wenn ich mir vergegenwärtige, dass es z.b. sehr christliche leute gibt die einem kandidaten ihre stimme gegeben haben, weil sie die fake news geglaubt haben, der papst würde ihn unterstützen, dann kann ich den wunsch nach reglementierung zumindest nachvollziehen. dabei finde ich es völlig unerheblich, für wie doof diese menschen von z.b. einigen forenusern gehalten werden, da die wahrscheinlichkeit hoch ist, bei absolut jedem menschen irrtümer zu finden ^^
doch obwohl ich den wunsch nach korrekter information also nachvollziehen kann, sehe ich die umsetzung schon allein deswegen als problematisch an, da nicht immer klar ist, was denn nun die wahrheit ist. selbst wissenschaftler sind von dingen überzeugt, bis mal jemand kommt und die ansichten widerlegt. wer beispiele in verschiedenen wissenschaften dazu finden mag, der suche nach "paradigmenwechsel".
daher glaube ich, dass eine wirklich verlässliche markierung als fake nur dort überhaupt möglich ist, wo die aussage einfach und leicht überprüfbar ist, wie eben in dem beispiel, der papst hätte gesagt... hat er aber nicht.
für mein verständnis müsste jede als fake markierte nachricht allerdings auch einen link enthalten, der zu einer widerlegenden quelle führt. ganz löschen würde ich nicht, was anscheinend auch nicht geplant ist.