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Faber-Castell Ultra-P (Zirkel) | Aus welchem Jahr?

Skaiy schrieb:
Die Nummer hilft ja mal gar nicht.
Zumindest bei Faber-Castell sollte diese Nummer eigentlich durchaus für Aufklärung sorgen.
Ergänzung ()

Und das Design der Box sieht nach erster Häfte der 80-er Jahre aus. Das könnte Kunststoff sein, der nicht so spröde ist.
 
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@Espero Das stimmt. Hoffentlich kommt da keine generische "Wir können Ihnen dabei nicht helfen."-Antwort.

Wenn nicht der Hersteller selbst, wer dann? Ich wäre an den Produktionsdatum interessiert. Also von wann bis wann genau das Modell hergestellt worden ist.

Gibt ja auch für alles Geeks. Würde mich nicht wundern, wenn es in Deutschland einen Zirkelsammler/Zirkelexperte geben würde, der auswendig die Daten kennt. 😂

Ansonsten seht ihr mich bei Bares für Rares. Gar nicht wegen die paar Kröten, sondern weil der Experte mir einfach sagen soll, was ich wissen will. 😂
 
Unter gleicher Nummer gab es offenbar verschiedene Produkt-Generationen. Hier sieht der Inhalt ein wenig anders aus als bei deinem Papa:
https://www.ebay.de/itm/324708389416

Könnte also wichtig sein, dass du dem Hersteller bei deiner Anfrage auch das Bild des Inhalts mit sendest und auch erwähnst, dass es davon wohl verschiedene Generationen gab.


Skaiy schrieb:
Gibt ja auch für alles Geeks. Würde mich nicht wundern, wenn es in Deutschland einen Zirkelsammler/Zirkelexperte geben würde
Ja, muss man aber erst mal finden. Ich sehe in einer Zeitung bei den Inseraten schon seit Monaten (oder sind es vielleicht schon Jahre), da inseriert einer, dass er unbedingt eine bestimmte Zeiss-Klapp-Lupe sucht und recht viel Geld dafür bietet. Foto der Lupe hat er im Inserat auch drin.
Ergänzung ()

Nebenbei:
Skaiy schrieb:
mit genauen Informationen kann ich vielleicht herausfinden, wann mein Vater zur Schule/Ausbildung ging.
Hast du zur Ausbildungszeit deines Vaters vielleicht auch noch andere Quellen?
(Dass es dir nicht nur um rein technische Dinge geht, sondern letztlich immaterielle Aspekte dein Anliegen begründen, das ist schon rübergekommen.)
Und noch als kleine Anmerkung: Auch ich habe noch Zirkelkästen meines Vaters. U. a. einen großen Kasten mit einem ganzen Zirkelsortiment drin.
 
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Skaiy schrieb:
Mich würde interessieren, aus welchem Jahr genau das Modell kommt.
Die Frage kann ich Dir leider nicht beantworten. Sorry.

Aber ich finde schön, dass Du das

Skaiy schrieb:
kann ich vielleicht herausfinden, wann mein Vater zur Schule/Ausbildung ging.
herausfinden möchtest.

Halte den Zirkel auch weiterhin in Ehren!
 
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@Skaiy
Falls du vom Hersteller eine Rückmeldung bekommst, es wäre schön wenn du die Info dann bitte noch abschließend hier reinstellst. Mittlerweile bin ich ebenfalls neugierig darauf.
 
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Espero schrieb:
Hast du zur Ausbildungszeit deines Vaters vielleicht auch noch andere Quellen?
Nein, leider nicht.

Hinten ist noch so ein Aufkleber drauf mit einer Zahlenreihe, Name und Adresse:

IMG_20240818_013401.jpg

Waren solche Aufkleber damals üblich?

Falls das während der Schule/Ausbildung verloren geht, sodass man es zuordnen kann? Oder wurde so etwas von der Schule oder dem Ausbildungsbetrieb ausgeliehen? Obwohl das ja eher bei Schulbücher passiert und dann auch, zumindest kenne ich es so, der Schulstempel drauf ist.

Frank ist im Übrigen nicht sein Name.

Wir rätseln gerade, ob das die Adresse des Verkäufers damals gewesen sein soll oder eine Privatanschrift. War es damals vielleicht üblich, dass solche kleinen Schreibwarenladen ihre Adresse auf solche Dinge geklebt haben? Als alles noch kleiner und persönlicher war?

Sollte es privat sein, kann ich mit Frank fast gar nichts anfangen. Außer einen Bekannten, aber den kenne ich persönlich erst seit meiner Kindheit 2000. Ich weiß nicht, ob die sich damals schon kannten und es vielleicht ursprünglich seiner war.

Ärgerlicherweise ist genau der Nachname nicht erkennbar. Als wenn man mir ein Rätsel auferlegt hat.

Und die obige Zahlenreihe. Deutet eher auf etwas geordnetes hin. Warum sollte man als Privatperson solch eine Zahlenreihe über seine Adresse haben? Hm.

Zudem ist die Tinte auch gepunktet. War das damals einfach das übliche Druckverfahren?

ChatGPT dazu:
Die gepunkteten Buchstaben, die du beschreibst, stammen wahrscheinlich von einem Nadeldrucker oder einem Typenraddrucker, die in den 1980er Jahren weit verbreitet waren.

### Nadeldrucker (Dot-Matrix-Drucker)
Nadeldrucker verwenden eine Reihe von Nadeln, die durch ein Farbband auf das Papier schlagen, um Zeichen zu erzeugen. Jeder Buchstabe wird durch eine Matrix von Punkten gebildet, die durch die Nadeln erzeugt werden. Diese Punkte ergeben das charakteristische gepunktete Aussehen der Buchstaben.

### Typenraddrucker
Ein Typenraddrucker arbeitet mit einem rotierenden Rad, auf dem die verschiedenen Buchstaben und Zeichen angebracht sind. Wenn ein Buchstabe gedruckt werden soll, wird das Rad gedreht, bis der richtige Buchstabe in Position ist, und dann auf das Papier geschlagen. In manchen frühen Versionen könnten die Zeichen ebenfalls aus Punkten bestanden haben.

In beiden Fällen waren diese Technologien in den frühen 1980er Jahren gebräuchlich und könnten das von dir beschriebene Schriftbild auf dem Etikett erzeugt haben.

Waren solche Drucker Ottonormalware oder waren das in den frühen 80ern teure Geräte, sodass nur wenige Menschen so etwas hatten? Oder war das nur bei Gewerblichen zu finden?

Heute hat ja fast jeder Hansel einen Drucker, aber wie war das damals?
 
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Sieben oder Neunnadeldrucker eventuell wenn so alt.
Das sind 7 Punkte in einer Reihe.
1723940785814.png


Ein Neunnadler Star LC9 (gekauft 1990) war mein Erster fuer zu Hause.
Existent waren solche Drucker aber weitaus laenger. Die ersten waren sehr teuer und fuer Rechenzentren. Und, nicht vergessen das Anfang der 80er auch es schon Drucker fuer den C64 im Handel gab. War glaub ich um die 800DM und hatte 6x7 Dots.

Das koennte u.U. ein Inventaraufkleber sein.
Mit viel Liebe erkanne ich hier eine 11/86

1723941057645.png


Solche Art "Aufkleber", handbeschriftet, hat mein Vater damals in den 60ern an seinem Krams angebracht und mit einem Stempel seine gekauften Buecher gestempelt. War nicht unueblich wenn man auch unter einander sich das verleihen hat in der Bekanntschaft.

Ich bin gespannt ob Faber sich meldet bei Dir.
 
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2822 dürfte die damalige, 4 Stellige PLZ von Schwanewede gewesen sein.
Das ist bei Bremen.Kommt er von da? Oder Ausbildung, oder Bund?
....72/10022 evtl das Ende einer Telefonnumer?
 
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BFF schrieb:
Sieben oder Neunnadeldrucker eventuell wenn so alt.
Ja, ich kenne auch noch den Star NL-10 als Drucker für den C64 von 1985 oder 1986. Kostete damals knapp 1000 DM und es gab je nach Anschlussstecker hinten austauschbare Interfaces:
https://www.c64-wiki.de/wiki/Star_NL-10#Technische_Daten
https://www.stcarchiv.de/stc1986/06/star-nl-10

So Nadeldrucker konnten einen Höllenlärm machen. Hier der NL-10 im Einsatz:

Nadeldrucker werden auch heute noch teilweise genutzt, u. a. wenn sich diese Episode ansieht:

BFF schrieb:
Mit viel Liebe erkanne ich hier eine 11/86
Ja, das dürfte zutreffend sein.


Skaiy schrieb:
Waren solche Aufkleber damals üblich?
Die Aufkleber gab es schon damals auf Bögen oder auch in Reihe mit Lochrändern zum exakten Transport im Drucker. Dass man sich solche Adressaufkleber auf Gegenstände pappt, dazu wird es irgendeinen Grund gegeben haben. Grundsätzlich hat man aber für solche Drucker auch gerne die Möglichkeiten probiert, was man mit denen alles machen kann. Aufkleber drucken zu können, gehörte teilweise auch dazu.

Als DIY-Projekt habe ich den Drucker sogar mal als Scanner verwendet. Ich hatte mir mittels selbst gebogenem Drahtgestell eine lichtempfindliche Fotodiode auf den Druckkopf montiert (mittels Schrumpfschlauch deren Licht-Eintrittsöffnung stark verengt) und dann ein Programm geschrieben, welches den Druckkopf und die Papiertransport-Walze bewegt, und dann jeweils die Helligkeitswerte ausliest. So konnte man in den Drucker statt Leerpapier ein Bild einspannen, und dieses scannen. Hat sogar funktioniert, aber von der Auflösung halt nur recht grob. Und hat gedauert.... Eine Stunde war da schnell vorbei,


Skaiy schrieb:
Falls das während der Schule/Ausbildung verloren geht, sodass man es zuordnen kann?
Ja, bietet sich an nachdem dieser Zirkel etwas höherwertig ist. Normale Schulzirkel hatten in der Regel keine solche Verlängerung im Set. Jetzt kann man spekulieren, wie dein Papa dazu kam. Entweder während der Schulzeit gebraucht gekauft/geschenkt bekommen, oder aber er hat den erst nach der normalen Schulzeit gezielt gemäß Anforderung seiner weiteren beruflichen Ausbildung gekauft.

Blende Up schrieb:
2822 dürfte die damalige, 4 Stellige PLZ von Schwanewede gewesen sein.
Korrekt:
https://altepostleitzahlen.wixsite.com/alte-postleitzahlen/kopie-von-23-kiel-1

Skaiy schrieb:
War es damals vielleicht üblich, dass solche kleinen Schreibwarenladen ihre Adresse auf solche Dinge geklebt haben?
Nein, eher nicht.

Skaiy schrieb:
kann ich mit Frank fast gar nichts anfangen. Außer einen Bekannten, aber den kenne ich persönlich erst seit meiner Kindheit 2000. Ich weiß nicht, ob die sich damals schon kannten und es vielleicht ursprünglich seiner war.
Falls du noch Kontakt zu diesem Frank hast, dann einfach bei Gelegenheit nachfragen.
Übrigens war dieser Ausdruck offenbar in Standardbreite der Buchstaben, also jeder Buchstabe hatte hier dieselbe Breite. Demnach kannst du in etwa zumindest abschätzen, wie lang der Nachname vor "Frank" ist. Vielleicht gibt dies weitere Indizien, ob du etwas ausschließen kannst.
Falls vor "Frank" ausschließlich ein einziges Leerzeichen war, dann hatte der Nachname davor genau 6 Buchstaben. Falls noch ein Komma angefügt war, dürfte der Nachname nur 5 Buchstaben haben.


Skaiy schrieb:
Und die obige Zahlenreihe. Deutet eher auf etwas geordnetes hin. Warum sollte man als Privatperson solch eine Zahlenreihe über seine Adresse haben? Hm.
Rein spekulativ: Könnte eine Massenbestellung der Ausbildungseinrichtung gewesen sein und die Zahlenreihe steht für den sich Fortbildenden (als Registriernummer), dem man dann dieses Exemplar ausgehändigt hat.

So Massenbestellungen gab es früher auch in Schulen bei Taschenrechnern. (Texas Instruments musste sogar mal sämtliche "TI-30 LCD"-Taschenrechner der Schüler wegen irgendeines Mangels rückrufen und gegen ein neueres Modell austauschen,)
 
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