehen?
Sie hat halt echt angst, dass es sie komplett dahinrafft - die scheint ja noch zu arbeiten.
 
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