Falscher Betrag erhalten, paypal als Verkäufer

kevlar

Lt. Commander
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März 2007
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Hallo,

ich habe als Privatperson von einer Privatperson eine offizielle Paypal-Zahlung erhalten, leider hat der Käufer einen zu niedrigen/ falschen Betrag getätigt, abzüglich der Transaktions-Gebühr die dabei anfällt sind wir weit unter dem, was vereinbart wurde.

Kann ich hier einfach auf "Rückzahlung senden" gehen, oder muss der Käufer stornieren. Er möchte natürlich sein volles Geld zurück und ich möchte auf keinen Transaktions-Gebühren sitzen bleiben.

Ergänzung:

Ich habe in dem Menü "Rückzahlung senden" ganz unten zwei Punkte. Einmal blau hinterleg Rückzahlung senden und einmal Kündigen und bin gerade leicht überfordert.
 
kevlar schrieb:
Kann ich hier einfach auf "Rückzahlung senden" gehen, oder muss der Käufer stornieren. Er möchte natürlich sein volles Geld zurück und ich möchte auf keinen Transaktions-Gebühren sitzen bleiben.
Und wenn er dir das restliche Geld einfach auch noch rüberschickt?
 
naja, wenn der schon zu wenig schickt wer weiss was ihm dann erst einfällt wenn die ware da ist bzgl. paypal käuferschutz und ge/erfundenen gründen

wenn er das geld zurück will, du das schriftlich hast und die ware jederzeit zum selben preis anderweitig los wirst würde ich den weg des geringst zu erwartenden stress gehen und auf rückzahlung klicken und den kerl vergessen
 
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Er kann dir einfach den offenen Restbetrag schicken und gut ist?!

Ansonsten, Rückzahlung, Ware an jemand anderen verkaufen und den Typen fortan ignorieren.
 
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Auf die Idee bin ich natürlich auch schon gekommen, jedoch kommt noch hinzu, das seit Ich auf den Missstand hingewiesen habe, diese Person sich nicht mehr meldet. Daher aktuell ungutes Gefühl und auch von meiner Seite aus kein Interesse mehr besteht.
 
Dann einfach Rückzahlung und fertig.
 
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wann haste denn auf den missstand hingewiesen?

es gibt durchaus noch leute mit privat- und oder berufsleben auch am wochenende, ruhig mal länger als 60 sekunden warten
 
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Rückzahlung fertig machen, den Typen auf Ignore setzen und die Ware ohne paypal verkaufen.
 
Na dann Geld zurückschicken und die Person darüber informieren, dass du aufgrund dieses Verhaltens vom Verkauf der Ware zurücktrittst.
 
@kevlar ich kann eh nur empfehlen bei Privatverkauf auf Family and Friends zu bestehen. Sonst hat er den vollen Käuferschutz und dieser wird bei privatverkauf oft missbraucht.
 
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@Spillunke vielen Dank für den Hinweis, das hat mir sehr geholfen! Ebenfalls an @Drewkev für die Bestätigung.

@486erdeluxe ja, da gehöre ich auch hinzu. Es kann auch mal dauern bis ich antworte.
Es war in diesem Fall jedoch so, dass der Käufer eher zu der Sorte gehört, ständig zu schreiben - bis zum Kaufabschluss und der unvollständigen Bezahlung. Also Preisverhandlung, Anschriftaustausch, Bezahlung, Nachfrage wann wird versehendet usw. im Minutentakt und dann ebenen wie oben erwähnt Funkstille.


@Sahit u. @Drewkev nutze Paypal recht selten, bin mir aber über den "Käuferschutz" bei Privat-zu-Privat und den häufigen Missbrauch bewusst. Es war zwar nicht direkt die Familie und Freunde -Funktion vereinbart (hätte explizit nochmals darauf Hinweisen sollen) jedoch habe ich über Kleinanzeigen-Portale noch nie etwas anderes verwenden / erhalten - wenn meinerseits ebenfalls selten genutzt.
Dies war jetzt das erste mal und dann auch noch mit falschem Betrag.

Danke für die schnellen und hilfsbereiten Kommentare. Rückzahlung ist raus. Käufer auf Abbruch hingewiesen. Hoffe das Thema hat sich erledigt.
 
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Sahit schrieb:
@kevlar ich kann eh nur empfehlen bei Privatverkauf auf Family and Friends zu bestehen. Sonst hat er den vollen Käuferschutz und dieser wird bei privatverkauf oft missbraucht.
Bei Family&Friends kannst du ebenfalls ganz einfach betrogen werden: Stichwort unberechtigter Zugriff. Das passiert auch täglich, also wiege dich nicht in falscher Sicherheit. Am besten überhaupt kein PayPal anbieten.
 
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naja, bei korrekter Versandadresse eine Straftat vortäuschen und nen unberechtigten Zugriff melden ist schon unheimlich dämlich, wie oft kommt das vor?

zumal selbst die Ebay Kleinanzeigen ja mittlerweile nen guten Feedback Tab über die Nutzer haben inklusive wie lange Mitglied

wenn man PP/(F) anbietet lautet Grundregel Nummer 1 immer mal erst instant aufs Bankkonto und dann Versandmarke kaufen und verschicken wenn nix mehr vom Geld bei PP liegt

dann müssen die PP Jungs erstmal nachweisen dass es ein unberechtigter Zugriff war beim Käufer bevor sie beim Verkäufer was anstrengen

einfach mal mit Vermerk "falscher Betrag" zurückzahlen und dann schauen ob der Käufer noch auf den nach wie vor gültigen Kaufvertrag besteht
 
Dann hats die der Trottel halt nicht per "Freunde und Familie" geschickt und überlegt jetzt was er erzählen kann um das zu rechtfertigen.
Mir wollte mal einer erzählen, dass ICH ja diese Gebühren zahlen müsste.
Na ne ist klar. Wenn der schon keine Ahnung was für Bezahlmetoden will, soöl der auch sicherstellen, dass der vereinbarte Betrag bei mir ankommt.
Er hat dann den Restbetrag per "Freunde und Familie" nachgeschickt. Alles kein Problem auf einmal ;)

Dass der Käuferschutz missbraucht wird, hab ich auch schon gehört. Abgesehen von den Fantasiegebühren…
Wennst unbedingt um mehrere Hundert € was von einer dubiosen Quelle im Ausland kaufen willst ok, aber privat im Inland? Nö.
Sonst halt oldschool Banküberweisung.
Is ja Banane wenns einen Tag dauert. Verschicken kannst eh höchstens am nächsten oder übernächsten Tag, je nachdem wie es sich mit der Arbeit ausgeht.
Grüße
 
@kevlar Klingt für mich nach der klassischen Masche bei der ein falscher Betrag geschickt wird. Obs nun zuviel ist und die different oder zu wenig und alles zurückgeschickt werden soll.

Wenn der Käufer von einem gehackten Konto oder gestohlenden Kreditkartendaten hinterlegt hat holt sich PayPal das Geld von dir zurück.
Nur nicht manuell ihm was per PP Friends wieder schicken. Das manuelle "Zurückschicken" von dir geht dann durch weil dein Konto passend gedeckt ist.

Wie das läuft wenn du auf "Rückzahlung senden" oder "Kündigen" klickst weiß ich nicht.
 
Sahit schrieb:
@kevlar ich kann eh nur empfehlen bei Privatverkauf auf Family and Friends zu bestehen.
Damit hast du dann nebenbei auch die meisten vernünftigen Käufer ausgefiltert, auf sowas lässt man sich als Kunde nur ein wenn man ohne Ware dastehen und trotzdem sein Geld nie wieder sehen will.

Natürlich gibt es auch Fälle in denen das gut geht, aber als Käufer Friends&Family nutzen ist "Jesus take the wheel" in Reinkultur.

Paypal's Fehler ist halt, dass sie die Funktion für Käufer attraktiv und für Verkäufer unattraktiv gemacht haben und dadurch ein Adverse Selection Szenario entstanden ist. Egal was man macht, eine Seite verliert immer.

Smartbomb schrieb:
Dann hats die der Trottel halt nicht per "Freunde und Familie" geschickt und überlegt jetzt was er erzählen kann um das zu rechtfertigen.
Es ist das Problem des Verkäufers wenn ihm seine Bezahlmethode zu teuer ist. Die Alternative Friends&Family ist keine Alternative, sondern schlicht Aufforderung zu unzulässiger Nutzung des Dienstes.

Bar oder Banküberweisung ist das einzig Wahre. Bei ersterem kann der Käufer auch gleich vor Ort den Kram prüfen und das auf der Quittung bestätigen, bei letzterem hat man als Käufer wenigstens über die Bank eine ladungsfähige Adresse wenn was nicht stimmt, ohne sich Paypal auszuliefern. Egal ob Käufer oder Verkäufer, mit Paypal weiß man vorher dass es im Zweifel gegen einen läuft.
 
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Looniversity schrieb:
Damit hast du dann nebenbei auch die meisten vernünftigen Käufer ausgefiltert
Das kommt auf den Artikel an, ein USB Kabel oder Bücher (oder alles was eben nicht heiß begehrt ist) per Friends ist in der Regel kein Problem.
 
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