hhk schrieb:
Naja normale SATA SSd´s. Keine NVMe. Haben dann ja auch 550mb/s leserate theoretisch.
Allein schon wegen der thermichen Restriktion würde ich eine "kühle" SSD bevorzugen. Die theoretische Power bringt nichts, wenn sie praktisch durchs Thermal-Throttling nicht anliegt.
Erste vor wenigen Tagen hat einer meiner Brüder eine Samsung SSD 990 PRO [MZ-V9P4T0BW] und eine Samsung SSD 990 PRO Heatsink [MZ-V9P4T0CW] verbaut gehabt.
1.) Das Heatsink wird für die meiden Nutzer mehr Makulatur sein, wenn eine solche SSD nicht im oberen Slot steckt (ein Mainboard ohne einen Heatsink für den Slot), von wo aus der Luftstorm über den CPU-Kühler daran kommt.
2.) Während der Installation, dem Einrichtung, dem Datenkopieren bzw. das Klonen von Windows und das Austüfteln über das Lane-Sharing des Mainboards mit den drei M.2-sowie den vier SATA-Ports ist sofort eines aufgefallen: Das Migrieren von Windows verlief *****lahm ab.
- Die SSD ohne Heatsink, noch an einem der untern M.2-Slots steckend, drosselte durchweg an rund 120 MB/s. Selbst mit zwei 120mm-Lüftern davor schaffte es diese SSD, GELEGENTLICH die Maximalgeschwindigkeit von einer SATA-SSD zu erzielen. Meistens nur das erstere.
- Schon die zwei zuvor verbauten Samsung SSD 980 PRO [MZ-V8P1T0BW] sind Heißsporne, aber das, was die aktuelle Serie hinlegt, ist nicht alltagstauglich.
Ich bin froh, mit der Samsung SSD 970 EVO [MZ-V7E1T0BW] wenigstens noch die letzte Gen bekommen zu haben, die bei einem deutlich niedrigeren Preis und einer ausreichend hohen Performance noch den Turbo schlechthin implementiert bekommen zu haben, den SEC-746 K4F6E3S-4HMBGCH, welcher mittels RAPID den Umweg über den Hauptspeicher obsoloet macht und letztendlich nicht an die Performance eines echen Cache heranragt.
Ich verstehe die Brechenstangen-Entwicklung bei den SSDs nicht. Anstatt die SSD alltagstauglich flott zu machen, dafür kann man auf überflüssige Mehrleistung verzichtne, die sowieso kein einziger Anwender in der konventionellen Nutzung wahrnehme, damit die SSD kontinuirlich mit einer ausreichend hohen Performance agieren können und das unter der moderaten Kühlleistung, die jederman realisieren kann. So, wie die nVME-SSDs aktuell designt sind, profitieren bloß Benchmarker mit entsprechenden Kühlmitteln davon und denen Alttagsszenarien sowieso gleichgültig escheinen.
Für denjenigen, der mit Samsung aktueller 990-Gen nicht vertraut ist: Der Grenzwert, bei dem SSD drosselt, rapide sogar, liegt NUN bei 70°C, die schnell zu erzielen sind. Damit hat Samsung gegenüber der Vorserie den Grenzwert herabgesetzt. Bis 65°C sollte der Grenzwert sein, will man noch halbwegs moderate Performance erzielen,, siehe oberhalb. Unterhalb von 55°C kann die SSD ihre maximale Performance erzielen; sie erfordert dafür einen Slot mit Heatsink und eine Aktivkühlung (bspw. Lüfter des CPU-Kühlers), wenn die Datenübertragung sich für länger als für wenige Sekunden hinzieht.