Notiz Fedora 32: Vielfältige Linux-Distribution mit Gnome 3.36 startet Beta

Donnidonis schrieb:
Gibt es denn endlich die Möglichkeit von Fractional Scaling bei GNOME in der neusten Version? Ich habe einen 27“ 4K Monitor, da ist Ubuntu / Debian / Mint quasi unbenutzbar. Entweder alles zu groß oder zu klein. Mit einigen Tricks in den Einstellungen kann man was zaubern, aber so sauber wie Windows schaffte es bislang leider kein Linux, dass ich installiert hatte.

vielleicht weiß da jemand von euch mehr?


Ich habe es aktuell nicht ausprobiert. Aber bei Ubuntu 19.10 ging dies: https://www.omgubuntu.co.uk/2019/06/enable-fractional-scaling-ubuntu-19-04

Ansonsten habe ich kein Problem mit 4K und der Größe: Verwende GNOME 3.34 auf Pop OS und habe dort auf 200% gestellt. Auch in einer Live-ISO mit Fedora 32 Beta war das alles gut so.
Ach so: ebenfalls 27".
Und mit Windows vergleiche ich Linux nicht. Habe Windows 10 auf meinem dienstlichen Gerät und einem 4K 28" Bildschirm. Da ist auch nicht alles perfekt. Vor allem wenn man zw. Docking Station und Notebook wechselt und das Gerät beim Wechsel im Ruhemodus war.
Von daher bin ich mit GNOME und 4K recht zufrieden.
 
Danke für die Notiz. Mein Fedora muss ich auch mal wieder neu installieren bzw. wieder installieren. Das Upgrade lief von Fedora 18 bis 31 ohne Probleme. Nur zum Schluss war wieder irgendwas verhakt, was ich nicht nachvollziehen konnte und deswegen hatte ich dort aktuell Kali installiert (und weil ich OpenVAS mal nutzen wollte und das sowohl bei Fedora als auch arch älter ist, was ich so gefunden habe).

Auf dem Zweit-PC habe ich aktuell Mageia installiert und das gefällt mir von der Hardware Erkennung (automatische NVIDIA Treiber Installation mit automatischer Kompilierung beim Kernel Update) sehr gut. Sowas hatte ich bei Fedora noch nicht.
 
BrollyLSSJ schrieb:
automatische NVIDIA Treiber Installation mit automatischer Kompilierung beim Kernel Update

RPM Fusion installieren
dnf install akmod-nvidia

Gehört nicht zum offiziellen Repo wegen der Lizenz. Fedora legt Wert darauf das die offizielle Software sauber ist, und das ist auch gut so. Ist halt kein Hobbyprojekt. Die Mutterfirma gehört zu IBM. :)
 
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Wochenende schrieb:
BorgBackup kann ich empfehlen, die Deduplizierung ist einfach genial. Zusammen mit der Komprimierung kann ich jahrelang tägliche Backups machen bevor das Medium voll ist. :) Dank Verschlüsselung und Authentifizierung auch über unsichere Netzwerke.

Eine Imaging-Software wie Acronis ist unter Linux absolut unüblich. Ich kenne nur Ghost4Linux, ist aber nicht als Backup gedacht. Ein Festplatten-Image als Backup ist eigentlich ein kruder Notbehelf. Unter Linux habe ich sowas noch nie gebraucht. Für Experimente nehme ich Btrfs-Snapshots.

Darf ich noch kurz restic in den Raum werfen?
 
Wochenende schrieb:
Gehört nicht zum offiziellen Repo wegen der Lizenz. Die Mutterfirma gehört zu IBM. :)
Danke, das hatte ich auch schon öfter gelesen (das RPMFusion die Treiber mitbringt. Aber nicht, dass die die auch automatisch beim Kernel Update beim nächsten Boot erneut kompilieren. Bei Mageia war es übrigens auch ein Extra Repo. Das nonfree Repo wurde mir nur extra angeboten als die Hardware erkannt wurde. Das kannte ich so sonst nur von Ubuntu.

Da (Übernahme durch IBM) ist die Frage, ob das gut ist oder sich doch ins schlechte ändern wird, dass IBM Red Hat gekauft hat. Da muss man erst mal abwarten. Ist ja noch taufrisch die Übernahme.
 
Zuletzt bearbeitet: (Wegen Verständlichkeit Absatz mit IBM angepasst (Übernahme durch IBM hinzugefügt))
BrollyLSSJ schrieb:
Da ist die Frage, ob das gut ist oder sich doch ins schlechte ändern wird, dass IBM Red Hat gekauft hat

Das mit den Lizenzen war schon immer so bei Red Hat / Fedora, hat nichts mit IBM zu tun. Nur so kann man die Software in der Firma benutzen ohne sich strafbar zu machen. Ein System welches bereits bei der Installation gegen Gesetze verstößt ist keine ernsthafte Alternative zu Windows.
 
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@Wochenende
Darum ging es mir nicht. Ich meinte, ob sich eventuell nun langfristig was ändern wird. Weil IBM z.B. kein Bock mehr auf CEntOS hat, damit gefälligst jeder zahlt. Oder es kein Fedora mehr geben wird, weil eine Entwicklungsbasis (z.B. dann CEntOS als neue Basis für RedHat) reicht. Oder andere nicht vorhersehbare Dinge.
 
Red Hat Enterprise Linux (RHEL) ist von Fedora abgeleitet, nicht von CentOS. CentOS ist nur RHEL ohne Support und ohne Red Hat Logos. RHEL ist abhängig von Fedora, da wird so schnell nichts eingestellt.

Klar wollen sie das jeder zahlt, aber es ist ja immer noch GPL. Red Hat ist stinksauer über Oracles Linux, das ist auch nur RHEL mit Oracle Logo. Aber sie können nix machen dagegen. Wenn sie kein Bock auf CentOS mehr haben kann man einfach RHEL nehmen. Man muss nur die Logos wegmachen (Urheberrecht).

Ich denke nicht das IBM Red Hat übernommen hat um es zu beseitigen. Sowas ist eher die Standard-Strategie von Oracle. Ansonsten gibt es genug andere Distros. 😃
 
Die übernahme von Red Hat wurde mit dem Focus aufs Cloud geschäft begründet und den dortigen Assets von Red Hat. Das könnte leider schon bedeuten, dass sie auf eine Desktop Distribution nicht zu viel Lust haben.

Aber ich hoffe sie finden etwas daran zb gute Integration - dann könnts auch gut oder sogar besser weiter gehen. ;-)
 
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