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Fallout Fallout 4 besser, als Fallout 3?

The_Void

Commander
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Sep. 2010
Beiträge
2.934
hey liebe CBler.

ich hatte mit meinem kumpel ne meinungsverschiedenheit. ich finde fallout 4 IN ALLEN PUNKTEN besser, als den 3ten teil. er sagt, daß fallout 3 vielleicht doch besser war.

dabei finde ich nicht nur die grafik an sich besser. das modding system der waffen, die animationen, der soundtrack, das bauen.... da ist so viel, was IMO besser ist.

wie seht ihr das? klar werden die meisten sagen, fo4 ist der bessere teil, aber die wenigen, die sagen, daß teil 3 besser war, interessieren mich besonders.

danke,
subvision
 
Ich finde Fallout 1&1 besser, auch wenn es am Anfang nicht das volle Potential bietet
bringt es am Ende genau das was man erwartet hat.
 
Ich finde Fallout3 besser.
Stats bringen bei F4 nichts, nur dass man die Perks verbessern kann, INT muss man auf 11 bringen, der Rest ist anscheinend unwichtig bzw kann man später eh noch verbessern. Da kein Lvl-Cap. Es gibt keine Punkte mehr zu verbessern bei jedem Level sondern nur die Perks.
Upgraden ist für mich kein Muss, die 50 verschiedenen Bezeichnungen bei Gegnerdrops nerven mich. Das Bausystem und die Dörfer hab ich versucht zu verwalten, aber es macht einfach nur Arbeit und bringt ja kaum was. Dauernd muss man auch diese Miniquests machen, die immer das selbe sind.
Die Powerrüstung ist keine Endgame-Rüstung mehr sondern man bekommt sie am Anfang und dauernd hinterhergeschmissen und ist jetzt ein Fahrzeug Oo.
Framedrops.
Die Animationen statt den statischen Bildern finde ich auch nicht ansprechend. Immerhin kennt man die schon aus Fallout 1-3.
Ich mochte das Waffen reparieren (2 Waffen zu einer machen), was viele wohl hassen.
"Dialogmenü"? Man wählt 1 Wort?

Wenn ich zuerst Fallout4 gezockt hätte, wäre es natürlich fast umgekehrt.
 
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Viele sagen aber auch das New Vegas besser als 3&4 ist ;)
 
an new vegas hat mich eins gestört und zwar war das die tatsache, daß wenn man sprache nicht auf 100 bringt, man am ende gegen den legaten UND seine horden kämpfen muß, während es in dem anderen fall (man hat sprache auf 100) nur gegen den legaten alleine kämpfen kann. ka wie es andere machen, aber gegen den legaten und seine soldaten hab ich keine minute überlebt. das war für mich fast der härteste kampf der spielgeschichte und ich hab etliche spiele durch.

dieses eine detail hat mir das spiel auf ewig versaut, auch wenn es aus rollenspielsicht möglicherweise der beste fallout-teil ist/war.
 
Wollte ich gerade schreiben, mein Lieblingsfallout da es viele stärken der beiden kombiniert und auch sonst sehr viel richtig macht, noch dazu mit Texturpaket fast so hübsch wie Fallout 4 bei weniger Anforderungen an die Hardware und die Mods erst :D
 
Mir hat der dritte Teil auch besser gefallen. Er konnte die Erwartungen besser erfüllen als der vierte Teil.
Sonderlich gemocht habe ich Fallout jedoch noch nie- zählt ganz klar nicht zu meinen Favoriten.:freaky:
 
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was war denn genau an teil 3 besser? bitte details.
 
Larve74 schrieb:
Wird ohne u geschrieben (Favoriten). :)

Am besten hat mir Fallout 2 und New Vegas gefallen. Fallout 4 war auch sehr kurzweilig, nur finde ich das man vieles einfach nur mit Waffengewalt lösen kann und Charisma nicht all zu große Beachtung schenken muss.
 
Nur technisch ist 4 besser. Es sieht nur besser aus. Waffenhandling ist viel besser, Grafik ist sehr gut, Atmosphäre sehr gut, detaillierte Umgebung.


Alles andere ist aber schlechter. Der Tiefgang fehlt bei den Quests und Dialogen. Das ist alles sehr oberflächlich. Wenn man die technische Seite mal weg lässt, dann sind die Vorgänger viel besser.
Es gibt viele fragwürdige Sachen. Zum einen der Preston der dir immer generische Aufträge aufzwingen will und dann die dämliche Bruderschaft, die eigentlich nur eine Sache gut kann: Mit dem Virtibird abstürzen. Und viele erwachsene NPC die einen ungefragt bockig vollmotzen wie "ich will nicht mit dir reden mimimi"
Also das ist für ein gestandenes RPG schon extrem peinlich.

Aber der Spaßfaktor ist wie bei den Vorgängern genauso hoch
 
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Manegarm, ich möchte nicht zu sehr ins OT abrutschen, aber was ich zu sagen habe, ist vielleicht auch das thema. in fast allen open world games von bethesda erschafft man sich selbst sein rpg, sein eigenes rollenspiel. so geht es mir zumindest. das spiel, in diesem fall fallout 4, ist nur der rahmen des rpg, sprich, technik und quests.

wie ich spiele? ich schlafe regelmäßig, esse regelmäßig und trinke ne flasche wodka, wenn ich mal wieder eine waffe extremst gut modifiziert habe - auch wenn ich das alles nicht muß, ingame. das meinte ich mit rollenspiel erschaffen. man könnte sogar 2 minuten im gebüsch warten, bis der alter ego im spiel sein virtuelles geschäft verrichtet hat und hoffen, daß keine todeskralle auftaucht ggg. es gibt keine grenzen für rollenspiel. wer so spielt, als stecke er selber in der jacke, spielt IMO am besten. natürlich setzt das etwas phantasie voraus.

ich hab fo4 noch nicht durchgespielt, also nehme ich mal das in ehren ergraute skyrim als beispiel. in skyrim kann man auch alles machen, als casual spieler. für mich als roleplayer ist es jedoch eine selbstverständlichkeit, als kämpfer nicht in der magiergilde tätig zu sein und umgekehrt. klar, der casual spieler ist iwann oberhaupt in allen gilden und obwohl er damit belohnt wurde, bleibt ein schaler beigeschmack. es ist halt unrealistisch gemacht.

von fallout 4 erwarte ich auch, daß zb. der eintritt in die stählerne bruderschaft iwelche negativen konsequenzen für mich haben würde, irgendwas. aber wahrscheinlich ist es hier auch, wie in skyrim und man kann allen organisationen im spiel beitreten, ohne konsequenzen fürchten zu müssen.

mein tipp: spielt mehr rollenspiel, traut euch, mal andere wege zu gehen. spielt fallout so, als wäret ihr selber der held und nicht nur ein ballernder psychopath, sprich: typischer casual gamer. bethesda gibt euch die rahmenhandlung vor, ihr erledigt den rest. ausprobieren kann ja nicht schaden, nicht wahr. und je nachdem, ob ihr gut, neutral oder böse spielt, geht es auch ab im spiel. so hilft ein guter char etwa dabei, alle siedlungen aufzubauen, der neutrale baut ein paar auf und der böse killt alles oder was auch immer. so könnte man halt spielen.

leider, leider muß ich sagen, bethesda hat in fo4 viele gute rpg elemente herausgenommen aus dem spiel. ka ob sie mit einem DLC integriert werden.

edit: btw, ich spiele einen neutral guten char zur zeit ;)
 
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Fallout 3 ist besser, wenn man die Grafik außer Acht lässt. (Was man wohl machen sollte bei 8 Jahren Unterschied zwischen beiden Spielen.)
Dinge die in Fallout 4 besser sind:
- Waffenhandling und Aiming ohne Vats
- Power Armor
Dinge die in Fallout 3 besser sind:
- Quests
- Levelsystem
- Inventar
Dinge die in beiden Spielen grottig sind:
- Inventar
- Gameengine (bei F4 wesentlich mehr als bei F3)

Fallout 4 ist ein Shooter mit Rollenspielelementen, während Fallout 3 ein Rollenspiel mit Shooterelementen war/ist. Die Entwicklung kann man praktisch ab Oblivion beobachten, die Komplexität des Spiels, im Sinne eines klassischen RPGs, wurde mit jeden Teil verringert. Und seit Oblivion haben wir ein Inventar das einfach nur unwürdig ist für PC Spieler.
 
subvision
Ich könnte auch 1000 Mal mit dem Hammer auf einen Baum einschlagen und warten bis meine Nahkampfskills besser werden. Oder mir einreden sie werden besser.. Da kann ich aber ewig warten, weil dieses realistische Skillungssystem vor vielen Jahren abgeschafft wurde. Und zwar mit Oblivion wie spamarama
schon gesagt hat.

So TUN als wäre ein RPG ein echtes RPG ist nicht der richtige Weg... Fallout 4 ist kein richtiges RPG mehr. Es ist ein Egoshooter mit ein paar RPG Elementen. Da kann ich mir noch so lange einreden es wäre ein RPG.. das wid von zu vielen Faktoren gedämpft: Plumpe Dialoge, dummes NPC Verhalten etc. Trotzdem ist F4 das beste Spiel 2015, war auch nicht schwer das zu erreichen
 
lol, stimmt schon, die sache mit dem inventar. da denkt bethesda sicher: "die modder werdens schon richten"... nicht umsonst sind die open world spiele von bethesda modbar.

spamarama, danke für deinen fo3/4 vergleich. obwohl fo4 ein shooter mit rpg elementen ist, kann man das spiel wie ein reinrassiges rpg spielen, wenn man ihm die chance gibt. manche werden sich noch an meine bekannteste mod für stalker soc erinnern, die "stalker oblivion micmod" in welcher ich ein paar weitere rpg elemente einbrachte. etwas ähnliches hab ich auch für fallout 4 vor, etwa ein system, was hunger, durst und müdigkeit ins spiel bringt. so soll sich müdigkeit etwa auf wahrnehmung auswirken, und ein paar andere eigenschaften/perks. wenn ich aber sehe, was für ein theater neidische modder machen, wenn man für ein rundum sorglos paket sich anderer mods bedient, werde ich diese "fallout 4 micmod" wohl eher privat halten. bestes beispiel ist ein mir bekannter modder, der sehr gute arbeit geleistet hat, von anderen moddern jedoch aus dem geschäft geekelt wurde, wenn ichs mal so ausdrücken darf.

vielleicht nimmt mir aber auch wer die arbeit ab, mal sehen. oder ich kooperiere mit einem anderen modder/team. ideen für eine rollenspiel mod hab ich reichlich.

@Manegarm: naja das siehst du IMO verkehrt. 1000 mal auf einen baum einschlagen, um nahkampfskills zu verbessern, würde dank der spielmechanik von fallout 4 nix bringen. man muß das machen, was möglich ist. das beste draus machen.
 
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Mir persönlich gefällt F4 ziemlich gut, in meinen Augen minimal besser als F3.
Das ausbauen der Siedlungen wird ziemlich schnell langweilig, wenn man kein Interesse am bauen hat, wie ich, die "verteidige hier, befreie da, helfe dort" Folgemissionen die sich immer wieder und wieder aneinanderreihen gingen mir ziemlich schnell auf den Keks und irgedwann habe ich aufgehört, diese überhaupt zu verfolgen oder gar anzunehmen.
Die "legendären" Gegner sind eine interessanter Ansatz, der mir persönlich recht gut gefallen hat, die Drops sind meist bescheiden, selten mal brauchbar, die legendären Waffen die man finden kann ebenso, da hätte ich mir deutlich mehr gewünscht, denn im Grunde kann man jede legendäre Waffe auch als Randomdrop bekommen, man muss nur die Teile austauschen und den Namen modifizieren. Da hätte ich lieber was wirklich einzigartiges gehabt. Aber das Upgraden an sich ist eine Neuerung, die mir durchaus gefällt.
Die Powerarmor als eine Art mobiler Panzer ist interessant und spiegelt die Rüstung gut wieder, aber der Energieverbrauch wiederum passt irgendwie nicht zu den andern Teilen der Serie, die ja alle unbegrenzt getragen werden konnten, da hätte ich die Power Armor lieber als letztes Rüstungsupgrade gehabt, denn ich mag den Look einfach, jetzt renne ich auf lvl 70+ mit irgenwelchen Einzelteilen rum, die optisch bescheiden aussehen.
Kein Reparieren mehr liebe ich...ich habe es so gehasst in F4, vor allem das unsinnige Tempo, mit dem einem die Waffen in den Händen zerbröselt sind.
Zur Story muss man nicht viel sagen. F3 hatte eine schöne Story und auch interessante Nebenmissionen, in F4 war die Nebenmission für den Perk von Nick Valentine schon besser als die reguläre Hauptstory.
Die Fraktionen an sich mag ich, wie auch schon in den Vorgängern, allerdings störte mich ungemein, das man in keinster Weise Einfluss auf die Interaktionen der Hauptfraktionen untereinander nehmen konnte, obwohl es auf jeden Fall Sinn gemacht hätte. Ich meine, selbst als Leiter der Instituts ist man nicht in der Lage irgendwas zu verändern. Verträge aushandeln? Allianzen schmieden? Kompromisse eingehen? Fehlanzeige.
Was mich im Grunde die ganze Zeit am spielen gehalten hat, ist die schöne offene Welt und die Möglichkeiten, alles zu erforschen.
 
in diesem link https://www.computerbase.de/news/ga...-maerz-season-pass-wird-20-euro-teurer.53656/ wird ein überlebensmodus genannt. weiß jemand genaueres? denn es scheint mir so, als wollte bethesda einen rollenspiel-modus einführen. oder wird das spiel nur generell schwerer?

@mykoma: zu den auswirkungen, wenn man leader der institutionen ist. irgendwann muß auch einfach schluß sein. beth konnte das nicht auch noch programmieren. vielleicht wäre das was für ne mod.
 
Die Auswirkungen wären groß gewesen, da gebe ich dir Recht.
Aber was mich halt stört ist, das es nur die Option gibt, sich für eine Fraktion zu entscheiden und die andern beiden auszulöschen.
Ich habe das Spiel als guter Junge gespielt und nach Möglichkeit allen geholfen und so ein guter Charakter mit Weltverbessererallüren löscht dann erstmal 2 Fraktionen aus, die an sich auch viel Gutes bewirken könnten.
Passt für mich einfach nicht zum Charakter und da ärgere ich mich auch drüber, das ich gezwungen werde, so zu handeln, denn wirkliche Optionen hat man nicht, ausser die Story nicht weiter zu führen.
 
ist zwar iwie ein spoiler, aber für mein rp wichtig. das heißt also, wenn ich zb. der stählernen bruderschaft beitrete, ich 2 andere fraktionen auslöschen muß? ich möchte ja erstmal gerne wissen, welche fraktionen es gibt und mich für "die beste" entscheiden. bin gerade in diamond city angekommen, hab die valentine quest durch und hab die bruderschaft kennengelernt. aber da ich mir schon dachte, daß die sache nen haken hat, steht die mitgliedschaft dort noch aus.
 
Oh, entschuldige den Spoiler, dachte du hättest die Story schon durch. Aber ja, du musst dich entscheiden, aber man hat noch Möglichkeiten, kurz vorher dir Seiten zu wechseln, aber im Endeffekt läuft es auf eine von drei Fraktionen hinaus.
Von den Ideologien her sagt mir kaum eine Fraktion zu.
Es gibt die Möglichkeit, das Spiel durchzustehen, ohne selber jemanden zu töten, allerdings ist das ohne Exploits soweit ich weiß nicht möglich.
Allerdings gefällt einem Fallout 4 auch nicht primär wegen der Hauptstory, sondern mehr der Welt, in die man sich wunderbar hinein versetzen kann.
 
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