externe SSD zu langsam obwohl nvme und usb 3.2

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Die Werte sind für USB mit 5 GBit in Ordnung.
Seq. Lesen und Schreiben mit über 400 bzw 300 MByte/s.
Dass Random Zugriffe generell langsamer sind ist auch völlig normal.
Und was sollte denn sonst für eine SSD Verwendung finden? SATA nimmt sich preislich mittlerweile nichts mehr.
DRAM Less wird langsamer sein, aber ob das so stark ins Gewicht fällt, da die USB-Schnittstelle eh schon deutlich begrenzt, wage ich zu bezweifeln. Wenn man jetzt nicht ständig viele GB am Stück drauf schreibt dürfte es keinen allzu großen Unterschied machen.

Und der günstige USB-Stick von SiliconPower soll dann über einen längeren Zeitraum die angegebe Schreibgeschwindigkeit halten? Kann ich mir nicht vorstellen, das Ding wird auch nach kurzer Zeit anfangen zu drosseln.
 
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hhk schrieb:
USB 3.2 Gen 1x1
Übertragungsgeschwindigkeit5Gbps
Früher bekannt alsUSB 3.1 Gen 1 und USB 3.0
Schnittstellen-OptionenUSB-A, USB-C, microUSB


SSD Gehäuse hat auch USB 3.2 gen 2 und SSD ist NVME mit PCIE 3.0.
Eines der häufigsten Irrtümer ist die Annahme, dass die USB-Generation etwas über die Datentransferrate eines Gerätes aussagt. Es ist nur die lt. Protokoll maximal erreichbare Datenrate.

Die jeweiligen USB-Geräte können(!) deutlich langsamer unterwegs sein - Erfahrungsberichte gehen bis auf "Hi Speed" über USB-C runter - was ca 40 MByte/s entsprechen dürfte.

WENN in den Specs des Gehäuses (und damit dem verbauten USB-Controller) keine Geschwindigkeitsangaben vermerkt sind, dann nützt einem die Angabe der USB-Generation im Prinzip so überhaupt nichts.

hhk schrieb:
Ok sieht so aus als ob es doch passt bei ca. 500mb/s.
"mb/s" wären Megabit. Also etwa 1/10 von "SuperSpeed USB5Gbps", wie das dazugehörige Geschwindigkeitsprofil benannt ist.

hhk schrieb:
Habe das Gbit und Gbyte nicht so.
Bedeutet: Du verrechnest Dich gerne um das 8fache. 🤷‍♂️

hhk schrieb:
Ist das korrekt dass usb 3.1 gen2 nur ca. 500mb/s an übertragunsrate schafft?
Wie gesagt: Die USB-Generation ist keine Angabe über die Datentransferraten.
Bei "USB 3.2 Gen 1" läge die maximal mögliche Transferrate bei "SuperSpeed USB 5Gbps".

Nur ohne Angaben in den Specs der verwendeten Hardware kann die Transferrate ungleich dramatisch niedriger ausfallen. 🤷‍♂️
 
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@TorenAltair Im Sprachgebrauch:

kb = Kilobit
Kb = Kilobyte
mb = MegaBit
Mb = Megabyte

Es ist also auf Groß-/Kleinschreibung zu achten, wenn man Bit/Byte nicht ausschreiben will.

Ein Millibit kann es nicht geben, da Bit schon die kleinste, mögliche Einheit ist. Die kann man nicht weiter teilen. 😉
 
@cartridge_case Ob Du das kennst ist wuppe. 🤷‍♂️
Es sind Konventionen, die so schon in den 90ern genutzt werden.
Irreführend sind nur die Personen, die sich an solche einfache Straßenbezeichnungen nicht halten.

Zumal es keine Maßeinheiten sind.
Besser ist es z. B. KiloByte bzw. Kibibyte zu nutzen - je nachdem, ob man sich im Dezimal- oder Binärsystem befindet.
 
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b=bit, B=Byte, die Präfixe sind in SI festgeschrieben.
 
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mchawk777 schrieb:
Eines der häufigsten Irrtümer ist die Annahme, dass die USB-Generation etwas über die Datentransferrate eines Gerätes aussagt. Es ist nur die lt. Protokoll maximal erreichbare Datenrate.

Die jeweiligen USB-Geräte können(!) deutlich langsamer unterwegs sein - Erfahrungsberichte gehen bis auf "Hi Speed" über USB-C runter - was ca 40 MByte/s entsprechen dürfte.

WENN in den Specs des Gehäuses (und damit dem verbauten USB-Controller) keine Geschwindigkeitsangaben vermerkt sind, dann nützt einem die Angabe der USB-Generation im Prinzip so überhaupt nichts.


"mb/s" wären Megabit. Also etwa 1/10 von "SuperSpeed USB5Gbps", wie das dazugehörige Geschwindigkeitsprofil benannt ist.


Bedeutet: Du verrechnest Dich gerne um das 8fache. 🤷‍♂️


Wie gesagt: Die USB-Generation ist keine Angabe über die Datentransferraten.
Bei "USB 3.2 Gen 1" läge die maximal mögliche Transferrate bei "SuperSpeed USB 5Gbps".

Nur ohne Angaben in den Specs der verwendeten Hardware kann die Transferrate ungleich dramatisch niedriger ausfallen. 🤷‍♂️
Specs sind lexar e300 und intenso premium m2 nvme ssd.

Angeschlossen an einem huawei matebook 14 von 2024 mit ryzen 5 4600h.

Habe jetzt leserate von knapp 500mb/s gemessen, ist das in ordnung so?
Theoretisch schafft das externe gehäuse 10Gbit/s und die ssd 2100mb/s leserate.

1Byte = 8 Bits der größe her. Also müsste eine 10Gbit/s Gehäuse etwa 1,25GByte an transfer/leserate schaffen.
Bei USB 3.2. Gen1 und 5Gbit/s also ca. 600MB/s. Würde also theretisch passen, praktisch käme man in die Nähe davon (ca. 500mbyte/s).

Die SSD dagegen wäre erst bei einer 20Gbit/s passend angekommen da 2100mb/s etwa 16,8Gbit/s ergeben.
 
hhk schrieb:
1Byte = 8 Bits der größe her. Also müsste eine 10Gbit/s Gehäuse etwa 1,25GByte an transfer/leserate schaffen.
Bei USB 3.2. Gen1 und 5Gbit/s also ca. 600MB/s. Würde also theretisch passen, praktisch käme man in die Nähe davon (ca. 500mbyte/s).
Nein. ....und leider nix kapiert.
Noch mal: Die USB-Generation sagt nix über die Geschwindigkeit eines Gerätes aus.

Solange in den Specs der USB-Hardware (der gesamten(!) genutzten USB-Hardware) keine Angaben zu Datendurchsatz oder ein USB-Geschwindigkeitsprofil stehen, ist Deine Rechnung komplett für die Katz.

Ansonsten orientiert sich die maximal zu erreichende Geschwindigkeit an der langsamsten USB-Komponente.
Ergänzung ()

cartridge_case schrieb:
Wo auch immer. Zum Glück nicht in meiner Bubble.
Wenn Du Dich in Bubblen bewegen willst, ist das natürlich Deine Sache - und letztendlich Dein Problem. 🤷‍♂️
Ändert nur nichts daran, dass meine Aussage korrekt ist. (s. dazu beispielsweise auch den hervorragenden Wikipedia-Eintrag über "Byte")
 
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mchawk777 schrieb:
Ach ja?

https://de.wikipedia.org/wiki/Byte

1730751173411.png


1730751190692.png
 
dms schrieb:
Hüstel, das ist ein Deskrepanz ab Werk - das wie Premium Dacia - unmöglich
Heutzutage ist doch sowieso alles "GTI16VLMAAV8ProPlusUltraschlagmichtot" - das ist schon lange kein Qualitätsmerkmal mehr. :p
 
mchawk777 schrieb:
Nein. ....und leider nix kapiert.
Noch mal: Die USB-Generation sagt nix über die Geschwindigkeit eines Gerätes aus.

Solange in den Specs der USB-Hardware (der gesamten(!) genutzten USB-Hardware) keine Angaben zu Datendurchsatz oder ein USB-Geschwindigkeitsprofil stehen, ist Deine Rechnung komplett für die Katz.

Ansonsten orientiert sich die maximal zu erreichende Geschwindigkeit an der langsamsten USB-Komponente.
Ergänzung ()


Wenn Du Dich in Bubblen bewegen willst, ist das natürlich Deine Sache - und letztendlich Dein Problem. 🤷‍♂️
Ändert nur nichts daran, dass meine Aussage korrekt ist. (s. dazu beispielsweise auch den hervorragenden Wikipedia-Eintrag über "Byte")
Doch usb 3.2 und usb4 sagen die mögliche Geschwindigkeit aus.
Genauso wie usb 3.1 gen1 etc.

Außerdem war meins eine Verrechnung. Welche Datengeschwindigkeit sollte deiner Meinung nach den bei 5 gbit/s erfolgen?

Der Flaschenhals ist ja wohl usb 3.2 gen1 hier da nur 5gbit/s an Geschwindigkeit zugelassen werden.
 
hhk schrieb:
Doch usb 3.2 und usb4 sagen die mögliche Geschwindigkeit aus.
Genauso wie usb 3.1 gen1 etc.
Na, wenn Du daran glauben willst, dann ist dem so.
Dann wären wir hier fertig, bis Du die Wahrheit meiner Aussage am eigenen Leib und auf eigene Kosten erfahren hast. 🤷‍♂️
 
mchawk777 schrieb:
Ändert nur nichts daran, dass meine Aussage korrekt ist.
Du hast ursprünglich geschrieben Megabyte wäre Mb und das ist schlicht falsch. Darauf wies @cartridge_case dich hin. Wie @TorenAltair bereits korrekt geschrieben (und du es sogar gelikt hast) hat, ist das Kürzel für Byte immer B (Bit ist bit, oder selten b).
Ergänzung ()

hhk schrieb:
Doch usb 3.2 und usb4 sagen die mögliche maximale Geschwindigkeit aus.
Fixed that for you.
 
hhk schrieb:
Naja normale SATA SSd´s. Keine NVMe. Haben dann ja auch 550mb/s leserate theoretisch.

Allein schon wegen der thermichen Restriktion würde ich eine "kühle" SSD bevorzugen. Die theoretische Power bringt nichts, wenn sie praktisch durchs Thermal-Throttling nicht anliegt.

Erste vor wenigen Tagen hat einer meiner Brüder eine Samsung SSD 990 PRO [MZ-V9P4T0BW] und eine Samsung SSD 990 PRO Heatsink [MZ-V9P4T0CW] verbaut gehabt.

1.) Das Heatsink wird für die meiden Nutzer mehr Makulatur sein, wenn eine solche SSD nicht im oberen Slot steckt (ein Mainboard ohne einen Heatsink für den Slot), von wo aus der Luftstorm über den CPU-Kühler daran kommt.

2.) Während der Installation, dem Einrichtung, dem Datenkopieren bzw. das Klonen von Windows und das Austüfteln über das Lane-Sharing des Mainboards mit den drei M.2-sowie den vier SATA-Ports ist sofort eines aufgefallen: Das Migrieren von Windows verlief *****lahm ab.

- Die SSD ohne Heatsink, noch an einem der untern M.2-Slots steckend, drosselte durchweg an rund 120 MB/s. Selbst mit zwei 120mm-Lüftern davor schaffte es diese SSD, GELEGENTLICH die Maximalgeschwindigkeit von einer SATA-SSD zu erzielen. Meistens nur das erstere.

- Schon die zwei zuvor verbauten Samsung SSD 980 PRO [MZ-V8P1T0BW] sind Heißsporne, aber das, was die aktuelle Serie hinlegt, ist nicht alltagstauglich.

Ich bin froh, mit der Samsung SSD 970 EVO [MZ-V7E1T0BW] wenigstens noch die letzte Gen bekommen zu haben, die bei einem deutlich niedrigeren Preis und einer ausreichend hohen Performance noch den Turbo schlechthin implementiert bekommen zu haben, den SEC-746 K4F6E3S-4HMBGCH, welcher mittels RAPID den Umweg über den Hauptspeicher obsoloet macht und letztendlich nicht an die Performance eines echen Cache heranragt.

Ich verstehe die Brechenstangen-Entwicklung bei den SSDs nicht. Anstatt die SSD alltagstauglich flott zu machen, dafür kann man auf überflüssige Mehrleistung verzichtne, die sowieso kein einziger Anwender in der konventionellen Nutzung wahrnehme, damit die SSD kontinuirlich mit einer ausreichend hohen Performance agieren können und das unter der moderaten Kühlleistung, die jederman realisieren kann. So, wie die nVME-SSDs aktuell designt sind, profitieren bloß Benchmarker mit entsprechenden Kühlmitteln davon und denen Alttagsszenarien sowieso gleichgültig escheinen.

Für denjenigen, der mit Samsung aktueller 990-Gen nicht vertraut ist: Der Grenzwert, bei dem SSD drosselt, rapide sogar, liegt NUN bei 70°C, die schnell zu erzielen sind. Damit hat Samsung gegenüber der Vorserie den Grenzwert herabgesetzt. Bis 65°C sollte der Grenzwert sein, will man noch halbwegs moderate Performance erzielen,, siehe oberhalb. Unterhalb von 55°C kann die SSD ihre maximale Performance erzielen; sie erfordert dafür einen Slot mit Heatsink und eine Aktivkühlung (bspw. Lüfter des CPU-Kühlers), wenn die Datenübertragung sich für länger als für wenige Sekunden hinzieht.
 
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Evil E-Lex schrieb:
Du hast ursprünglich geschrieben Megabyte wäre Mb und das ist schlicht falsch
"Mb" ist WENN die Abkürzung für Megabit, da Megabyte ein großes "B" erfordern würde => "MB". 🤷‍♂️
Wenn man aber korrekte Maßeinheiten verwenden will, dann sollte man Bit und Byte ausschreiben.

Ergänzung:
  • IEC 80000-13 (International Electrotechnical Commission) – Diese Norm befasst sich mit Größen und Einheiten der Informationstechnik und legt fest, dass „b“ für Bit und „B“ für Byte steht. IEC 80000-13 ist Teil der IEC-Normenreihe, die international anerkannte Standards für Einheiten und Symbole setzt.
  • IEEE 1541 (Institute of Electrical and Electronics Engineers) – Der Standard IEEE 1541 definiert ebenfalls die Notationen „b“ für Bit und „B“ für Byte. Dieser Standard wurde speziell für die Informations- und Kommunikationstechnik erstellt und legt auch Einheiten für größere Datenmengen wie Kilobyte (KB) und Megabit (Mb) fest.
  • ISO/IEC 2382 (International Organization for Standardization / International Electrotechnical Commission) – Diese Norm ist ein Internationales Wörterbuch der Informationstechnik und enthält Definitionen für viele Begriffe und Symbole, darunter auch die Notation „b“ für Bit und „B“ für Byte.
  • JEDEC – Die JEDEC Solid State Technology Association (früher Joint Electron Device Engineering Council) hat ebenfalls Konventionen festgelegt, die „b“ und „B“ für Bit und Byte in Spezifikationen und technischen Dokumenten unterscheiden.
 
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