Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
NewsFedora 33: Entwickler geben erste Beta für jedermann frei
Mit dem RPM-basierten Fedora 33 startet das Fedora-Projekt für freie Software nun die Betaphase der nächsten Ausgabe einer der vielfältigsten und zudem beliebtesten Linux-Distributionen überhaupt. Das Betriebssystem setzt auf den neusten Systemkernel vom Typ Linux 5.8 und den freien Gnome 3.38 im frischen Design.
Fedora ist toll und befindet sich unter meinen Top-3-Distributionen. Einziger Wermutstropfen ist das für produktives Arbeiten gänzlich ungeeignete Gnome, welches man erstmal händisch umbauen muss (Taskleiste!), bevor es sich vernünftig nutzen lässt.
Gnome3 und produktive Arbeiten sind ja eigentlich Gegensätze. Ich probiere es jedes Jahr immer wieder aufs neue und es behindert mich immer wieder bei der Arbeit. Man kann zwar mittlerweile viele Produktivitätsbremsen abstellen, aber es sind noch zahlreiche da. Und ich nutze Fedora schon seit 6 oder 7. Bei den Versionen ca. 10 bis 16 habe ich einen Abstecher zu Ubuntu gemacht.
keine ahnung was dich bremst, mir geht es umgekehrt so wenn ich an einem system mit taskleiste ohne overview sitze. ist mmn eher einfach gewohnheitssache und daher würde ich das nicht so pauschal in den raum stellen.
Aber hey, dafür gibt es ja die vielfalt. Sowohl die Gnome-Shell-Extensions, zb dash-to-panel also auch andere Desktops (Budgie, Cinnamon) bieten genau das.
Ich hab vor Gnome3 einen verrückt konfigurierten Gnome2 Compiz Würfel produktiv genutzt, vielleicht hat mich das schon damals von den desktop-icons und task-leisten weggebracht.
Ahja, damals hatte ich Gnome-Do in verwendung, ein wenig vorwegnahme der gnome shell.
MMn ist Gnome extrem stark in der Tastaturbedienung, die Maus kommt eigentlich nur selten zu gebrauch im vergleich zu früher.
Ein kleines Beispiel anhand von Nautilus. Wenn ich Suchen will, dann drücke ich Strg+F, wenn ich zu einer Datei springen will, dann tippe ich die Anfangsbuchstaben und meistens Enter. Es sind zwar nur einige Millisekunden Verzögerung, aber trotzdem muss ich erst mal warten, wahrnehmen, dass es da ist und dann Enter drücken. Mit dem alten Nautilus kann ich wesentlich schneller navigieren und werde nicht von der Arbeit abgelegt, indem ich den Fokus auf das erfassen der Eingabe verlegen muss.
Solche minimalen Verzögerung sind überall eingebaut. Alt-Tab bei zwei Terminals => Fokus auf Welches Fenster man will, da gruppiert (kann man jetzt mittlerweile abstellen).
Diese Verzögerung sind nur maximal 200-400ms lang, aber es unterbricht den Arbeitsfluss in meiner Arbeitsweise. Gerade wenn ich hochkonzentriert arbeite.
Ergänzung ()
P.S.
Den Composite Manager habe ich nie genutzt. Es bringt außer Ablenkung nicht viel, außer stark erhöhten Energieverbrauch bei Notebooks und langsameren Bildschirmaufbau.
Einziger Wermutstropfen ist das für produktives Arbeiten gänzlich ungeeignete Gnome, welches man erstmal händisch umbauen muss (Taskleiste!), bevor es sich vernünftig nutzen lässt.
Du kannst doch auch einen anderen "Spin" verwenden, wie z.B. KDE.
Ich begrüße den Schritt absolut, habe bei mir schon seit langem BTRFS im Einsatz. Als ich das letzte mal eIn Fedora 30 Core für einen Server installiert habe, hat es sich geweigert BTRFS als Dateisystem für /boot zu verwenden, weshalb ich wieder mdadm als Raid verwenden musste, das ist jetzt hoffentlich Geschichte.
Leider klingt es noch nicht so, als würden schon Snapshots vor Updates gemacht werden, die man booten kann.
Fedora ist toll und befindet sich unter meinen Top-3-Distributionen. Einziger Wermutstropfen ist das für produktives Arbeiten gänzlich ungeeignete Gnome, welches man erstmal händisch umbauen muss (Taskleiste!), bevor es sich vernünftig nutzen lässt.
Das Gnome3 -Konzept bleibt einfach kontrovers, wie man sieht
Ich bin damit auch nie so richtig warm geworden, auch wenn man es (mit zig Extensions, die dann gerne mal beim Update Probleme machen können) schon ganz nett hinbiegen kann. Habe es aber zugegebenermaßen auch schon ne Weile nicht mehr probiert.
Der Schwenk von Fedora auf BTRFS bestärkt mich aber in meinem Vorhaben, auch darauf umzustellen, wenn ich das nächste mal Formatiere 👍
Bez alt-tab ist doch eh bei den meisten distros die "Alternate Tab" Extension dabei, die ich auch in verwendung habe.
Bei KDE kommt eig auch niemand auf die Idee sich über Plasma Applets zu beschweren, weil die nachinstalliert werden können.
Verzögerungen im Nautilus kann ich nicht so wie beschrieben nachvollziehen. Ich suche einfach ohne Strg+F drauf los, enter ist ebenfalls nicht nötig. Dafür brauchen nicht mehr 3 Leisten Platz darin sondern nur mehr eine kombinierte. Auf meinem Desktop mit tw 20+ Fenstern (gerade nachgezählt, 21 sind offen) ein Segen, wenn weniger Platz verbraucht wird.
Fedora ist toll und befindet sich unter meinen Top-3-Distributionen. Einziger Wermutstropfen ist das für produktives Arbeiten gänzlich ungeeignete Gnome, welches man erstmal händisch umbauen muss (Taskleiste!), bevor es sich vernünftig nutzen lässt.
Gnome3 und produktive Arbeiten sind ja eigentlich Gegensätze. Ich probiere es jedes Jahr immer wieder aufs neue und es behindert mich immer wieder bei der Arbeit
Naja wenn man Fedora mag, aber kein Freund von Gnome ist, ist ja kein Problem. Fedora bietet viele offizielle Spins ans: Fedora Spins
Das gibt es Fedora mit...
KDE,
XFCE
Mate
Cinnamon
LxQT
LDE
also volle Auswahl.
Ich selber mag Gnome, und bin damit auch jeden Tag extrem produktiv. Irgendwie ist es für mich der Desktop der die logisten Tastaturkürzel (per Default) hat und ich komplett mit der Tastatur bedienen kann.
Möglich ist es definitv, verwende ich auch selbst mit "snap-pac-grub", da sind die Snapshots direkt zur Auswahl im Grub.
Aber es hört sich nicht so an, als ob das bei einer Standard Fedora 33 Installation bereits voreingestellt ist:
"For Fedora 33, we're only defaulting to the basic features of Btrfs, but we'll build out the default feature set to include more goodies in future releases."
Ja gut, die Frage kann ich nicht beantworten da ich Fedora nicht nutze. Ob es bei meiner VM-Testinstallation vorausgewählt war weiß ich nicht mehr. Beim openSUSE Tumbleweed Net-Installer ist es standardmäßig aktiv, insofern btrfs als Dateisystem belassen wird.
Wie wird denn hier "angehoben" definiert? F32 hat schon 5.8 seit kurz nach dessen release. Kommt zwar "nur" über die Updates, ist aber trotzdem dieselbe Version.
HardRockDude schrieb:
Gibt's inzwischen eine einfache Möglichkeit, diese vollkommen sinnbefreite "WINDOW IS READY"-Notifikation abzuschalten?
Einziger Wermutstropfen ist das für produktives Arbeiten gänzlich ungeeignete Gnome, welches man erstmal händisch umbauen muss (Taskleiste!), bevor es sich vernünftig nutzen lässt.
Gnome bietet als Alternative eine Classic Session. Damit verhält sich der Desktop wohl annähernd so wie Gnome 2. Bei Fedora wird diese nicht standardmäßig installiert.
Code:
Installing:
gnome-classic-session noarch 3.36.3-1.fc32 updates 34 k
Installing dependencies:
gnome-shell-extension-apps-menu noarch 3.36.3-1.fc32 updates 16 k
gnome-shell-extension-horizontal-workspaces noarch 3.36.3-1.fc32 updates 10 k
gnome-shell-extension-launch-new-instance noarch 3.36.3-1.fc32 updates 10 k
gnome-shell-extension-places-menu noarch 3.36.3-1.fc32 updates 15 k
gnome-shell-extension-window-list noarch 3.36.3-1.fc32 updates 23 k
Aber wer mit dem neuen iWorkflow nicht klar kommt, installiert sich wohl besser ein anderes DE.
Mir gefällt Gnome (mit einigen Extensions) recht gut. Schlecht finde ich, dass der Tastatur App Launcher zwangsweise mit der App Overview verheiratet ist. Das wäre mir auf Dauer zu störend.
Bin nie richtig damit warm geworden um ehrlich zu sein...hatte 2012 mal Fedora das letzte mal installiert gehabt. Als Langzeitsystem scheint die Distribution ja eher ungeeignet zu sein? (alle 6-13 Monate neue Version?).
Irgendwelche Umgewöhnungen wenn man Ubuntu zu Fedora nutzt?
Inwiefern sollen neue Versionen ungeeignet für Langzeit sein? Das Update wird ganz normal über den Packagemanager gemacht, wie jedes andere Update auch. Das einzige was die Versionsnummern machen ist eine gewisse "Basisinstallation" beim neu aufsetzen, und feste Zeitpunkte um Paketsupport auslaufen zu lassen. Ansonsten machen die keinen echten Unterschied.
Wenn du mit Langzeit eher eine Serverumgebung meinst vielleicht, aber dafür ist Fedora auch nicht ausgelegt. Dann lieber zu CentOS greifen wenn man RPM-basiert bleiben will.