jud4s
Commander
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Facebook unterscheidet nicht mehr nur Mann und Frau
sondern? was man im gednken sein will, ändert doch nichts daran, dass man entweder mann oder frau ist.
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Facebook unterscheidet nicht mehr nur Mann und Frau
Eben hier liegt das Problem. Sobald es zu solchen Fragen kommt wird alles auf die sexuellen Vorlieben reduziert. Als ob außer (Rudel-)bumsen nichts im Leben eines Menschen Platz hätte, der nicht dem Hetero-Normalo-Standard entspricht.[F]L4SH schrieb:Was hat denn Gender mir sexuellen Vorlieben zu tun?
Wegen genau diesem Zeug fühlen sich die Leute diskriminiert.
Die Transgender haben wohl genau das Problem dieser Missverständnisse.
Ziemlich widersprüchlich... Zunächst mal ist eine Gaußsche Verteilung nicht wirklich passend, um die anteilige Zugehörigkeit zu einem Geschlecht darzustellen. Ein einfaches Tortendiagramm wäre sicherlich die bessere Wahl dafür. Und egal wie groß der jeweilige Anteil ist, egal ob Transsexualität als eigenes Geschlecht zu werten ist oder nicht: Was spricht dagegen wenn sich die jeweiligen Menschen, falls sie sich denn unbedingt online im "Fresseheft" präsentieren möchten, halbwegs korrekt einer Gruppe von Menschen zuordnen lassen möchten?Forum-Fraggle schrieb:LGBT schüren aber leider das Problem, in dem sie sich aufdrängen und es als was besonderes darstellen, daß eine eigene Geschlechtsbezeichnung bedarf.
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Es gibt den "Normal"bereich in der Gaußschen Verteilung und die Randbereiche, und dennoch gehören die "Rand"bereiche dazu und bereichern bzw. sorgen für genetische Vielfalt. All das zeigt zwar Unterschiede auf, letztlich sind es diese Unterschiede in der Summe, die die Population lebensfähig macht. Denn eine Monokultur ist durch Schwankungen leichter auszumerzen.
Der Punkt ist, dass Transsexuelle, Lesben und Schwule usw. eben nicht in das - immer noch deutlich zahlreichere - traditionelle Muster passen. Insofern ist das schon etwas besonderes, aber nicht, weil die Betroffenen das so wollen, sondern weil sie einfach anders sind. Warum fällt es so schwer, das zu akzeptieren? Stattdessen wird immer gleich pauschal behauptet: Die wollen sich ja bloß wichtig machen. Ja, das wollen sie, und zwar genauso wie alle anderen auch. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.Sexismus, Homophobie wie auch Rassismus wären kein Problem, wenn man anfängt biologische Unterschiede erkennen zu dürfen und dabei lernt, daß Unterschiede nichts schlechtes sind.
euphrisch schrieb:Ich finde es mehr als lächerlich, dass das eine News wert ist. Als ob das jetzt eine Meisterleistung wäre so eine weitere Auswahlmöglichkeit bereit zustellen. Das schafft nen Newbie Webmaster in 2 Stunden zu realisieren.
euphrisch schrieb:Ich finde es mehr als lächerlich, dass das eine News wert ist. Als ob das jetzt eine Meisterleistung wäre so eine weitere Auswahlmöglichkeit bereit zustellen. Das schafft nen Newbie Webmaster in 2 Stunden zu realisieren.
jud4s schrieb:sondern? was man im gednken sein will, ändert doch nichts daran, dass man entweder mann oder frau ist.
conspectumortis schrieb:Ich finde das nicht gut.
Natürlich ist es jedem selber überlassen, ob er doch Mann oder Frau angibt, aber :
Sobald die Auswahl getroffen wird, kennt Facebook und vermutlich verdammt viele die sexuellen Neigungen, die nichts in so einem System zu suchen haben, außer vielleicht bei diversen Sexkennenlernseiten.
Sexuelle Neigung hat aber nichts mit der Person an sich zu tuen. Ein Mann ist ein Mann und eine Frau eine Frau.
Lesbisch, Transsexuell etc. ist dann die Neigung einer Person, ausgehend ob sie ein Mann ist oder eine Frau.
Das ist mit Vorsicht zu genießen.