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NewsFamily Plan: Google startet Familientarif für Play Music
Google drückt beim eigenen Musik-Dienst Play Music weiterhin aufs Tempo. Nachdem das Unternehmen in den letzten Monaten das Angebot in den USA um ein werbefinanziertes Modell, Radiosendungen sowie in weiteren Ländern um kuratierte Playlisten ergänzte, folgt mit Family Plan der bereits im September angekündigte Familientarif.
Also müsste ich den Nutzern meinen Account dafür überlassen? Warum gibt man denen nicht einfach die Berechtigung auf all meine Musik zuzugreifen und wenn die etwas kaufen kommt es bei denen noch hinzu?
@Klueze
Sowohl bei Apple als auch nun bei Google gibt man den "Familienmitgliedern" damit mehr oder weniger direkt die Möglichkeit etwas zu kaufen und damit die Kreditkarte des Familienoberhaupt(vogel)s zu belasten.
b) Ich glaube schon, dass jeder Nutzer einen eigenen Google-Account besitzen muss und dieser dann auch unabhängig vom Anderen Musik-Inhalte angezeigt bekommt, so steht es ja im Text. Außerdem soll jeder User bis zu 10 Endgeräte mit "seiner" Musik koppeln können. Quasi wie beim Einzel-Abo, nur dass man nun quasi einen Gruppentarif besitzt und eine Person Admin spielen muss. So verstehe ich das.
@tiwa86
Bei Apple ist das optional, wenn man Accounts als Kinder definiert kommt auf dem Admin-Gerät eine Abfrage als Dialogfenster wenn das "Kind" etwas kaufen möchte.
Hier im Text sieht es auch so aus als wäre das optional.
Insgesamt sind die Mechanismen alle so angelegt dass sie eben für eine echte Familie ideal sind, bei "Ich und meine vier Freunde um Geld zu sparen" aber eher Probleme (für die Freundschaft^^) erzeugen.
Witzig, erst gestern habe ich mal geschaut, was der letzte Stand hier bei Google ist und musste erfahren, dass sich hier seit mehr als 6 Monaten seit der Ankündigung in den USA nichts mehr getan hat.
Und tada, von heute auf morgen ...
Allerdings kann ich in meinem Profil noch nicht wechseln, allerdings wird der Kontotyp schon anders angegeben:
@iSight2TheBlind: Stimmt. Man muss natürlich bei den "Familienmitgliedern" sicher sein, dass die Monatskosten auch regelmäßig reinkommen und bei Einmal-Käufen Vertrauen haben, dass der Admin nicht auf den Kosten sitzen bleibt. Ich habe aber wohl schon aus meiner Familie 4 Personen am Start, daher nicht so große Sorgen nhinter dem geld herrennen zu müssen. Insgesamt ist das Model sehr gut. Ich war bisher als Einzel-User mit 7,99 € im Monat bei google und habe vor 1 Monat gekündigt. Jetzt warte ich mal bis das ins Rollen gekommen ist...
Das Modell ist sicher die Zukunft. Gerade bei Familien mit Kindern wird es sonst schnell teuer. Zum Teilen unter Freunden muss man aber schon schmerzbefreit sein. Denn man unterwirft sich für ein paar Euro Ersparnis im Monat einer zentralen Verwaltung. Vertrauen ist da oberstes Gebot. Mir wäre es zu heikel, egal wie gut man befreundet ist.
Und immer mehr wird Musik verramscht.
Waren das noch Zeiten, als man für ne CD 15-20€ bezahlen musste.
Naja, Geiz ist Geil. Bis man es sich irgendwann nicht mehr leisten kann Musik zu produzieren.
Aber für nen Coffee2Go bei Starbugs 5€ ausgeben...
Genau, weil die großen Künstler ja bekanntlich an der Hungersgrenze leiden. Außerdem hat der CD Verkauf nur unnötige Kosten in sich. Das meiste geht doch eh ans Label. Kein kleiner Künstler ist gezwungen diesen beizutreten.
Ich bin im Moment bei Apple Music, weil es mir das stimmigste Gesamtpaket bietet. Zwar finde ich die Integration in iTunes mehr als bescheiden, jedoch kann bei Desktop-Apps lediglich Spotify mithalten, welche wiederum keine Offline-Musik als Upload anbietet.
Google Music wäre perfekt, wenn es mal einen Mac Clienten bekäme und die App ein bisschen angepasst werden würde. Eigene Musik hochladen und integrieren klappt dagegen schon wunderbar.
Mit Albumverkäufen verdient man doch heutzutage nix mehr.
Da kommt ganz ganz wenig beim Künstler selbst an, während sich die ganzen Label die Taschen vollstopfen.
Genannte Künstler verdienen das meiste mit ihren Tourneen.
Musik ist mittlerweile zur Ramsch-Massenware geworden, die bei den meisten als Hintergrundgeräuschkulisse dient.
Das merkt man doch schon an der Qualität. Alles wird immer billiger produziert. Wenn ich das Radio einschalte schüttelts mich, was da so alles läuft.
Gerade läuft irgendwas mit "like a hoola hoola hoop, hoola hoola hoop".
Dadrunter irgendnen billiger Beat undn Sample von nem Saxophone, zusammengeklempnert in 10min. Fertig ist der Nummer 1 Hit.