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News Fedora Workstation 34: Linux-Distribution mit Gnome 40 erschienen
- Ersteller SVΞN
- Erstellt am
- Zur News: Fedora Workstation 34: Linux-Distribution mit Gnome 40 erschienen
Ragemoody
Lt. Junior Grade
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Musst du ja auch nicht. :-)andy_m4 schrieb:Ich versteh' nicht, was die da veranstalten.
Weil du mit allem anderen ganz offensichtlich stark überfordert bist. Das fängt ja schon beim Lesen der Dokumentation an. In der Zeit in der du hier rumgezetert hast, hättest du schon 5 Sticks und 10 VMs fertig haben können. :-)andy_m4 schrieb:Warum soll ich mit einer VM oder nem USB-Stick rumhampeln, nur weil ich mal ne Software testen will :-)
Und inwiefern muss man sich hier fürs builden mehr einlesen, als in der von dir verlinkten Anleitung? Gnome40 braucht mit JHBuild sogar ein Tool weniger als GTK+. Auch dort läufts nicht einfach mit configure, make, install. Die Doku dazu ist zum einen bereits von mir verlinkt worden und zum anderen nur zwei Klicks von dem von dir zitierten Link entfernt... Aua aua aua.
Und sich über eine veraltete (deutsche) Dokumentation eines OpenSource Projekts zu beschweren deutet irgendwie schon sehr darauf hin, dass du aktiv bisher kaum bis gar nicht in der Szene aktiv warst, nehme ich an? Im Gegensatz zur deutschen MDN Dokumentation ist das hier ein Traum. Und die sind kommerziell. Das würde auch die grundsätzliche Erwartungshaltung ggü. eines manuellen dev-builds und deine Überforderung erklären. :-)
andy_m4
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Das hat mit Überforderung nur bedingt zu tun. Ich baue ziemlich regelmäßig Software. Nur möchte ich halt nicht mich ewig irgendwo durchklicken müssen bloß, weil die nicht in der Lage sind ihre Doku vernünftig zu strukturieren. Dafür ist mir dann einfach die Zeit zu schade.Ragemoody schrieb:Weil du mit allem anderen ganz offensichtlich stark überfordert bist. Das fängt ja schon beim Lesen der Dokumentation an.
Wenn die mir das unnötig schwer machen gehe ich einfach davon aus, das die mich als Nutzer nicht wollen.
Das war doch DEIN Link den DU mir gegeben hast.Ragemoody schrieb:Und sich über eine veraltete (deutsche) Dokumentation eines OpenSource Projekts zu beschweren
Wenn man die MDN heranziehen muss um "gut" darzustehen, ist das ja fast ein Eingeständnis dafür das die Doku besch...eiden ist.Ragemoody schrieb:Im Gegensatz zur deutschen MDN Dokumentation ist das hier ein Traum
Ragemoody
Lt. Junior Grade
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@andy_m4
Mein letzter Kommentar jetzt dazu. Deine Leitung ist mir mehrere Kilometer zu lang.
Ich habe dir FÜNF verschiedene Links geschickt, vier davon auf Englisch. Selbstverständlich suchst du dir dann den deutschen Link raus, um darüber herzuziehen, ignorierst aber nach wie vor, dass die von dir gewünschte Anleitung von allen Links die ich dir zur Verfügung gestellt habe nur 2-3 Klicks entfernt ist. Ich habe für die Zusammenstellung der Links vielleicht 5 Minuten gebraucht. Das ist alles sehr einleuchtend strukturiert und mit minimalen Englischkenntnissen auch an den logischen Stellen (Repository, Wiki) zu finden und dann auch ebenso einfach wie GTK+ zu bauen.
Und nach wie vor leuchtet mir nicht ein, warum man nicht den Weg gehen kann, den auch jeder andere auf dem Planeten geht, der diese Software nur testen und nicht daran entwickeln will. Sei's drum. Alles Gute.
Mein letzter Kommentar jetzt dazu. Deine Leitung ist mir mehrere Kilometer zu lang.
Ich habe dir FÜNF verschiedene Links geschickt, vier davon auf Englisch. Selbstverständlich suchst du dir dann den deutschen Link raus, um darüber herzuziehen, ignorierst aber nach wie vor, dass die von dir gewünschte Anleitung von allen Links die ich dir zur Verfügung gestellt habe nur 2-3 Klicks entfernt ist. Ich habe für die Zusammenstellung der Links vielleicht 5 Minuten gebraucht. Das ist alles sehr einleuchtend strukturiert und mit minimalen Englischkenntnissen auch an den logischen Stellen (Repository, Wiki) zu finden und dann auch ebenso einfach wie GTK+ zu bauen.
Und nach wie vor leuchtet mir nicht ein, warum man nicht den Weg gehen kann, den auch jeder andere auf dem Planeten geht, der diese Software nur testen und nicht daran entwickeln will. Sei's drum. Alles Gute.
HITCHER_I
Commodore
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Habe Workstation x86_64 auf externer SATA HDD installiert, auf btrfs Filesystem, aber noch ohne Kompression. Dann Kompression als Mount-Option eingestellt compress-force=zstd:10, und das Filesystem on-the-fly komprimiert.
Also spart man sich knapp 50% mit dieser Einstellung, könnte man aber noch etwas raufschrauben, die Kompressionsstärke.
Code:
[root@fedora /]# df
Dateisystem 1K-Blöcke Benutzt Verfügbar Verw% Eingehängt auf
devtmpfs 8147972 0 8147972 0% /dev
tmpfs 8204588 0 8204588 0% /dev/shm
tmpfs 3281836 18144 3263692 1% /run
/dev/sdc2 125000704 6382660 116886764 6% /
tmpfs 8204588 52 8204536 1% /tmp
tmpfs 1640916 108 1640808 1% /run/user/1000
[root@fedora /]# man btrfs-filesystem
[root@fedora /]# btrfs fi defragment -r -f /
[root@fedora /]# df
Dateisystem 1K-Blöcke Benutzt Verfügbar Verw% Eingehängt auf
devtmpfs 8147972 0 8147972 0% /dev
tmpfs 8204588 0 8204588 0% /dev/shm
tmpfs 3281836 18152 3263684 1% /run
/dev/sdc2 125000704 3394088 119931208 3% /
tmpfs 8204588 56 8204532 1% /tmp
tmpfs 1640916 124 1640792 1% /run/user/1000
[root@fedora /]#
Also spart man sich knapp 50% mit dieser Einstellung, könnte man aber noch etwas raufschrauben, die Kompressionsstärke.
Ich lese von dem Dateisystem immer öfter, aber worin genau liegt Vorteil gegenüber z.B. ext4? Kommt es gerade hier bei der Konstellation von Workstation Distribution und dem verbauten Platten (irgendein Raid?) zu günstigen Verhältnissen? Du sprichst z.B. Kompression an, ist es das? Entschuldige meine Neugier.HITCHER_I schrieb:btrfs Filesystem
Ergänzung ()
Da muss ich dir recht geben, ich begegne den Problem leider oft in der Linux Welt. Irgendwas funktioniert nicht, ich versuche raus zu finden was da los ist, finde nur uralte Artikel, irgendwelche Links die nirgendwohin führen und Archive die mich nicht weiter bringen. Und vom deutschen fangen wir erst gar nicht an.. bin mit Englisch schon glücklich und bringt mich weiter als irgendwelche verwirrenden Google Auto-Übersetzungen etc.andy_m4 schrieb:Wenn die mir das unnötig schwer machen gehe ich einfach davon aus, das die mich als Nutzer nicht wollen.
Wenn es schon bei einfachen Dingen wie der Installation scheitert, habe ich oft gar keine Lust mehr mich mit etwas aus einander zu setzen. In meinen Fall bin ich durch Glück auf irgendwas "wer weiß was" o.ä. Ding gestoßen das auf Anhieb funktioniert hatte, aber ansonsten wäre ich wieder bei einer anderen Distro gelandet.
Erweiterter Support (wie Hardware Unterstützung im Code) auf freiwilliger Community Ebene ist natürlich schwierig, da verstehe ich schon wenn es irgendwo hakt, aber einfach nur die Source anzubieten, eine vernünftige Dokumentation Online zu stellen die jeden Profi vielleicht nur ein Wochenende kostet, sollte kein Problem sein.
Wenn die sowas nicht hinbekommen stelle ich mir die Frage ob sie wirklich nicht wollen oder schlicht nicht können...
Zuletzt bearbeitet:
HITCHER_I
Commodore
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Lies mal das durch, da sind die Vorteile aufgezählt (Subvolumes und Snapshots vor allem).
https://fedoraproject.org/wiki/Changes/BtrfsByDefault
Wenn dir irgendwann der Platz für das Filesystem ausgeht, kannst es durch freien Platz auf anderem Laufwerk vergrößern.
https://www.thegeekdiary.com/how-to-resize-expand-a-btrfs-volume-filesystem/
https://fedoraproject.org/wiki/Changes/BtrfsByDefault
Wenn dir irgendwann der Platz für das Filesystem ausgeht, kannst es durch freien Platz auf anderem Laufwerk vergrößern.
https://www.thegeekdiary.com/how-to-resize-expand-a-btrfs-volume-filesystem/
Rossie
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Hier ging es um das Bauen von Software. Einfachere Möglichkeiten der Installation wären vorhanden, aber nicht gewünscht.Dieter.H schrieb:Wenn es schon bei einfachen Dingen wie der Installation scheitert, habe ich oft gar keine Lust mehr mich mit etwas aus einander zu setzen.
Die Gnome Macher bekommen beides wie gezeigt hin. Das Problem hier war nur die gewünschte Information zu finden.Dieter.H schrieb:Wenn die sowas nicht hinbekommen stelle ich mir die Frage ob sie wirklich nicht wollen oder schlicht nicht können...
Wenn ich versuche durch reines Durchklicken über www.gnome.org zur gewünschten Hilfestellung zu gelangen, tue ich mir auch schwer. Aber wer macht denn heutzutage sowas? Und wenn doch, wie lange bleibt man dabei und gibt auf ohne die Suchfunktion auf der Seite zu bemühen? Über den ersten Treffer damit gelange ich auf https://help.gnome.org/devel/jhbuild/stable/. Aber würde man nicht gleich eine Suchmaschine benutzen und auf dem Wiki für Entwickler landen?
@andy_m4
Wo jetzt das Problem mit der Beschreibung des Build-Prozesses gelöst ist, schon Erfahrungen mit Gnome 40 machen können?
andy_m4
Admiral
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Allein das es 4 Links sein müssen spricht Bände. Zu GTK+ hab ich Dir zwei Links geschickt. Einmal mit dem Download. Einmal ne kurze, übersichtliche Build-Anleitung. So wie es sein sollte.Ragemoody schrieb:Ich habe dir FÜNF verschiedene Links geschickt
Für GNOME gibts das offenbar nicht.
Die nur bedingt brauchbar waren.Ragemoody schrieb:von allen Links die ich dir zur Verfügung gestellt habe nur 2-3 Klicks entfernt ist.
Via https://gitlab.gnome.org/GNOME/gnome-shell
kriegt man tatsächlich auch ein "tarball" (oder wahlweise git). Aber Build-Instructions finde ich da nicht. Wenn keine INSTALL dabei ist (wo solche Sachen gewöhnlich drin stehen), sollte es zumindest in der README drin stehen, wie man das macht bzw. wo man die Build-Instructions findet. Dort gibts aber nur ein Link womit ich wieder bei den Seiten lande, wo ich schon ein paar Mal war.
Aber nehmen wir an, da wären es wirklich nur noch ein zwei Klicks weit: Warum hast Du denn nicht gleich den passenden Link geschickt? Womöglich hast Du ihn ja selbst nicht gefunden.
Ich weiß ja nicht, wie Du testest. Aber wenn ich teste, will ich nicht einfach nur irgendwie in GNOME rumklicken. Ich will gucken, ob es mit meiner Hardware (Grafikkarte/Grafiktreiber usw.) funktioniert. Ob meine vorhandene Software gut eingebunden wird.Ragemoody schrieb:Und nach wie vor leuchtet mir nicht ein, warum man nicht den Weg gehen kann, den auch jeder andere auf dem Planeten geht
Und wenn es mir gefällt will ich sagen können: "Das behalt' ich gleich an" und nicht erst dann wieder von vorn anfangen.
Ich weiß jetzt nicht, was so ungewöhnlich daran ist. Aber vielleicht kommen wir da wirklich von unterschiedlichen Planeten. :-)
Na wenigstens einer der mitfühlen kann. :-)Dieter.H schrieb:Da muss ich dir recht geben, ich begegne den Problem leider oft in der Linux Welt.
Ja. Es muss ja auch gar nicht aufwendig sein. Und eigentlich ist das ja auch Standard bei so ziemlich jedem Projekt.Dieter.H schrieb:aber einfach nur die Source anzubieten, eine vernünftige Dokumentation Online zu stellen die jeden Profi vielleicht nur ein Wochenende kostet, sollte kein Problem sein.
Ich meine, wir reden ja hier von Open-Source. Da ist ja gerade der Witz dran, das man sich davon einfach die Quellen ziehen, ggf. modifizieren und kompilieren kann.
Und GNOME die haben ja Webseite, Wiki und alles. Ist ja nicht so, das man da von Null anfangen müsste. Aber das sollte man eben mal vernünftig strukturieren. Teilweise ist es das ja auch.
Ich denke ja auch nicht mal, das da böse Absicht hinter steckt. Ich vermute mal: Die (angepeilte) GNOME-Klientel die macht eher kein eigenen Build, sondern bei denen kommt das GNOME quasi mit ihrer Distribution auf den Rechner. Und die GNOME-Entwickler selbst kennen die Abläufe. Die brauchen keine Doku. Und so bleibt das halt liegen.
Ich hab es jetzt erst mal auf Eis gelegt. Ich würde da etwas mehr Energie investieren, wenn es um mehr ging als es einfach nur zu testen.Rossie schrieb:Wo jetzt das Problem mit der Beschreibung des Build-Prozesses gelöst ist, schon Erfahrungen mit Gnome 40 machen können?
Normalerweise neige ich nicht dazu schnell ungeduldig zu werden.
Aber die habens echt geschafft. Ich hab mich versucht durchzuklicken, ohne das ich auf Anhieb fündig wurde (mag gut sein, das ich was übersehen hab).
Dann hab ich die Suche bemüht:
Mit den Begriffen Build GNOME 40
Da kommen auch drei Ergebnisse. Der Top-Link geht nach Challenge Winners. Gut. Humor haben die ja. :-)
Der zweite Link geht nach Donate. Ja nee. Iss klar. F***Y'SELF.
Der dritte Link mit Technologies gibt ne Übersicht über alle Projekte der GNOME-Foundation. Da kann man sich dann irgendwie durchklicken und landet dann bei der unnützen Seite wo ich ganz zu Anfang mich schon mal hinverklickt hatte. Dort landet man übrigens letztlich immer. Egal ob man in die FAQ gelangt, Developer-Guide oder auf die "easy build instructions".
Sorry. Aber da fühle ich mich zu sehr verarscht, um da noch großartig weiter zu suchen.
DaysShadow
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andy_m4 schrieb:Ich will gucken, ob es mit meiner Hardware (Grafikkarte/Grafiktreiber usw.) funktioniert. Ob meine vorhandene Software gut eingebunden wird.
Da genügt die entsprechende Version aus seinen Repos zu installieren doch vollkommen...? Was soll das Selbstbauen dabei ändern bzgl. deiner Treiber oder sonstiger Kompatibilität? Ist ja m.W. nicht so, dass Gnome oder andere Desktops direkt z.B. mit dem Grafiktreiber zu tun hätten. Da liegen doch (einige) Abstraktionsschichten zwischen.
Du machst es dir vom Lesen her unnötig kompliziert 😅 Einfach benutzen und gut ist, wenn du nicht dran entwickelst, wie schon erwähnt wurde.
Ragemoody
Lt. Junior Grade
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Ja, ich habe auch echt keinen Plan was mit dir nicht stimmt. Habe dir übrigens bewusst Download (Repository) + mehrere Quellen für die Anleitung geschickt. Es spricht wirklich Bände, dass du trotzdem nicht klar kommst und behauptest, die Dokumentation wäre schuld und es wären sowieso alle kacke.andy_m4 schrieb:Allein das es 4 Links sein müssen spricht Bände.
Habe ich.andy_m4 schrieb:Warum hast Du denn nicht gleich den passenden Link geschickt?
Hast du. Mehrfach.andy_m4 schrieb:(mag gut sein, das ich was übersehen hab)
?????andy_m4 schrieb:Ich will gucken, ob es mit meiner Hardware (Grafikkarte/Grafiktreiber usw.) funktioniert. Ob meine vorhandene Software gut eingebunden wird.
Zuletzt bearbeitet:
andy_m4
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Ich hab kein GNOME40 in irgendwelchen Repos.DaysShadow schrieb:Da genügt die entsprechende Version aus seinen Repos zu installieren doch vollkommen...?
Direkt nicht. Indirekt schon. Wir hatten die Thematik bei GNOME3 wo es Probleme gab. Ob das jetzt direkt bei GNOME war oder in Schichten darunter (GTK+, Cairo etc.) weiß ich jetzt gar nicht mehr. Aber bei GNOME war das halt aufgefallen.DaysShadow schrieb:Ist ja m.W. nicht so, dass Gnome oder andere Desktops direkt z.B. mit dem Grafiktreiber zu tun hätten.
Mag sein. Aber an den Build-Instruction erkennst Du den Charakter eines Projektes. :-)DaysShadow schrieb:Du machst es dir vom Lesen her unnötig kompliziert
Ergänzung ()
Jaja.Ragemoody schrieb:Habe ich.
Fragezeichentaste kaputt?Ragemoody schrieb:
Stimmt schon, da ist es noch mal komplizierter. Oben meinte ich allgemein gesprochen, also "in der Linux Welt", egal bei was und wann. Aber auch selbst compilieren ist noch mal nen Schritt härter, wenn ich da was versuche, ist es mit den 3 magischen Befehlen nicht getan. Da fehlt plötzlich das, dann das und das, und irgendwelche Fehlermeldungen, geht nie zu ende (siehe meine Anspielung aufs unmögliche, irgendwas fehlt immer)Rossie schrieb:Hier ging es um das Bauen von Software. Einfachere Möglichkeiten der Installation wären vorhanden, aber nicht gewünscht.
Daher meide ich es so gut es geht. Bin froh wenn ich irgendwo ne .deb oder .sh finde oder jetzt bei meinigen System war mein benötigtes Zeugs einfach mal Frech in den Repos drin,, fand ich super. Da macht sich ein Betriebssystem auch attraktiv mit. Irgendwo natürlich auch Luxus, aber eine Dokumentation ist eigentlich Minimum.
Bei einen meiner Endlos Compilier-Projekten war die Doku vernünftig, da stand klipp und klar bei was gebraucht wird, und sogar extra Zeugs mit empfohlen, Links die tatsächlich auf brauchbares verwiesen, so klappte es auch schließlich.
Daher kann ich die Kritik schon nachvollziehen unabhängig davon warum er jetzt auf Teufel komm raus sich nicht einfach die Distro laden will und gut. Kann mir einige Gründe vorstellen, aber das zu hinterfragen führt nirgendwohin.
Ragemoody
Lt. Junior Grade
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Jap.andy_m4 schrieb:
Na, meinste du findest sie jetzt? Übrigens ist genau dieselbe Anleitung einen(!) Klick von der von dir verlinkten "unnützen Seite" entfernt. Und der Kollege weiter oben hat dir ebenfalls dieselbe Anleitung verlinkt. Mittlerweile frage ich mich, ob du das ernst meinst oder einfach nur trollen willst.
Jap.andy_m4 schrieb:Fragezeichentaste kaputt?
Zuletzt bearbeitet:
Rossie
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Ich mag lieber das laufende System nicht anfassen. Will man keine VM etc. nutzen, würde ich daher eine Live-CD nehmen. Aber wenn man lieber selbst baut (was jetzt auch nichts außergewöhnliches ist), ist das wie gezeigt möglich. Und für einige in diesem Thread anscheinend auch ohne größeren Aufwand.andy_m4 schrieb:Und wenn es mir gefällt will ich sagen können: "Das behalt' ich gleich an" und nicht erst dann wieder von vorn anfangen.
Ich weiß jetzt nicht, was so ungewöhnlich daran ist. Aber vielleicht kommen wir da wirklich von unterschiedlichen Planeten.
Wenn diese Möglichkeit jetzt trotzdem nicht beschritten wird, fühlen sich die entsprechenden Ausführungen irgendwie wie Kritik um der Kritik willen an. Die Webseite mag Verbesserungspotential haben, aber völlig unbrauchbar ist sie sicher nicht.
Manche scheinen das Unglück anzuziehen 😆 Ich habe nach "build gnome" gesucht. Auf der ersten Trefferseite finden sich direkt einige Links, um an den Code zu gelangen. Darüber konnte ich nach einer Minute auch ein Tarball von Gnome 40 lokalisieren. Wie immer man etwas gestaltet, wird es wohl irgend jemanden geben, der damit nicht auf Anhieb zurecht kommt. Ist denke ich in der Regel kein böser Wille.andy_m4 schrieb:Dann hab ich die Suche bemüht:
Mit den Begriffen Build GNOME 40
Sicher. Hier ging es aber konkret um das Bauen von Gnome. Das ist naturgemäß etwas aufwändiger als ein fertiges Paket zu installieren (das man nicht Windows-like über eine Webseite downloaden sollte). Insbesondere wenn man dies zum ersten Mal probiert. Da kann entsprechende Dokumentation (bzw. vorhandenes Expertenwissen) notwendig sein.Dieter.H schrieb:Stimmt schon, da ist es noch mal komplizierter. Oben meinte ich allgemein gesprochen, also "in der Linux Welt", egal bei was und wann.
Ist irgendwo auch eine Frage der Einstellung und Erwartungshaltung. Da vieles in der Linux Welt nicht direkt kommerziell ausgerichtet ist, fehlt es manchmal an der einen oder anderen Stelle. Große Projekt wie Gnome sind aber in der Regel professionell aufgestellt und jeder sollte auf die eine oder andere Weise Hilfe finden können. Dabei mag es nicht unentscheidend sein, wie man auftritt. Mein (seltener) Kontakt zu den Gnome-Entwickern war bisher ausnehmend positiv. Wenn ich denen zuerst erklären würde, wie Scheiße das alles ist, was die machen, wäre die Reaktion vielleicht eine andere. Es hilft flexibel zu sein und nicht die eigene Weltsicht oder Wahrnehmung als die einzig richtige vorauszusetzen. Kommunikation ist der Schlüssel zu so vielem.
Kann ich so unterschreiben. Ich bin zugegebenermaßen auch oft einfach zu ungeduldig, das wirkt dann wie ein Katalysator. Wenn es um einzelne Leute oder kleine Projekte im Beta Status (und auch deklarieren ist) geht, bin auch viel aufgeschlossener und toleranter, aber bei so Großen Sachen denk ich mir nur immer: Das muss doch drin sein.
Also mit Geduld kommt da wohl viel weiter.
Also mit Geduld kommt da wohl viel weiter.
andy_m4
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Das eine hat ja mit dem anderen nix zu tun. Man kann Software in einem Overlay-Dateisystem installieren. Ist alles so, wie man es haben will merged man das halt mit dem Original. Wenn nicht, wirft man alle Änderungen weg (Quasi-Rollback).Rossie schrieb:Ich mag lieber das laufende System nicht anfassen.
Zumindest behaupten sie das. :-)Rossie schrieb:Und für einige in diesem Thread anscheinend auch ohne größeren Aufwand.
Das finde ich besonders spannend. "Jeder" sagt hier. Habs gleich gefunden. Nur ein paar Klicks. Aber niemand verlinkt das mal. Wenn dann kommen Links die irgendwo hinzeigen mit der Bemerkung "von da aus sinds nur noch zwei Klicks". Ja ganz toll. Warum schickt ihr dann nicht gleich den passenden Link?
Kann man drüber streiten.Rossie schrieb:Wenn diese Möglichkeit jetzt trotzdem nicht beschritten wird, fühlen sich die entsprechenden Ausführungen irgendwie wie Kritik um der Kritik willen an. Die Webseite mag Verbesserungspotential haben, aber völlig unbrauchbar ist sie sicher nicht.
Ich äußere hier auch weniger Wunschvorstellungen oder so, sondern vergleiche mit dem, was andere Projekte so machen.
Nehmen wir mal als Beispiel die Homepage von XFCE: https://www.xfce.org/
Dort klickt man auf Herunterladen und dann findet man da direkt die Build-Instructions und Souce-Code-Download (inkl. tarballs aller Versionen).
Mal unter uns: Ich finde die XFCE-Seite auch nicht so pralle. Aber solche wesentlichen Informationen findet man mit ein, zwei Klicks.
Anderes Beispiel der Sway-WM: https://swaywm.org/
Auch wieder ein Klick bis man beim herunterladen und den Build-Instructions ist.
Das kann sein. :-)Rossie schrieb:Manche scheinen das Unglück anzuziehen
Wie auch immer Du das gemacht hast.Rossie schrieb:Ich habe nach "build gnome" gesucht. Auf der ersten Trefferseite finden sich direkt einige Links, um an den Code zu gelangen. Darüber konnte ich nach einer Minute auch ein Tarball von Gnome 40 lokalisieren.
Aber ja. Bei build gnome krieg ich auch einen anderen Top-Link. Darüber kommt man auf die gitlab-Seite. Dort kriegt man einen Haufen Projekte angezeigt. Selbst wenn man irgendwie mit GNOME 40 sucht kriegt man viele unbrauchbare Ergebnisse. Immerhin wird man mit GNOME-Shell fündig (wozu man aber auch erst mal wissen muss das der GNOME-Desktop GNOME Shell heißt). Welche Version das dann aber ist, wo man da landet steht nicht da. Wenn man in die Branches guckt, steht da was von GNOME 3.28 WTF?
Ich hab hier also schon mindestens ein dutzend Klicks gemacht und weiß immer noch nicht ob ich da bin, wo ich hin soll (und von Build-Instructions ist weit und breit immer noch nichts zu sehen).
Ein Dutzend Klicks. Im Vergleich zu maximal zwei, wo ich dann aber auch genau da bin, wo ich hin will !
Ich glaube, wie gesagt, auch nicht das es böser Wille ist. Da macht sich vermutlich schlicht keiner Gedanken drüber.Rossie schrieb:Wie immer man etwas gestaltet, wird es wohl irgend jemanden geben, der damit nicht auf Anhieb zurecht kommt. Ist denke ich in der Regel kein böser Wille.
Das passiert doch nur auf die LinuxKernelMailingList. Und dann auch nicht von den Leuten die da was wollen, sondern von den Entwicklern die Dir sagen, das Dein Patch Sch**ße ist. :-)Rossie schrieb:Wenn ich denen zuerst erklären würde, wie Scheiße das alles ist, was die machen, wäre die Reaktion vielleicht eine andere.
Und damit hab ich eigentlich auch kein Problem, solange klar kommuniziert wird was das Problem ist und man so zu einer Lösung kommt.
Rossie
Rear Admiral
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Ich habe wie Du zuerst auf den ersten Link geklickt. Die Git Repositories der einzelnen Projekte. Dort findet sich nicht, wie man die baut.andy_m4 schrieb:Wie auch immer Du das gemacht hast.
Dann... habe ich auf den zweiten Link geklickt. Dort musste ich etwas in den Verzeichnissen stöbern. Aber unter /core/40/40/sources/ liegen tatsächlich die ganzen tarballs von Gnome 40. Ob man die nach entpacken einfach bauen kann, wollte ich nicht heraus finden.
Also... habe ich auch noch auf den dritten Link geklickt. "Use the build tool". Und dort ist im Detail erklärt, wie man einzelne Projekte oder Gnome baut. https://developer.gnome.org/jhbuild/stable/jhbuild-and-gnome.html.en. Punkt 3.3. Scheint so, als ob sich die Leute dort wirklich Gedanken gemacht haben.
Ja, das waren ein einige Klicks und Minuten. Das ist anders als bei kleineren Projekten und ich finde das auch nicht optimal. Aber am Ende kein Hexenwerk. Und wenn man selbst nicht drauf kommt, gibt es IRC oder Discourse.
andy_m4
Admiral
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Konnte Deinen Klickweg nachvollziehen :-)Rossie schrieb:Dann... habe ich auf den zweiten Link geklickt. Dort musste ich etwas in den Verzeichnissen stöbern. Aber unter /core/40/40/sources/ liegen tatsächlich die ganzen tarballs von Gnome 40.
Ja genau. Jetzt liegen da mehrere Dutzend Archive. Und ob man alle braucht oder nicht und welche jetzt relevant sind, ist da nicht erkennbar.
Ich hab dann gnome-desktop-40.0.tar.xz runtergeladen und entpackt, weil mir das ein logischer Standpunkt erschien. Dort ist dann auch eine README.md drin. Dort steht aber nicht, wie man das benutzt oder baut oder welche Achrive man dann nun braucht (Abhängigkeitsgraph oder ähnliches).
Es gibt dort ein Link auf ein Quick-Introcution-Guide zu meson (das Buildtool, was GNOME benutzt).
Wie man damit aber den GNOME-Desktop baut steht da nicht.
Ja. Da steht irgendwelche jhbuild-Aufrufe. Wo man aber jhbuild überhaupt her bekommt usw., das steht da nicht (und verlinkt ist auch nix).Rossie schrieb:Und dort ist im Detail erklärt, wie man einzelne Projekte oder Gnome baut. https://developer.gnome.org/jhbuild/stable/jhbuild-and-gnome.html.en. Punkt 3.3. Scheint so, als ob sich die Leute dort wirklich Gedanken gemacht haben.
Und das da bin ich mir nicht mal sicher, ob das überhaupt noch aktuell ist weil die da irgendwas mit GTK+2 schreiben. Gut. Muss nix heißen. Kann natürlich nach wie vor so funktionieren. Aber wenn ich mir so insgesamt den Zustand der Doku angucke, hab schafft das nicht wirklich vertrauen darin (und so auch keine Motivation da weiter herumzuprobieren).
Ohne das man am Ziel ist und irgendwelche brauchbaren(!) Infos bekommt.Rossie schrieb:Ja, das waren ein einige Klicks und Minuten.
Ja. Könnte man vermutlich machen.Rossie schrieb:Und wenn man selbst nicht drauf kommt, gibt es IRC oder Discourse.
Aber wie gesagt. So viel Zeit wollte ich eigentlich nicht investieren.
Rossie
Rear Admiral
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- 5.133
Du stellst Dich aber auch wirklich an 🤣 Das steht im Kapitel vorher: https://developer.gnome.org/jhbuild/stable/getting-started.html.en#getting-started-install.andy_m4 schrieb:Ja. Da steht irgendwelche jhbuild-Aufrufe. Wo man aber jhbuild überhaupt her bekommt usw., das steht da nicht (und verlinkt ist auch nix).
Wenn das Ziel wirklich das Bauen gewesen wäre, hättest du das sicherlich vermocht. Deal? 😉
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