DrCox1911 schrieb:
Das kommt mir als Spieler natürlich mehr als entgegen und gegenüber Manjaro ging mein System auch noch nie bei einem Update kaputt, installiere die immer blind und es klappt immer.
Das gefiel mir damals (bin mit Fedora 18 angefangen) auch sehr gut. Während ich mir debian beim Upgrade von debian 4 auf debian 5 und debian 5 auf debian 6 jeweils geschrottet hatte und diese Erfahrung auch bei ubuntu (weiß nicht mehr welche Versionen es damals waren und ob es ein LTS zu non-LTS war oder non-LTS zu non-LTS war, ich hatte es zeitgleich zu debian 5, aber auf einem anderen System, installiert gehabt), lief das Upgrade von Fedora 18 auf 19 so durch. Ich hatte dann aber direkt trotzdem noch eine frische Installation gemacht und diese Installation machte das Upgrade von Fedora 19 bis einschließlich Fedora 31 jedes mal problemlos mit. Also von den Upgrades her kann ich Fedora ebenfalls wärmstens empfehlen.
Etwas Offtopic (und längerer Text):
Allerdings habe ich Fedora 31 im März auf meinem 6710B ersetzt, weil ich da wieder was verkonfiguriert hatte. Ich vermute im Zusammenhang mit dem atomic Repo für openVAS, denn ich wollte dort mal OpenVAS installieren um mein Heimnetzwerk mal zu scannen. Dazu wollte ich erst blackarch probieren, weil ich dachte, ist arch basiert und hat daher die neuesten Versionen von openVAS (bzw. greenbone security scanner, wie erinzwischen heißt) integriert. Aber das wollte auch nicht. Fedora habe dann gesehen, dass Fedora inzwischen auch sogar aktuellere Versionen von OpenVAS hatte als blackarch, aber das konnte ich mit mehreren USB Sticks und diversen USB Tools (Fedora Image Writer, Rufus, WinSetupFromUSB, balena Etcher und ROSA Image Writer) nicht installieren. Daher ist auf dem Laptop nun ein Kali Linux nur für OpenVAS. Allerdings würde ich hier dann auch jedem raten, es unter Fedora zu probieren, sofern man Fedora eh gerade installiert hat.
Im Februar habe ich dann auf dem M450 (Windows 7 durch Linux ersetzt, weil ich ja nun den Dell 390DT mit Windows 10 habe und ich einen alten Rechner, der noch geht, nicht einfach verschrotte) nach mehreren Versuchen Mageia installiert. Lief auch wunderbar, booten dauerte nur länger und schmiss immer Fehler. Ich vermutete, dass ich eine oder 2 kaputte HDDs habe und wollte schon um installieren auf die 2. HDD, da Mageia immer Fehler wegen Dateisystem beim booten anzeigte. gsmartcontrol sagte mir aber, dass die bereits von Mageia verwendete HDD heile ist, also habe ich nur die andere, nicht benutzte kaputte HDD ausgebaut. Mageia hat da wieder eher was von debian, in dem es selten Programm Updates gibt. Aber die HW Erkennung bei der Installation gefiel mir sehr gut, weil die sofort meine GTX 660 erkannte und mir dann direkt anboot die NVIDIA Treiber zu installieren. Aber damit und den nachinstallierten CUDA Toolkit ging CUDA nicht und die FileSystem Fehler beim booten nervten auch, weswegen ich im April dann auf arch gewechselt bin. Unter arch läuft CUDA einwandfrei. Und es bootet wesentlich schneller. Während Mageia gefühlt so träge beim Booten ist wie Windows (und Fedora zumindest bei einem Server auch nicht viel schneller ist), ist arch sogar bei Systemen ohne SSD "rasend" schnell. Also der Bootvorgang dauert gefühlt nicht mal 1 Minute, während Mageia und Fedora gefühlt 3 bis 5 Minuten brauchten, bis der Anmeldebildschirm gezeigt wurde.