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Feinstaub aus Laserdruckern - wie gefährlich ist es?

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Also ich habe mal an Samsung geschrieben, um Näheres auszuhorchen. Dass kein Unternehmen sagen wird "Ja, unsere Drucker sind Drecksschleudern" ist mir klar.
Offiziell heißt es in der e-Mail, die ich bekam:

"Sie haben uns nach Informationen zur möglichen Feinstaubbelastung beim Samsung ML-3710ND gefragt.

Verbrauchter Toner wird nicht an die Umgebung abgegeben. Der Resttoner wird im dafür vorgesehenen Resttonerbehälter gesammelt. Emissionsdaten gibt es daher nicht.

Samsung Printer sind RoHS-zertifiziert, d. h. sie enthalten keine gefährlichen Substanzen gemäß den Richtlinien der Europäischen Union.

Unter folgendem Link können Sie das Zertifikat einsehen:

http://de.samsung.com/webdownloads/druckermfp/RoHS_toner.pdf

(Falls Sie den Link nicht öffnen können, kopieren Sie ihn bitte in die Adresszeile Ihres Browserfensters und drücken die ENTER-Taste.)

Daher sind auch beim empfohlenen Druckvolumen keine speziellen Filter vorgesehen.
"

Hört sich eigentlich nach Entwarnung an.
 
Na ja, etwas anderes als eine seichte Entwarnung würdest du vermutlich von keinem der Laserdruckerhersteller bekommen.

Ich persönlich würde keiner Technik vertrauen, bevor wirklich fundierte Langzeitstudien dazu veröffentlicht werden. Die Industrie würde nämlich handfeste Fakten (allen voran wider ihre Technik) verständlicherweise nicht so prickelnd finden. Die Herstellerlobby sorgt zudem dafür, dass so schnell keine verlässlichen Faktenberichte öffentlich werden.

Daher: Gesundes Missvertrauen ist besser als in 20 Jahren chronisch an einer leicht verhinderbaren Krankheit zu leiden oder gar daran zu krepieren. Das gilt übrigens nicht nur für den Gebrauch von Laserdruckern.
 
Zuletzt bearbeitet:
birday schrieb:
Du hast recht. Rauchen ist demnach also unbedenklich.

:D :D :D
Made my day.

So, back to topic.
Also ich denke, der Gebrauch des Druckers wäre vertretbar. Zum einen erfordern die Umstände die Anschaffung des Druckers, vorgestern war ich an der Uni und durfte mir ein Bild von allem machen. Ein S/W-Laser wird es also wohl werden müssen.
Zum anderem muss ich mal sagen, dass ich weder rauche noch saufe und ein Laserdrucker da eher unbedenklich ist. Zudem will ich nicht wissen, wieviele Leute täglich neben Laserdruckern hocken und gar nichts von Feinstaubemissionen ahnen.

Klar, das Letztgenannte ist kein Grund, dass ich mir ebenfalls ein Lasermodell anschaffen muss. Auch ist mir bewusst, dass ein Laserdrucker eine zusätzliche Gefahr wäre (von welchem Umfang sei jetzt mal dahin gestellt), auch wenn ich weder rauche noch trinke, die sich theoretisch umgehen ließe. Jeder versucht solche Einflüsse auf den Organismus ja möglichst gering zu halten.

Wenn ich aber alles zusammen bewerte, komme ich zu dem Schluss, das ein Laserdrucker meine Anforderungen bzgl. der Druckaufgaben am besten erfüllt und die Gefahr, die zugegebenermaßen in z.Zt. unklarem Maße besteht, vertretbar ist. Zumindest das RoHS-Zertifikat stellt ja sicher, dass keine unmittelbar für den Menschen gefährlichen Stoffe in gesundheitlich relevanten Dosen emittiert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,
ML95 schrieb:
Zum anderem muss ich mal sagen, dass ich weder rauche noch saufe und ein Laserdrucker da eher unbedenklich ist.
:D :D :D
Made my day.

Erst fragst Du, wie schädlich ein Laserdrucker ist, und dann beziehst Du aus dieser Lachnummer von Thread diese Meinung?
Ich wollte eigentlich nichts dazu schreiben... aber wenn schon ein anfangs kritischer Threadersteller den Eindruck erweckt, als ob er sich von ein paar durchgeknallten Argumenten überzeugen lässt... das wird langsam heftig.

Erstmal sind die Hirngespinste von gefühlter Schädlichkeit und gesund sein trotz jahrelangem Rauchen derart abstrus dass sie fast schon wieder lustig sind. Es ist genauso sinnvoll, zu behaupten, Autos ohne Airbags seien genauso sicher wie Autos mit Airbags, denn bisher hatte ich noch keinen Autounfall. Und ungeschützer Sex mit fremden OneNightStands geht auch fast immer gut, bis irgendwann mal eine Aids hat und es überträgt... und man die Folgen nach 10 Jahren spürt - oder eben nicht.

Mit großem Interesse habe ich auch die Samsung-Mail gelesen, nach der deren Drucker die EU-Richtlinien erfüllen... unglaublich!! :evillol:

Man sollte sich bei der Anschaffung natürlich erstmal die Frage stellen, WELCHE Richtlinien erfüllt werden.
Kauft man etwa ein ausrangiertes Gebrauchtgerät aus dem Jahr 2000, dann galten damals sicherlich andere Normen als heute, nach denen das Gerät damals zugelassen wurde.

Soviel ganz allgemein zum Thema. Mehr wird man niemals von Unternehmen erfahren, und auch sämtliche andere Quellen sind mit Vorsicht zu genießen, denn wie sagte nochmal der Nikotinexperte XY: "Es ist erwiesen, Rauchen ist nicht gesundheitsschädlich!" Gezeichnet Dr. Marlboro.

Ganz speziell: Ich habe bei meinem Kyocera FS-1300D ein eher gutes Gefühl, da er einen blauen Engel hat und das am meisten staubverursachende Wechseln der Kartusche nur alle 14.000 Seiten nötig ist - im Gegensatz zu der Witzmarke Samsung.
Außerdem kann der Drucker Duplex, kann A6-Karteikarten bedrucken und ist extrem einfach zu bedienen, es macht ihm z.B. (im Gegensatz zu sämtlichen Tintenstrahlern) nichts aus, zwischendurch ausgeschaltet zu werden... anschalten und er ist da! Ohne Reinigung, ohne Neuinstallation, ohne besonders langes Warmwerden.
Neu gibt es den schon seit 1-2 Jahren nicht mehr, aber gebraucht bekommt man ihn z.B. bei eBay oft für ~50 Euro.
Man sollte dann natürlich sicherstellen, dass er deutlich unter 100.000 Seiten gedruckt hat (Statusseite), keine Fehler wie Grauschleier, Punkte oder schwachen Ausdruck hat und man möglichst noch das eine Jahr gesetzlich vorgeschriebene Gewährleistung (sofern nicht explizit ausgeschlossen) auf Gebrauchtgeräte (Sachmangelhaftung) bekommt.

Dann ist natürlich zu empfehlen, den Drucker nicht im Schlafzimmer aufzustellen, und Tonerstaub niemals wegzupusten sondern mit feuchtem Toilettenpapier o.ä. aufzuwischen. Alte Kartuschen luftdicht verschließen und zur Entsorgung kostenfrei bei der Mülldeponie oder einem Druckerhändler des Vertrauens (er muss diese annehmen!) abgeben - in vielen Universitäten stehen dafür auch extra Behälter.

Soweit ein paar allgemeine Worte... und da ich weiß, dass es in absehbarer Zeit noch keine Beweise für die Schädlichkeit von kleinen Tonerstubmengen geben kann, habe ich zwar kein reines Gewissen, aber werde mein Geld in nächster Zeit statt in einen weniger schädlichen aber dafür mit extrem hohen Verbrauchskosten belasteten Tintenpisser lieber in eine etwas abgasfreiere Wohngegend investieren... ;)
 
@noname676

Also erstmal vorweg; mit deinem Beitrag hast du auch nicht wirklich das von dir bemängelte Niveau des Threads angehoben.

So.
Erstens hatte ich von Beginn an meine Zweifel, ob die Feinstaubgefahr aus Laserdruckern so ernst einzustufen ist. Denn, und hoffentlich jetzt zum letzten Mal, ein Laserdrucker stellt wohl eine potentielle Gefahrenquelle dar. Es wird jedoch keiner leugnen können, dass diese nicht mit der des Rauchens verglichen werden kann. Diese Argumente wie "ich rauche schon seit Jahren und lebe noch" finde ich nicht weniger stumpfsinnig als du.

Zweitens erkläre bitte deine Kritik an der Marke Samsung. Der erwähnte Drucker unterstützt eine 10.000er Kartusche, die Trommel ist integriert, der Kontakt mit Toner also minimiert bei Wartung & Tonerwechsel. Duplex ist auch an Bord. Habe den Drucker ja bewusst gewählt, er ist für höhere Seitenzahlen ausgelegt, als die meisten anderen Geräte für Pruvatanwender, ist quasi auf "Behördenniveau".

Drittens stammt der erwähnte Drucker nicht aus dem Jahr 2000, sondern aus 2011.

Viertens lässt sich der Standort im Schlafzimmer leider, leider nicht vermeiden.

Bleibt nur noch zu hoffen, dass es den Admins nicht wieder einmal in den Fingern juckt und der Thread noch eine Weile offen bleibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es war eigentlich nicht meine Intention ein Sammelbecken für idiotische und dämliche Off-Topic Kommentare zu eröffnen.

Um den Thread mal wieder etwas zu bereichern:
Kürzlich war ich bei einem örtlichen PC-Händler, der auch sämtliche Peripheriegeräte verkauft (ist ein kleiner, feiner Laden, mit wirklich kompetenten Personal, kein Elektronikriese á la MM).
Habe ihm von den voraussichtlichen Anforderungen erzählt und als Alternative zeigte er mir dieses Gerät:
Klick.
Ist ein Farbtintenstrahler, bei Chip auf Platz 1. Die Hauptanforderungen, recht hohe Druckgeschwindigkeit und günstige Seitenkosten, werden auch von diesem Gerät erfüllt. Auch hohes Druckvolumen im Monat soll er meistern, laut dem Fachmann mit dem ich sprach empfiehlt HP sogar eine Mindestseitenzahl von 100-200 Seiten im Monat. Zusätzlich hat der... eh das Gerät die Kopierfunktion und WiFi mit an Bord, zwei Gimmicks, die der Samsung nicht hat und sich nur mit Zusatzkosten nachrüsten ließen.
Hatte erst Bedenken zu dem HP, da ich mit meinem derzeitigen Epson DX8450 weniger zufrieden bin, teure Patronen, lächerliche Seitenzahlen. Da es mein erster Drucker überhaupt war, unterstelle ich wahrscheinlich unberechtigterweise allen Tintenstrahlern diese Probleme.

Je mehr ich drüber nachdenke , desto eher präferiere ich jedoch den HP mittlerweile, da er ebenfalls eine hohe Druckgeschwindigkeit bietet bei günstigen Seitenkosten (2500 S/W-Seiten ca. 25€), W-Lan Anbindung hat (eine von mir z.Zt. eher schmerzlich vermisste Funktion) und die Kopierfunktion.
Das alles zudem ohne Feinstaubgefahr (wenn man mal den Papierstaub vernachlässigt, aber wir wollen es nicht übertreiben ;) )
Generell liest man recht einstimmig, dass der HP das derzeit beste Multifunktionsgerät ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
MrEisbaer schrieb:
Alles wird gut kleiner, der Pfleger bringt dir gleich deine Pillen (=
Muss man nicht verstehen oder?


ML95 schrieb:
Offiziell heißt es in der e-Mail, die ich bekam:

"[...] Samsung Printer sind RoHS-zertifiziert, d. h. sie enthalten keine gefährlichen Substanzen gemäß den Richtlinien der Europäischen Union.

Unter folgendem Link können Sie das Zertifikat einsehen:

http://de.samsung.com/webdownloads/druckermfp/RoHS_toner.pdf [...]"


Hört sich eigentlich nach Entwarnung an.
Dann stellt sich nur noch die Frage inwiefern die EU-Richtlinie was taugt :D

Aktuelles Beispiel:
http://derstandard.at/1363709286430/EU-Saatgutverordnung-Das-ist-purer-Lobbyismus
Ok das ist eine Verordnung, aber der Verein (EU) ist der selbe :evillol:


Edit:
Da hat der Samsungmitarbeiter vermutlich die Wahrheit ein bisschen zurechtgebogen oder wusste es nicht besser, denn die Richtlinie wurde am 18. August 2005 geändert, sodass die Stoffe nicht mehr absolut verboten sind, sondern "nur noch" beschränkt werden:
"For the purposes of Article 5(1)(a), a maximum concen-
tration value of 0,1 % by weight in homogeneous
materials for lead, mercury, hexavalent chromium, polybro-
minated biphenyls (PBB) and polybrominated diphenyl
ethers (PBDE) and of 0,01 % by weight in homogeneous
materials for cadmium shall be tolerated."

Hat zwar durchaus seine Berechtigung, sollte aber nicht unerwähnt bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet: (Edit)
@Red John

Ja, der Lobbyismus, sofern er bei der Saatgutverordnung wirklich vorliegt, ist schon teilweise erschreckend.
Ich meine die Politik wird zwar nicht davon kontrolliert, aber diese Leute, die in den Eingangsbereichen der Regierungssitze rumlungern, die Politiker bequatschen und fürstlich dafür bezahlt werden, nehmen bisweilen schon großen Einfluss.

Naja, anderes Thema ;)

Höchstwahrscheinlich hat sich das Thema Laserdrucker eh erledigt, da ich mit dem HP OfficeJet Pro 8600 auf Dauer doch besser fahren werde. Da muss ich zwar anstelle eines Toners vier Patronen unterhalten, aber wenn man doch mal was in Farbe braucht, ist das wieder praktisch.
Und die Patronen sind ja wirklich ausdauernd, so wie es Test nahelegen, die Seitenpreise und die Druckgeschwindigkeit auf Laser-Niveau. Höhere Druckaufkommen meistert er auch.
Zudem kann ich dann direkt vom Notebook drucken, dank WiFi, und die Kopierfunktion ist auch mit an Bord. All das wäre beim Samsung flach gefallen.
Und wie gesagt, alles ohne Feinstaub :)
 
Das K.O.-Argument gegen Tintenspritzer war für mich immer das Eintrocknen der Tinte, wenn man nicht regelmäßig druckt. Wenn das bei dir nicht so wahrscheinlich ist, dann spricht eigentlich nichts gegen Tinte.

P.S.: Ich bin über eine nette Für- und Wider-Auflistung gestolpert. Vielleicht hilft das ja bei der Entscheidung.
 
@Tumbleweed

Wow, vielen Dank für den Link, werde ihn mir mal in Ruhe durchlesen.
Momentan bin ich eher ein Wenigdrucker, das wird sich mit dem Studium jedoch ändern :)
Die Tinte wird also vermutlich nicht eintrocknen.

Das K.O. Argument gegen einen Laserdrucker generell war letztendlich, dass er in meinem Schlafraum stehen wird. Andernfalls wäre die Emission für mich eher kein kaufentscheidender Grund gewesen. Ein weiterer Grund gegen den Laser, speziell gegen den von mir genannten, ist die fehlende WiFi-Anbindung und die Kopierfunktion. Ich dachte erst, das wäre nicht so schlimm, aber hin und wieder brauche ich sie doch, dafür möchte ich nicht jedes Mal in den Copy-Shop rennen wollen.
Zudem werde ich die WiFi-Anbindung auf Dauer wahrscheinlich echt schätzen lernen, momentan muss ich nämlich immer den Deskop-Rechner hochfahren, um vom Notebook aus zu drucken.

All diese netten Sachen bringt der HP mit. Ich muss zwar, wie gesagt, 4 Patronen statt einem Toner verwenden, aber für die Uni ist es sicher praktisch, sich auch mal Skripte in Farbe drucken zu können. In Kombination mit den wirklich sehr guten Testergebnissen des HP-Modells, insb. bezüglich der Druckkosten und des möglichen Druckvolumens, sowie der hohen Druckgeschwindigkeit, denke ich auch, dass das eine runde Sache werden wird.
 
Moin,
ML95 schrieb:
Also erstmal vorweg; mit deinem Beitrag hast du auch nicht wirklich das von dir bemängelte Niveau des Threads angehoben.
lies ihn noch zweimal, dann kommnst Du vielleicht zu einem anderen Urteil.
ML95 schrieb:
Erstens hatte ich von Beginn an meine Zweifel, ob die Feinstaubgefahr aus Laserdruckern so ernst einzustufen ist. Denn, und hoffentlich jetzt zum letzten Mal, ein Laserdrucker stellt wohl eine potentielle Gefahrenquelle dar. Es wird jedoch keiner leugnen können, dass diese nicht mit der des Rauchens verglichen werden kann.
Es wird sicher keiner leugnen können, dass diese Feststellung ziemlich unsachlich ist.
Wie viele Zigarretten kann ich am Tag rauchen, um dieselbe Intensität an Giftstoffen zu mir zu nehmen wie durch das Ausdrucken eines Skriptes von 100 Seiten? Eine halbe Zigarrette? Zwei Zigarretten? Wenn ich eine Schachtel im Jahr rauche, ist das dann ungesünder als mit einem im Schlafzimmer stehenden Laserdrucker jährlich 2000 Seiten auszudrucken?
ML95 schrieb:
Diese Argumente wie "ich rauche schon seit Jahren und lebe noch" finde ich nicht weniger stumpfsinnig als du.
Immerhin etwas. Damit hatte ich gar nicht mehr gerechnet.
ML95 schrieb:
Zweitens erkläre bitte deine Kritik an der Marke Samsung. Der erwähnte Drucker unterstützt eine 10.000er Kartusche, die Trommel ist integriert, der Kontakt mit Toner also minimiert bei Wartung & Tonerwechsel. Duplex ist auch an Bord.
Ok, Du meinst den Samsung ML-3710ND? Kostenpunkt: ab 180€.
Da stellt sich zunächst mal die Frage, wie langlebig die Komponenten sind, denn 180 Euro gibt man ja nicht nur für 5000 Seiten aus, die könnte man in der Uni deutlich günstiger drucken. Am Toner integrierte Trommel, weil die auch nur für 10.000 Seiten hält (im Gegensatz zu der Trommel meines Kyocera FS-1300D, die locker 100.000 Seiten schafft).
Fragt sich also, was eine solche Kartusche mit integrierter Trommel kostet.
Original kostet sie rund 100 Euro, das wäre bereits ein Totschlagargument gegen den Drucker.
Das hieße nämlich 100 Euro / 10.000 Seiten = 1 Cent / Seite, also mehr als 8 mal soviel wie ich bei meinem Drucker zahle, den es bei eBay für ~50 Euro gibt.
Aber zum Glück gibt es die Teile ja auch wiederbefüllt zu kaufen, für nur 27 Euro.
Fragt sich, ob die für 10.000 Seiten ausgelegte Trommel die zweiten 10.000 Seiten nochmal genauso gut mitmacht. :confused_alt:

Ok, nehmen wir einmal an, es klappt, dann liegen die Druckkosten (abgesehen von der einmaligen Anschaffung) nur noch bei 27 Euro / 10.000 Seiten, also bei 0,27 Cent / Seite.
[ironie]Das ist zwar mehr als doppelt so teuer wie mit meinem, für ein Drittel des Preises erhältlichen Drucker, aber was solls, Faktor 2 ist ja nichts.
Bei einem Autokauf ist es mir ja auch egal, ob ich 30.000 Euro bezahle und es dann 10 Liter / 100km verbraucht, oder ob es nur 10.000 Euro kostet und dann 5 Liter / 100km schluckt (wohlgemerkt ohne Qualitätseinbußen).
:freak: [/ioronie]

Ach und zu meinen allgemeinen Vorbehalten gegen die "Marke" Samsung:
Ich habe vor einigen Jahren mal einen Samsung-Farblaser quasi geschenkt bekommen, und durfte dann beim allmählichen Leerdrucken der Patronen feststellen, wieviel da doch ungenutzt drin hängen bleibt, weil die Technik dämlich ist.
Der Toner wurde quasi seitlich von der Trommel aufgesogen, es kommt zu Ablagerungen, und wenn man möglichst viele Seiten rausbekommen wollte, musste man die Kartusche immer mal wieder rausnehmen, hin- und herschwenken und wieder einsetzen. Wie gesund das ist... naja... darüber kann man streiten.
Ob sich das seitdem sehr geändert hat, kann ich nicht beurteilen - Fakt ist jedoch, dass die Kartuschen meines Druckers die Öffnung unten haben und dorthin konisch zulaufen, während es bei Samsung-Kartuschen nach wie vor so aussieht, als sei der Toner schön neben der Trommelwalze untergebracht, sodass es auf irgendeine Weise ohne Hilfe der Schwerkraft dazu gebracht werden muss, seinen Standort in Richtung Papier zu verlassen... vielleicht funktioniert das ja inzwischen etwas besser... ich weiß es nicht.

Außerdem sehe ich nicht ein, warum die Trommel alle 10.000 Seiten mit ersetzt werden muss, und man sich da nicht haltbarerer Technologien bedient.
Hier, Lesestoff:
"Es gibt hauptsächlich drei verschiedene Arten von Bildtrommeln. In Laserdruckern werden meist Einweg-Bildtrommeln verwendet. Diese müssen, je nach Modell, nach bis zu ca. 5000 Seiten ausgetauscht werden. Sogenannte Permanentbildtrommeln kann man (modellabhängig) dagegen bis zu ca. 300000 gedruckten Seiten im Drucker belassen. Diese Trommeln werden hauptsächlich von der Firma Kyocera verbaut."
Das erklärt einiges.
Dass Samsung im Hinblick auf nachhaltige Druckerentwicklungen nicht gerade zu den "grünen" Unternehmen gehört, kann man hier nachlesen.
Bisher ist mir kein Samsung-Laserdrucker begegnet, der nicht in allen Punkten von einer anderen Marke übertrumpft worden wäre - im Preis und in der Leistung.

ML95 schrieb:
Habe den Drucker ja bewusst gewählt, er ist für höhere Seitenzahlen ausgelegt, als die meisten anderen Geräte für Pruvatanwender, ist quasi auf "Behördenniveau".
Jaja, und eine Behörde hat ja auch das Geld, einen 3-fachen Kaufpreis zu zahlen um anschließend nochmal die doppelten Verbrauchskosten zu haben (wenn mit viel Glück die wiederverwendete Trommel doch auf mehr als 10.000 Seiten ausgelegt ist.
ML95 schrieb:
Drittens stammt der erwähnte Drucker nicht aus dem Jahr 2000, sondern aus 2011.
Ich habe nie behauptet, der Drucker sei von 2001. Ich habe nur ganz allgemein vor zu großem Vertrauen in alte Laserdrucker hinsichtlich des Schadstoffausstoßes gewarnt.
ML95 schrieb:
Viertens lässt sich der Standort im Schlafzimmer leider, leider nicht vermeiden.
Was Du machst ist deine Sache. Ich wollte es nur gesagt haben.
Tumbleweed schrieb:
Das K.O.-Argument gegen Tintenspritzer war für mich immer das Eintrocknen der Tinte, wenn man nicht regelmäßig druckt. Wenn das bei dir nicht so wahrscheinlich ist, dann spricht eigentlich nichts gegen Tinte.
Doch! Ich kenne keinen Tintenstrahler, der derart akkurat Text und Liniengrafiken zu einem Preis von weit unter einem Cent (ca. 0,12 Cent) pro Seite druckt wie mein Laserdrucker.
Entweder landet man bei ~1-2Cent/Seite, oder man hat eine extrem miese Qualität.
Davon abgesehen freue ich mich jedes Mal, wenn ein 200 Seiten langes Skript schon nach 10 Minuten fertig gedruckt ist - eine Utopie für die meisten Tintenpisser.
Tumbleweed schrieb:
P.S.: Ich bin über eine nette Für- und Wider-Auflistung gestolpert. Vielleicht hilft das ja bei der Entscheidung.
Im ganzen gefällt mir das Dokument nicht schlecht, aber es enthält auch einige gravierende Fehler:

Features wie Netzwerkfähigkeit, WLAN etc. sind ort bei Laserdruckern aufgeführt, dagegen ist meine Beobachtung, dass man diese Features deutlich häufiger bei Tintenstrahlern bekommt, zumindest aber nicht seltener.
Es wird nicht darauf hingewiesen, dass man Tintenstrahler i.d.R. nicht vom Netz trennen sollte (Nachteil).
Das Preis/Leistungsverhältnis von Multifunktionsgeräten im Vergleich zu Nur-Druckern wird extrem positiv dargestellt, obwohl
a) Gerade bei Lasern ein integrierter Scanner das Gerät i.d.R. erheblich verteuert
b) Teilweise die Multifunktionsgeräte andere (kleinere) Patronen/Kartuschen besitzen, um mit der Bequenlichkeit der Nutzer zusätzlich Geld zu verdienen. Dies ist nicht immer so, sollte aber berücksichtigt / überprüft werden.

Aber das ist ja jetzt schon wieder Off-Topic, denn das eigentlcihe Thema war Feinstaub... und bisher sehe ich dazu - nach wie vor - keine neuen Erkenntnisse in diesem Thread. :rolleyes:
 
Habe hier mal ein wenig durchgewischt...könnten die Herren bitte wieder zum Thema zurückkommen?!
 
noname676 schrieb:
Moin,lies ihn noch zweimal, dann kommnst Du vielleicht zu einem anderen Urteil.
Nunja, bisweilen nimmt Selbstüberzeugung recht belustigende Züge an.

Es wird sicher keiner leugnen können, dass diese Feststellung ziemlich unsachlich ist.
Wie viele Zigarretten kann ich am Tag rauchen, um dieselbe Intensität an Giftstoffen zu mir zu nehmen wie durch das Ausdrucken eines Skriptes von 100 Seiten? Eine halbe Zigarrette? Zwei Zigarretten? Wenn ich eine Schachtel im Jahr rauche, ist das dann ungesünder als mit einem im Schlafzimmer stehenden Laserdrucker jährlich 2000 Seiten auszudrucken?
Wenn du ernsthaft bezweifelst, dass der Schadstoffeintrag beim Rauchen genauso groß ist wie beim Betreiben eines Laserdruckers, dann empfinde ich fast Mitleid für dich. Alleine die Intensität mit der beim Rauchen die schädigenden Stoffe aufgenommen werden ist doch eine ganz andere. Oder hängst du beim Drucken mit dem Mund über der Lüftung deines ach so tollen Kyoceras, der übrigens auch einer der von dir kritisierten Laserdrucker ist?

Ok, Du meinst den Samsung ML-3710ND? Kostenpunkt: ab 180€.
Da stellt sich zunächst mal die Frage, wie langlebig die Komponenten sind, denn 180 Euro gibt man ja nicht nur für 5000 Seiten aus, die könnte man in der Uni deutlich günstiger drucken. Am Toner integrierte Trommel, weil die auch nur für 10.000 Seiten hält (im Gegensatz zu der Trommel meines Kyocera FS-1300D, die locker 100.000 Seiten schafft).
Fragt sich also, was eine solche Kartusche mit integrierter Trommel kostet.
Original kostet sie rund 100 Euro, das wäre bereits ein Totschlagargument gegen den Drucker.
Das hieße nämlich 100 Euro / 10.000 Seiten = 1 Cent / Seite, also mehr als 8 mal soviel wie ich bei meinem Drucker zahle, den es bei eBay für ~50 Euro gibt.
Aber zum Glück gibt es die Teile ja auch wiederbefüllt zu kaufen, für nur 27 Euro.
Fragt sich, ob die für 10.000 Seiten ausgelegte Trommel die zweiten 10.000 Seiten nochmal genauso gut mitmacht. :confused_alt:

Ok, nehmen wir einmal an, es klappt, dann liegen die Druckkosten (abgesehen von der einmaligen Anschaffung) nur noch bei 27 Euro / 10.000 Seiten, also bei 0,27 Cent / Seite.
[ironie]Das ist zwar mehr als doppelt so teuer wie mit meinem, für ein Drittel des Preises erhältlichen Drucker, aber was solls, Faktor 2 ist ja nichts.
Bei einem Autokauf ist es mir ja auch egal, ob ich 30.000 Euro bezahle und es dann 10 Liter / 100km verbraucht, oder ob es nur 10.000 Euro kostet und dann 5 Liter / 100km schluckt (wohlgemerkt ohne Qualitätseinbußen).
:freak: [/ioronie]

Ok, dass dein Drucker eine omnipotente, eierlegende Wollmilchsau sein muss habe ich jetzt verstanden. Wenn er dir eines Tages das Frühstück ans Bett bringt, würde ich mich auch nicht mehr wundern.
Aber davon abgesehen, wie ich schon mehrfach erwähnte werde ich mir jetzt höchstwahrscheinlich den HP Officejet Pro 8600 holen, der mit ca. 1,3 cent pro S/W-Seite, wohlgemerkt unter Neu-Druckern, absolut im Rahmen liegt. Gebrauchtkäufen stehe ich sehr vorsichtig gegenüber. Mag sein, dass du ein tolle Gerät zum super Preis geschossen hast, mir ist es zu riskant, ist was dran am Gerät ist die Kohle futsch. Dann nützt es nichts, wenn der Drucker super günstig war. Beim HP habe ich 3 Jahre volle Herstellergarantie. Zudem ist ein Tintenstrahler, der gar keinen Feinstaub ausstößt.

Ach und zu meinen allgemeinen Vorbehalten gegen die "Marke" Samsung:
Ich habe vor einigen Jahren mal einen Samsung-Farblaser quasi geschenkt bekommen, und durfte dann beim allmählichen Leerdrucken der Patronen feststellen, wieviel da doch ungenutzt drin hängen bleibt, weil die Technik dämlich ist.
Der Toner wurde quasi seitlich von der Trommel aufgesogen, es kommt zu Ablagerungen, und wenn man möglichst viele Seiten rausbekommen wollte, musste man die Kartusche immer mal wieder rausnehmen, hin- und herschwenken und wieder einsetzen. Wie gesund das ist... naja... darüber kann man streiten.
Ob sich das seitdem sehr geändert hat, kann ich nicht beurteilen - Fakt ist jedoch, dass die Kartuschen meines Druckers die Öffnung unten haben und dorthin konisch zulaufen, während es bei Samsung-Kartuschen nach wie vor so aussieht, als sei der Toner schön neben der Trommelwalze untergebracht, sodass es auf irgendeine Weise ohne Hilfe der Schwerkraft dazu gebracht werden muss, seinen Standort in Richtung Papier zu verlassen... vielleicht funktioniert das ja inzwischen etwas besser... ich weiß es nicht
Die Bauart der Samsung Toner kann ich ebenso wenig beurteilen, denke aber, dass man da nur schwer an spezifische Infos rankommt.

Außerdem sehe ich nicht ein, warum die Trommel alle 10.000 Seiten mit ersetzt werden muss, und man sich da nicht haltbarerer Technologien bedient.
Hier, Lesestoff:
"Es gibt hauptsächlich drei verschiedene Arten von Bildtrommeln. In Laserdruckern werden meist Einweg-Bildtrommeln verwendet. Diese müssen, je nach Modell, nach bis zu ca. 5000 Seiten ausgetauscht werden. Sogenannte Permanentbildtrommeln kann man (modellabhängig) dagegen bis zu ca. 300000 gedruckten Seiten im Drucker belassen. Diese Trommeln werden hauptsächlich von der Firma Kyocera verbaut."
Das erklärt einiges.
Richtig, die Bauart der Toner einer Firma sagt viel über das Unternehmen an sich aus. :rolleyes:
Dass Samsung im Hinblick auf nachhaltige Druckerentwicklungen nicht gerade zu den "grünen" Unternehmen gehört, kann man hier nachlesen.
Bisher ist mir kein Samsung-Laserdrucker begegnet, der nicht in allen Punkten von einer anderen Marke übertrumpft worden wäre - im Preis und in der Leistung.
Und weil Samsung nicht zu den grünen Unternehmen gehört haben zahlreiche Laserdrucker der Firma den Blauen Engel erhalten.
Lesestoff.

Davon abgesehen freue ich mich jedes Mal, wenn ein 200 Seiten langes Skript schon nach 10 Minuten fertig gedruckt ist - eine Utopie für die meisten Tintenpisser.
Das stimmt schon, der o.g. HP schafft ca. 18 Seiten in S/W pro Minute und kommt somit auf einen recht ähnlichen Wert wie dein Modell.

Jaja, und eine Behörde hat ja auch das Geld, einen 3-fachen Kaufpreis zu zahlen um anschließend nochmal die doppelten Verbrauchskosten zu haben (wenn mit viel Glück die wiederverwendete Trommel doch auf mehr als 10.000 Seiten ausgelegt ist.Ich habe nie behauptet, der Drucker sei von 2001. Ich habe nur ganz allgemein vor zu großem Vertrauen in alte Laserdrucker hinsichtlich des Schadstoffausstoßes gewarnt.Was Du machst ist deine Sache. Ich wollte es nur gesagt haben.Doch! Ich kenne keinen Tintenstrahler, der derart akkurat Text und Liniengrafiken zu einem Preis von weit unter einem Cent (ca. 0,12 Cent) pro Seite druckt wie mein Laserdrucker.
Entweder landet man bei ~1-2Cent/Seite, oder man hat eine extrem miese Qualität.
Wie gesagt, das Frühstück wartet...
Ein Seitenpreis von 1-2 cent ist absolut vertretbar und für einen neuen Drucker, bei dem natürlich erst einmal der höhere Anschaffungpreis mit einberechnet werden muss in Ordnung.
Ich habe momentan einen Drucker, von dem ich kürzlich lesen musste, dass er bei etwa 9 cent pro S/W Seite liegt. Das ist aber zugegebenermaßen meine Schuld, da ich mich vorher rein gar nicht informiert habe.

Im ganzen gefällt mir das Dokument nicht schlecht, aber es enthält auch einige gravierende Fehler:

Features wie Netzwerkfähigkeit, WLAN etc. sind ort bei Laserdruckern aufgeführt, dagegen ist meine Beobachtung, dass man diese Features deutlich häufiger bei Tintenstrahlern bekommt, zumindest aber nicht seltener.
Es wird nicht darauf hingewiesen, dass man Tintenstrahler i.d.R. nicht vom Netz trennen sollte (Nachteil).
Das Preis/Leistungsverhältnis von Multifunktionsgeräten im Vergleich zu Nur-Druckern wird extrem positiv dargestellt, obwohl
a) Gerade bei Lasern ein integrierter Scanner das Gerät i.d.R. erheblich verteuert
b) Teilweise die Multifunktionsgeräte andere (kleinere) Patronen/Kartuschen besitzen, um mit der Bequenlichkeit der Nutzer zusätzlich Geld zu verdienen. Dies ist nicht immer so, sollte aber berücksichtigt / überprüft werden.
Da stimme ich dir mal zu. Immerhin etwas. Hätte ich gar nicht mehr mit gerechnet.
 
Moin,

so, nachdem hier ein wenig aufgeräumt wurde, sieht der Thread schon viel besser aus. :)

Back to the topic:
ML95 schrieb:
Wenn du ernsthaft bezweifelst, dass der Schadstoffeintrag beim Rauchen genauso groß ist wie beim Betreiben eines Laserdruckers, dann empfinde ich fast Mitleid für dich. Alleine die Intensität mit der beim Rauchen die schädigenden Stoffe aufgenommen werden ist doch eine ganz andere. Oder hängst du beim Drucken mit dem Mund über der Lüftung deines ach so tollen Kyoceras, der übrigens auch einer der von dir kritisierten Laserdrucker ist?
Lies meine Posts zum Thema nochmal genau durch. Solange es keine handfesten Vergleichsformeln gibt, kann niemand die Schädlichkeit des Rauchens mit der des Benutzens von Laserdruckern objektiv gegenüberstellen!

Kleiner Tipp: Die Menge der ausgestoßenen Partikel muss nicht maßgebend sein für den Umfang der gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Möglicherweise ist ein Kubikmeter Zigarrettenqualm weniger schädlich als ein Liter Tonerstaub... oder umgekehrt.
War das jetzt zu hoch für Dich? :baby_alt:

ML95 schrieb:
Ok, dass dein Drucker eine omnipotente, eierlegende Wollmilchsau sein muss habe ich jetzt verstanden. Mag sein, dass du ein tolle Gerät zum super Preis geschossen hast, mir ist es zu riskant, ist was dran am Gerät ist die Kohle futsch. Dann nützt es nichts, wenn der Drucker super günstig war. Beim HP habe ich 3 Jahre volle Herstellergarantie.
Da hilft mal wieder nur rechnen:

Mein Drucker kostet gebraucht ca. 50€ und man bekommt bei gewerblichen Händlern (das ist die überwiegende Zahl bei eBay) 1 Jahr gesetzliche Gewährleistung.
Dein Drucker kostet ca. 180€ und Du erhälst von HP 3 Jahre "Garantie".

Selbst bei allergrößtem Pech (wenn der gebrauchte Kyocera-Drucker jedes Mal nach 367 Tagen kaputt ist) kann ich diese drei Jahre mit drei solchen Geräten überbrücken, und habe am Ende nur 150€ bezahlt.
Meine Erfahrung (habe den Drucker in den letzten 2 Jahren 4 mal für Feunde und Verwandte gebraucht gekauft) lehrt mich allerdings, dass ein frühes Versagen des Druckers extrem unwahrscheinlich ist - jedenfalls, wenn man den Seitenzählerstand vor dem Kauf hinterfragt und auch sonst alle Funktionalitäten wie z.B. fehlerfreien Ausdruck unmittelbar (zwecks Reklamationsmöglichkeit) prüft.

Ich kann dich nicht zwingen, deinen Verstand einzusetzen und zu erkennen, dass 1,3 Cent/Seite mehr als das Zehnfache von 0,12 Cent/Seite sind... darum spare ich mir nun auch, deine übrigen "Aussagen" komplett zu zerpflücken.
Kauf Dir den Tintenstrahler von HP (ist sicherlich nicht das schlechteste Gerät) und werde damit glücklich. :D

Das Thema Laserdrucker war ja für Dich eh erledigt... und das kann ich ja sogar nachvollziehen.
Nur ein Kurs über Grundrechenarten (inkl. Anwendungen) könnte Dir irgendwann nochmal nützen... :freak:
 
@noname676

[Ironie]Ja du hast Recht. Deine Erläuterungen sind mir wirklich zu hoch.[/Ironie]

Zum Thema Druckkosten:
Dass 1,3 mehr als das 10-fache von 0,12 bekomme ich trotz verkürzter Gymnasialzeit auch noch so gerade hin.
Aber wie schon geschrieben bin ich kein Typ von Gebrauchtkäufen. Wenn du damit gut zurecht kommst ist das doch in Ordnung, für mich ist es nichts. Jeder wie er mag.
Daher nehme ich den zugegebenermaßen höheren Seitenpreis des HPs in Kauf, ein Gebrauchtkauf wäre mir einfach zu riskant. Dass es bei dir so oft gut gegangen ist, ist natürlich schön, aber heißt nicht, dass bei mir dasselbe gelten muss. :D
Da der HP wirklich sehr gut sein soll und auch 1,3 Cent pro Seite bei einem Neugerät aus meiner Sicht vertretbar sind (vergleichsweise ist der HP sogar einer der günstigsten Tintenstrahldrucker mit Multifunktionen) und eigentlich auf Laserniveau sind, kann ich den Kauf gut rechtfertigen und guten Gewissens zugreifen. ;)

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So, ich denke mittlerweile ist das eigentliche Thema mehr als ausgereizt. Wegen meiner kann der Thread geschlossen werden. Sonst denken noch einige (noname676, du bist nicht explizit angesprochen ;) ) ich sei von etwaigen Firmen gekauft. :D
 
ML95 schrieb:
So, ich denke mittlerweile ist das eigentliche Thema mehr als ausgereizt. Wegen meiner kann der Thread geschlossen werden.

Das denke ich auch - hier artet es eher zu einer Privatfehde aus ;)
 
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