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Nun, wir sollten nicht vergessen, dass es auch Migranten gibt, die sehr wohl arbeiten (oder arbeiten wollen, aber nicht dürfen). Und mir ist eine gut integrierte, problemlose Flüchtlingsfamilie hundertmal lieber als irgendwelche Ghetto-Gangster-Typen und Berufs-Schmarotzer - welche Nationalität sie auch immer haben mögen.
Wenn das der Fall ist, ist die Abschiebung völlig in Ordnung.
Und mir ist eine gut integrierte, problemlose Flüchtlingsfamilie hundertmal lieber als irgendwelche Ghetto-Gangster-Typen und Berufs-Schmarotzer - welche Nationalität sie auch immer haben mögen.
klar geht es anderen schlechter wie uns, allerdings sollten wir kein "Auffangbeckken" für die ganze Welt werden (obwohl wir das schon teilweise sind).
Auf der anderen Seite muss ich (speziell in diesem Fall) aber auch sagen das es nach so langer Zeit doch etwas verwunderlich ist... ich meine... nach 17 Jahren (Falschaussage hin oder her) abschieben.... die feine saubere ist das nicht.
Das ist für mich eine absolute Frechheit.
Vor allem nach 17 Jahren wird das erst aufgebauscht und nach 17 Jahren wo sie sonst nichts verbrochen haben, einfach abschieben. Vor allem für die Tochter der Familie, die ja nicht ungebildet zu sein scheint.
Aber, dass das Amt nun plötzlich einfällt, dass da was sein kann nach 17 Jahren.......nein , die sind nie schuld wenn was "schief" läuft.
Aber mich wundert hier nichts mehr. Das fängt doch schon hier im Forum an, wo viele Hartz4-empfänger über einen Kamm geschoren werden als Schmarotzer, absolute Nichtstuer und was weiß ich noch für Beleidigungen und dann die (Wieder)Einführung von Essmarken usw. fordern.
Sowas ist einfach traurig und ich will nicht wissen wie es in den anderen Industrieländern aussieht, wenn D. schon den Ruf als das sozialste Land schlechthin hat.
Die Einwanderungspraxis in Deutschland ist schon recht unausgeglichen. 17 Jahre sind ein langer Zeitraum und Zeugnis von Unvermögen, der entsprechenden Behörde. Dass es hierbei auch noch gut integrierte Menschen trifft, ist ärgerlich.
Auf der anderen Seite habe ich durchaus Verständnis für die Abschiebung. Wer sich wissentlich nach Deutschland mogelt, muss mit den Konsequenzen leben. Der Versuch der Familie in Deutschland zu leben, ist dabei durchaus nachvollziehbar, das herumgeschreie, weil es schief gegangen ist, ist es nicht.
Ich frage mich bei solchen Dingen oft nach der Verhältnismäßigkeit der aufgefahrenen Mittel. Ist es wirklich das einzig Richtige bzw. das Verhältnismäßige, nach 17 Jahren die Leute abzuschieben? Ich habe da meine Zweifel.
Die kompromisslose "Law&Order"-Haltung kehrt aus meiner Sicht, speziell in dieser Dimension den Sinn von Recht und Gesetz schon fast um.