Externe HDD runter gefallen

so, hatte die platte eingeschickt.
offensichtlich handelte es sich tatsächlich um einen gewährleistungsfall.
hab eine neue platte bekommen ohne reparaturkosten.
 
da hast du glück gehabt und das is sicher kein fall von gewährleistung sondern einfach nur betrug und strafbar..
 
nein, betrug wäre es gewesen wenn ich gesagt hätte, dass sie mir NICHT runter gefallen wäre.
es ist einfach nur kulanz und NICHT strafbar.
 
wen du das so gesagt hast is das sehr großzügiege kulanz
 
Nur mal so als Tip: Wenn euch eine Festplatte runterfällt und ihr noch irgendwelche Daten davon retten lassen wollt: Nehmt sie keinesfalls erneut in Betrieb. Auch nicht zum nur mal gucken. Dabei wird nämlich alles unwiderruflich gelöscht.
 
^^
warum bzw. wie sollte es gelöscht werden?
einzig können die daten bzw. die platter von nem gecrashten schreib lesekopf beschädigt werden, was das auslesen der daten erschwert.
aber selbst die können von professionellen datenrettungsfirmen meist noch ausgelesen werden, nur ist das für privat viel zu teuer.
 
damn80 schrieb:
^^
warum bzw. wie sollte es gelöscht werden?
Von herumfliegenden Partikeln in der verunreinigten Luft. Die Magnetschicht ist nur ein paar µm dick und wird dann sauber abgetragen.
einzig können die daten bzw. die platter von nem gecrashten schreib lesekopf beschädigt werden, was das auslesen der daten erschwert.
aber selbst die können von professionellen datenrettungsfirmen meist noch ausgelesen werden
Nein, können sie dann eben nicht mehr. Wer eine gecrashte Festplatte nur wenige Minuten laufen läßt, hat alle Daten unwiderruflich gelöscht. Da kann dann auch Kroll Ontrack nichts mehr machen.

Deswegen besonders, wenn eine Festplatte im laufenden Betrieb herunterfällt, sofort vom Strom trennen und nicht wieder in Betrieb nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja klar
unter gelöscht verstehe ich aber was anderes, du meinst beschädigt
 
damn80 schrieb:
ja klar
unter gelöscht verstehe ich aber was anderes, du meinst beschädigt
Ich meine schon gründlich und rückstandsfrei gelöscht. Es ist nämlich anschließend nichts mehr da.

Sturzfestplatten klackern auch nicht unbedingt, weil der "Schreiblesekopf beschädigt ist", sondern weil dieser auf der erfolglosen Suche nach den eingebetten Servodaten ist, die in so einem Fall natürlich ebenfalls nicht mehr da sind.
 
Gelöscht und nicht lesebar, etwa weil die Oberfläche verschrammt ist oder Metadaten nicht mehr lesbar sind, sind schon noch zwei paar Schuhe. Unter löschen versteht man das Überschreiben der Daten, was bei eine gefallenen Platten natürlich nicht passiert und die Magnetierung kippt so schnell auch nicht, als dass man von Löschen reden könnte. Das Ergebnis kann natürlich das gleich sein, nämlich sich man keine Daten mehr retten lassen.
 
Ihr könnt ja gern wilde Hypothesen aufstellen, ich gebe nur die Auskünfte von Datenrettern zu heruntergefallenen Festplatten weiter.
 
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