Das BIOS-Password hat nichts mit dem Lock auf der Disk zu tun und wird auch nicht mit dem BIOS-Password zusammen gesetzt. Laptops erlauben zum Teil ein separates setzen des Disk-Locks nur es kann auch durch Fehler und Viren z.B. gesetzt werden.
Die Links von mir sind die Zusammenfassung, was damals in der c't über mehrere Hefte publiziert wurde, ich habe es nur am Rande verfolgt, weil ich selber fast ausschließlich SCSI einsetze und damit keine wirkliche Berührung habe. Die Problematik hat auch zu dem Modul geführt, was man ins BIOS integrieren kann um ein Mittel zur Verfügung zu haben dies besser zu händeln. Den Link hatte ich Dir auch gegeben, nicht um jetzt das BIOS zu modden sondern um die Hintergründe zu verstehen. Die c't hatte einen Dienst (Service) programmiert, sollte auch unter dem Link zu finden sein, dies ist allerdings alles dafür da, dass das PW nicht gesetzt werden kann (so weit ich mich erinnere), also quasi als Schutz. Bei Dir ist aber vermutlich das Kind bereits in den Brunnen gefallen, daher auch der Hinweis, es doch mal mit der Floppy zu testen ob das PW tatsächlich gesetzt ist.
Wenn es gesetzt ist, helfen nur die beiden Passwörter oder eine Formatierung, die mit dem Datenverlust verbunden sind, dies steht aber auch unter den Links.
Ohne zu wissen ob dieser Lock gesetzt ist, sehe ich keine Möglichkeit wie wir in Deinem Fall jetzt weiter verfahren können.
), bestand bei mir nie der Grund eine Festplatte wirklich sicher zu putzen. Um keine Reste auf einer Disk für eine Neueinteilung zu belassen, habe ich das Herstellertool oder Linux (dd) verwendet. Dban kenne ich daher nur vom Namen, soll aber wohl o.k. sein, ich weis nur nicht ob USB-Support beinhaltet ist.
