Externe HDD: Fehlerüberprüfung stockt

Ich hab immer noch keinen Screnshot von HD.Tune Error Scan gesehen, dachte erst, der wär da vorhin am laufen, aber dann war es chkdsk - wo mir ins Auge sticht:
Check Disk Callback: 26
was'n das?
Klingt irgendwie so als wäre das am Warten auf eine Antwort von der Platte verreckt.
Hab aber erstmal keine Ahnung, was das bedeutet.
chkdsk hat keine fehlerhaften Sektoren gefunden, bloss ein paar Bits korrigiert, die durch einen Verbindungsabbruch zustandegekommen sein können.
Zum hohen Load-Cycle Count wäre mal interessant, die Zeit zu stoppen, wenn darauf nicht mehr zugegriffen wird, wie lange es dauert, bis es dann klickt(wenn die Köpfe auf die Parkrampe gesetzt werden). Lässt sich vielleicht mit einem FW-Update, falls vorhanden, beheben...
 
Zuletzt bearbeitet:
So, ich habe jetzt den kompletten Scan via HD Tune Pro laufen lassen...unfassbare 16 Stunden hat der gebraucht...alles grün...bedeutet dies jetzt, dass alles okay ist und nach der Überprüfung und Fehlerbehebung von chkdsk und diesem Scan die HDD doch in Ordnung ist und ein Umtausch nicht notwendig ist?

Ich frage ja auch, weil manche von Euch einige Wert merkwürdig fanden.

Vielen Dank
 
Durch Firmwarefehler beobachteterweise Platten im laufenden Betrieb lange Nachdenkpausen einlegen("stocken"), was zu einer grottigen Performance führen kann. Dagegen kann ein Update auf eine neuere Firmware Abhilfe schaffen.

Wie Inzersdorfer schon ausführte:
Der erste SMART-Auszug zeigt bei 357 Betriebsstunden 34101 Parkvorgänge der Köpfe auf die Rampe, was sehr hoch erscheint.

Bei einigen Modellen wird nach kurzer Zeit die Platte in den Standby geschickt (Köpfe auf Rampe geparkt), die Zeit der Inaktivität, bis das passiert, kann entweder von der Firmware(mglw versionsabhhängig) vorgegeben werden oder auch vom Bridgechip des ext. Gehäuses. Bei einigen ext. Speicherlösungen kann dies auch vom Benutzer via Interface eingestellt werden, nach welcher Zeit der Inaktivität die Platte(n) in den Standby oder Ruhemodus(Abschalten des Motors) wechseln sollen. Bei anderen wiederum ist dies nicht beeinflussbar(außer vielleicht durch eine Änderung der Firmware des Bridgechips).
Externe Speicherlösungen dieser Art sind eigentlich konzeptionell nicht dazu gedacht, 24/7 am Rechner zu hängen, sondern für Sicherung oder Datentransport. Wenn die Platte hier so genutzt würde - eine Stunde täglich - dann wäre die Anzahl Parkvorgänge für die nächsten 8 Jahre kein Problem...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe die in den zwei Monaten aber bestimmt nicht 350 Stunden in Betrieb gehabt.

Generell schließe ich die Platte immer nur zur Übertragung an und das war's.

Soll ich also jetzt noch irgendetwas tun oder sie einfach so weiternutzen?
Die aktuellste Firmware hat sie ja laut Inzersdorfer

Danke
 
Nun - könnte es sein, dass du keine neue, sondern eine bereits in Verwendung gewesene Platte erworben hast?
In den beiden CDI-Auswertungen, welche Du geliefert hast, ist bei einer Differenz von 2 eingeschalteten Stunden eine Differenz von 17 Kopfparkereignissen zu sehen, was recht normal erscheint und die hohe Gesamtanzahl nicht erklären kann.
Von den SMART-Werten ist keine Fehlfunktion zu ersehen, was aber nicht bedeutet, dass es keine gibt.
Die Probleme, welche beim Dranhängen seit kurzem auftreten, könnten auch durch Fehler anderer Komponenten verursacht sein - nur wird das schwer zu lokalisieren sein.
Dazu müsste man einen Gegencheck mit einem anderen Kabel, an einem anderen Rechner etc. durchführen, und wenn das dann immer noch auftritt, dann könnte man durch Einsatz spezieller Tools das Verhalten der Platte testen und daraus einen Beweis für einen Reklamationsgrund generieren.
 
Hallo,

also ich habe das Airy vor 2,5 Monaten über Hardwareversand bestellt und das war keine B-Ware.

Glaubst du echt, die haben mir eine Gebrauche angedreht?
Ich musste nämlich das erste Exemplar austauschen, weil beim Erstprodukt der Ein/Aus-Schalter nicht funktionierte,ich erhielt dann ein Austauschexemplar.

Jetzt die letzten 3 Male war wieder alles okay und ich "entferne" die Hardware auch über den entsprechenden Befehl in der Task-Leiste.
 
Wie gesagt, die Probleme treten ja jetzt nicht mehr auf und ich lasse die "Hardware jetzt auch immer sicher entfernen".

Vorher brauchte ich das zwar auch nie machen, da ich immer erst die HDD ausschaltete und dann die Verbindung kappte, aber war dies ja dennoch die Ursache und jetzt ist wieder alles okay?
 
da ich immer erst die HDD ausschaltete und dann die Verbindung kappte
Weder das Eine noch das Andere noch die Reihenfolge kann verhindern, dass irgenwelche Servicetasks noch weiter auf der Platte herumgurken und es dann zu so einem Fehler kommen kann. Nur Abmelden(bzw. im Gerätemanager die Device offline setzen) oder Rechner runterfahren kann dieses Problem vermeiden.
 
Diese Art und Weise kann also dutzende Male gut gehen und auf einmal kommt es zu Fehlern?

Soll ich denn auf einen Umtausch drängen, weil die Platte mutmaßlich schon älter ist oder kann das auch ein Auslesefehler sein?
 
Das ist jetzt onehin egal, wie willst du nach 2 Monaten nachweisen, das nicht du die HDD 350 Stunden in Betrieb hattest ?
 
Hardwareversand bietet mir eine Rücksendung an.

Wo genau liegt jetzt das Problem mit der überhöhten Laufzeit, da ich die HDD selbst maximal 15 Stunden in Gebrauch hatte.
 
Das Problem liegt daran, das die Platte bereits 334 Stunden bei jemandem Anderem gelaufen ist, der anscheinend Probleme hatte (der hohe Load/Unload Cycle Count) und sie umtauschte, aber wenn du mit einer Gebrauchten zufrieden bist...
 
Und diese 334 Stunden sind definitiv gelaufen?

Dann werde ich das genauso schreiben.

Unfassbar, dass von denen gebrauche HDDs als "neu" verkauft werden bzw. im Umtausch zugeschickt werden, weil das Erstprodukt defekt war..
 
Wenn sie dir eine Rücksendung anbieten ist es ja wurscht.
Also: 350 Stunden minus 15 von dir minus 1-2 Stunden Werksprüfung: bleiben 333 oder 334 Stunden die irgendwo herkommen müßen.
1) Auslesefehler (halte ich für unwahrscheinlich), kannst du gegenprüfen mit HDTune und HDSentinel (letzteres als Trial).
2) Jemand benutzt sie hinter deinem Rücken.
3) Die SMART Werte der Platte selbst sind korrupt, kommt kaum vor, das wär aber sowiso ein Umtauschgrund.
4) Die Platte ist gebraucht
 
Wenn die also einen Umtausch anbieten, sollte ich das auch wahrnehmen und auf ein nigelnagelneue Exemplar bestehen?

Die Stundenzahl wären ja noch zu verschmerzen, aber wenn ich euch richtig verstanden habe ist der hohe Load/Unload Cycle Count ein Problem?

Klar, wenn man etwas neu kauft, möchte man auch ein neues Exemplar haben.
 
Eben (dein letzter Satz), ich dachte du hättest schon am Donnerstag oder Freitag den Austausch erledigt.
 
Hi,

Hardwareversand ist leider sehr langsam, so dass ich bis eben auf eine Antwort warten musste.

Die meinen, dass hohe Load/Unload Cycle Count's zu den typischen Herstellermerkmalen verfügen, also in diesem Fall, dass "CnMemory" wohl dafür bekannt ist. Wenn man damit ein Problem hat, müsse men auf Alternativmodelle umsteigen.

Stimmt das und wenn ja, um welches Austauschmodell soll ich dann bitten?
Im Grunde war ich mit dem Airy ja sehr zufrieden.
 
CNMemory läßt nur Komponenten zusammenstöpseln, die LCC sind ein typisches WesternDigital Problem, nur bei deiner doch schon etwas hoch (allerdings gibt es auch Meldungen über Greens mit 1 LCC alle 10 Sekunden). Nimm halt wieder eine Airy, aber teste diese gleich wenn du sie erhältst, nicht das da wieder einige Hundert Betriebsstunden drauf sind !
 
Zurück
Oben