Fax (an 1995 ISDN-Anlage-S0-Bus-Fritzbox) sendet aber empfängt nicht

"jahrelang hat unser via S0-Bus angeschlossenes Fax (hängt an der alten ISDN-Anlage und diese hängt via S0 an der FritzBox) tadellos funktioniert. Vor einer Weile habe ich mal alles auf Werkszustand: den Multifunktionsdrucker (Fax) und auch die FritzBox und seitdem kommen wohl keine Faxe mehr an."
Also ich habe den Absatz 3 x gelesen und es stellt sich die Frage ob es wirklich ein ISDN-Fax ist. Im 2. Satz ist dann von einem MFG die Rede, also kein ISDN-Fax. Das Fax ist nicht via S0 an der ISDN Anlage angeschlossen gewesen, sondern an analog Telefon-Eingang der ISDN Anlage und diese muss mit S0 an die Fritze.
Konfig bei ISDN damit Rufe angenommen werden ist zwingend MSN muss in ISDN-Gerät.
Wenn jetzt die ganze Anlage mit externem S0 an die Fritze angeschlossen worden ist, dann muss natürlich die MSN für Fax in der Analge konfiguriert sein und es muss in jedem Fall der Externe S0-Bus mit der Fritze verbunden werden, nicht der interne S0.
Normalerweise braucht man bei ISDN-Geräten nur den Stecker in die Fritze stecken, mehr nicht., wenn das ISDN-Gerät bereits konfiguriert war. Externe Rufe funzen dann, nur interne Rufe nicht. Dafür muss in ISDN-Gerät die interne nr. als MSN rein. Sonst klingelt es nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte eine Skizze aller Geräte bei dir im Haushalt.
Dabei auch angeben ob die Schnittstelle analog oder S0 ist. Wenn nicht bekannt, bitte den Stecker nennen.
Macht dieser ISDNSaurus wirklich mehr außer mehr Analoganschlüsse zur Verfügung zu stellen?
Wenn nein, ist jeder VOIP ATA oder jede beliebige Fritzbox die mit FritzOS 7 läuft besser geeignet als dieses Relikt. ISDN gehört ins Museum oder zum Wertstoffhof...
 
@bender_ & alle anderen:
hier mal grob die Skizze. Die TAE-Dosen sind über die Stockwerke verteilt. Ein paar hängen vermutlich in Reihe, denn ich erinnere mich daran, dass wir zu Analogzeiten Telefongespräche "mithören" konnten, wenn man im 3. OG ein Telefon abgenommen hat und im 2. OG wurde mit einem anderen telefoniert.

Diese TAE-Dosen kommen alle als reine Drähte direkt in der ISDN-Anlage im Keller an. Sind dort also via Drähte eingeklemmt. An der ISDN-Anlage hängt zusätzlich noch ein ISDN-Telefon und eben das Multifunktionsgerät (Fax), das am Line-Out rausgeht und an der ISDN-Anlage mittels Stecker reingeht. Vermutlich ist das eine Analogverbindung, ja. Kein Digitalfax.

Zusätzlich hängt das Multifunktionsgerät via LAN-Kabel an der Fritzbox, um im Netzwerk drucken zu können. Hat aber für das Faxproblem hier eigentlich nichts zu tun bzw. spielt keine Rolle.

Ich sehe keine Möglichkeit, die ISDN-Anlage zu beseitigen, da damit nämlich sämtliche TAE-Dosen im Haus tot wären, denn die enden ja via Draht direkt in der Anlage. Man könnte im Haus also nirgends mehr an die Dosen ein Telefon anschließen, wie es momentan im 3. OG der Fall ist. Oder gibt es sonst eine Möglichkeit, die TAEs im Haus zu retten?

Unbenannt.png

Ergänzung ()

hildefeuer schrieb:
Normalerweise braucht man bei ISDN-Geräten nur den Stecker in die Fritze stecken, mehr nicht., wenn das ISDN-Gerät bereits konfiguriert war.

Genau so wurde es gemacht, als bei uns auf IP umgestellt wurde. Die ISDN-Anlage wurde seit 1995 nicht mehr umkonfiguriert, alles hat funktioniert. Stecker in den S0-Bus der FritzBox und alles hat geklappt. Anrufe und Faxe.

Seit ich aber die FritzBox in Werkszustand habe und das Multifunktionsgerät, kommen eben keine Faxe mehr an. Aber auch die von Blubb genannte Einrichtung als Telefoniegerät innerhalb der FritzBox brachte keinen Unterschied. Anscheinend habe ich das nach dem Reset vergessen einzustellen. Telefonie ging aber trotzdem, nur eben kein Faxempfang.

Mittlerweile vermute ich, dass es ein Problem direkt am Multifunktionsgerät sein muss, denn die FritzBox leitet mir inzwischen die eingehenden Faxe an die Email weiter. Die Nummer muss also aktiv sein, der Anschluss muss erreichbar sein. Nur das Gerät will wohl aus irgendeinem Grund keine Faxe ausdrucken und entgegennehmen.

Ist übrigens ein Canon MB5100. Falls da jemand was weiß dazu?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nimm ein beliebiges DECT Telefon, melde es an der Basis der Fritze an und geh ins 2. OG. Funktioniert's immer noch - was ich für sehr wahrscheinlich halte - befreie dich von dem ganzen analogen und ISDN Tant. Bis zu 6 DECT Mobilteile lassen sich an der Fritze anmelden. Das MFG kommt direkt an die TAE an der Fritze und fertig.
Willst Du die TAE im 2. OG unbedingt als solche behalten, steck die Drähte in den 2. FON Anschluss der Fritze. Dazu gibt's zum Beispiel sowas: https://www.amazon.de/Diyeeni-1Stk-...=tae+stecker+schraubbar&qid=1600106661&sr=8-6

Willkommen in 2020.
 
Naja, bislang hat das ja immer alles problemlos funktioniert. Telefonie geht nach wie vor problemlos. Es zickt eben nur das Fax seit den Resets.
 
Unter Telefoniegeräte hast Du ja die Faxfunktion eingerichtet für die Fax-Nr. Dort rechts auf den Stift must Du die Ruf-Nr. auswählen und dann unter Merkmale die Weiterleitung per E-Mail herausnehmen wird nicht reichen. Du must die komplette Fax-Funktion löschen.
Weil das bei Dir ja über die ISDN-Telefon-Anlage läuft.
Beides paralell geht nicht.
 
Kreacher schrieb:
Naja, bislang hat das ja immer alles problemlos funktioniert.
Du kannst Dich natürlich jetzt und in Zukunft jedes Mal wieder durch die alten Kamellen durchbeißen, davon einschränken lassen und deren Stromverbrauch bezahlen, oder Du nimmst es zum Anlass, 25 Jahre alte Technik durch was modernes zu ersetzen. Beim Fax hat's ja anscheinend auch geklappt es durch ein zeitgemäßes MFG zu ersetzen.
Ich wollte dir nur einen Weg zeigen, der meiner Ansicht nach nachhaltiger ist. Welchen Du am Ende gehst, bleibt selbstverständlich dir überlassen...
 
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