Hallo Leute,
ich habe vor kurzem Überlegt mir ein neues System anzuschaffen, da meines mittlerweile gute 6 Jahre auf dem Buckel hat. Durch einen super Hinweis von Timberwolf90 in diesem Thread habe ich mir dann doch überlegt, mir einen Intel Xeon 5650 zuzulegen, einfach weil 100€ wesentlich günstiger sind als ~900€ .
Ich habe damals recht teure Hardware gekauft um für die Zukunft gerüstet zu sein und bisher hat sich dieser Kauf auch mehr als bezahlt gemacht. Damals hatte ich mich an Tuning- und Benchmark-Tests gehalten, weil ich selber keine große Ahnung (und heute nicht unbedingt mehr ^^) von Hardware und Overclocking habe. Jedoch scheine ich einen "Fehler" gemacht zu haben, und Arbeitsspeicher mit zu "geringer" Frequenz gekauft.
Hier die Übersicht meines Systems:
CPU Typ: Intel Xeon 5650, 3990 MHz (20 x 199.5 MHz)
Motherboard Name: Asus Rampage II Gene (1 PCI, 1 PCI-E x4, 2 PCI-E x16, 6 DDR3 DIMM, Audio, Dual Gigabit LAN, IEEE-1394)
Motherboard Chipsatz: Intel Tylersburg X58, Intel Nehalem
Arbeitsspeicher: 12279 MB (DDR3-1333 DDR3 SDRAM)
6x Corsair Dominator CM3X2G1600C7D 2 GB DDR3-1333 DDR3 SDRAM (9-9-9-24 @ 666 MHz) (8-8-8-22 @ 592 MHz) (6-6-6-16 @ 444 MHz)
Grafikkarte: NVIDIA Geforce GTX 970
Netzteil: be quiet P8 900W
Gehäuse: Cooler Master Advanced 912 HAF
CPU-Kühler: True Spirit 140 BW .
Nun zum eigentlichen "Problem":
Ich habe mir eine Server-CPU gekauft, mit dem Wissen, dass diese schlecht über den Multiplikator übergetaktet werden kann, man dies aber mit dem BCLK gut ausgleichen kann. Im BIOS wird mir angezeigt, dass ich einen maximalen Multiplikator von 22 setzen kann, was sich allerdings schon als schwierig gestaltet. Nicht das er Probleme hätte die 22 zu setzen, abgesehen davon das ich nur 20 und 22, nicht aber 21 einstellen kann, aber der Xeon weigert sich im normalen Windowsbetrieb einen Multiplikator > 20 zu nutzen (höchstens mal sporadisch 21). Gut, damit hatte ich ja gerechnet, eigentlich ist der Multiplikator dieser CPU auch auf 20 begrenzt, deswegen ist das jetzt kein Grund zum weinen. Der Hauptgrund zum weinen ist nämlich, dass ich den BCLK nicht auf mehr als 199 setzen kann, da meine Mainboard den Speichertakt an den des CPU-Taktes automatisch anpasst und mit dem Wert 200 die magische Speicherfrequenz von 1600MHz leicht überschreitet. Das Ende vom Lied ist somit, dass mein Rechner nach dem Übernehmen der Einstellungen sofort ausgeht und 1-2x neu bootet um dann entweder mit einem Overclocking-Fail ins Windows zu booten, oder das ganze in einem BlueScreen endet. Ich hatte meinen Intel i7-920 mit D0-Stepping auf gute 4 GHz übertaktet, mehr wollte ich ihm dann wegen der zu schwachen Luftkühlung nicht zumuten (~75°C unter Last). Der Xeon begnügt sich aufgrund seiner Architektur ja im Standarttakt mit weniger Leistungsaufnahme und ein weiterer positiver Effekt: er wird nicht ganz so heiß. Ich bin bei der jetzigen Übertaktung bei max. 65°C und wollte in diesem Sinne nachfragen, ob es evtl. noch Möglichkeiten gibt, die magische 4 GHz-Grenze mit Einstellungen bzw. Feintuning zu überschreiten.
Hier mal ein paar Screens von meinem BIOS mit den aktuellen Einstellungen:
Hier vllt. noch eine kleine Anmerkung: Da ich mich wie gesagt nicht so gut auskenne, habe ich einen Großteil der Einstellungen auf "Auto" gelassen. Das trifft besonders auf die Spannungen zu, da man hier mit mangelndem Fachwissen mehr kaputt machen kann, als man glaubt. Ich habe also eine höhere Leistungsaufnahme für ein stabiler laufenderes System und zu gute der Hardware in Kauf genommen.
Ich hoffe auf Tipps, Tricks und ehrliche Antworten. Und wenn ich bereits am Leistungszenit angekommen bin, dann sagt mir das ruhig, dann muss ich das akzeptieren .
Grüße
c0nsecro
ich habe vor kurzem Überlegt mir ein neues System anzuschaffen, da meines mittlerweile gute 6 Jahre auf dem Buckel hat. Durch einen super Hinweis von Timberwolf90 in diesem Thread habe ich mir dann doch überlegt, mir einen Intel Xeon 5650 zuzulegen, einfach weil 100€ wesentlich günstiger sind als ~900€ .
Ich habe damals recht teure Hardware gekauft um für die Zukunft gerüstet zu sein und bisher hat sich dieser Kauf auch mehr als bezahlt gemacht. Damals hatte ich mich an Tuning- und Benchmark-Tests gehalten, weil ich selber keine große Ahnung (und heute nicht unbedingt mehr ^^) von Hardware und Overclocking habe. Jedoch scheine ich einen "Fehler" gemacht zu haben, und Arbeitsspeicher mit zu "geringer" Frequenz gekauft.
Hier die Übersicht meines Systems:
CPU Typ: Intel Xeon 5650, 3990 MHz (20 x 199.5 MHz)
Motherboard Name: Asus Rampage II Gene (1 PCI, 1 PCI-E x4, 2 PCI-E x16, 6 DDR3 DIMM, Audio, Dual Gigabit LAN, IEEE-1394)
Motherboard Chipsatz: Intel Tylersburg X58, Intel Nehalem
Arbeitsspeicher: 12279 MB (DDR3-1333 DDR3 SDRAM)
6x Corsair Dominator CM3X2G1600C7D 2 GB DDR3-1333 DDR3 SDRAM (9-9-9-24 @ 666 MHz) (8-8-8-22 @ 592 MHz) (6-6-6-16 @ 444 MHz)
Grafikkarte: NVIDIA Geforce GTX 970
Netzteil: be quiet P8 900W
Gehäuse: Cooler Master Advanced 912 HAF
CPU-Kühler: True Spirit 140 BW .
Nun zum eigentlichen "Problem":
Ich habe mir eine Server-CPU gekauft, mit dem Wissen, dass diese schlecht über den Multiplikator übergetaktet werden kann, man dies aber mit dem BCLK gut ausgleichen kann. Im BIOS wird mir angezeigt, dass ich einen maximalen Multiplikator von 22 setzen kann, was sich allerdings schon als schwierig gestaltet. Nicht das er Probleme hätte die 22 zu setzen, abgesehen davon das ich nur 20 und 22, nicht aber 21 einstellen kann, aber der Xeon weigert sich im normalen Windowsbetrieb einen Multiplikator > 20 zu nutzen (höchstens mal sporadisch 21). Gut, damit hatte ich ja gerechnet, eigentlich ist der Multiplikator dieser CPU auch auf 20 begrenzt, deswegen ist das jetzt kein Grund zum weinen. Der Hauptgrund zum weinen ist nämlich, dass ich den BCLK nicht auf mehr als 199 setzen kann, da meine Mainboard den Speichertakt an den des CPU-Taktes automatisch anpasst und mit dem Wert 200 die magische Speicherfrequenz von 1600MHz leicht überschreitet. Das Ende vom Lied ist somit, dass mein Rechner nach dem Übernehmen der Einstellungen sofort ausgeht und 1-2x neu bootet um dann entweder mit einem Overclocking-Fail ins Windows zu booten, oder das ganze in einem BlueScreen endet. Ich hatte meinen Intel i7-920 mit D0-Stepping auf gute 4 GHz übertaktet, mehr wollte ich ihm dann wegen der zu schwachen Luftkühlung nicht zumuten (~75°C unter Last). Der Xeon begnügt sich aufgrund seiner Architektur ja im Standarttakt mit weniger Leistungsaufnahme und ein weiterer positiver Effekt: er wird nicht ganz so heiß. Ich bin bei der jetzigen Übertaktung bei max. 65°C und wollte in diesem Sinne nachfragen, ob es evtl. noch Möglichkeiten gibt, die magische 4 GHz-Grenze mit Einstellungen bzw. Feintuning zu überschreiten.
Hier mal ein paar Screens von meinem BIOS mit den aktuellen Einstellungen:
Hier vllt. noch eine kleine Anmerkung: Da ich mich wie gesagt nicht so gut auskenne, habe ich einen Großteil der Einstellungen auf "Auto" gelassen. Das trifft besonders auf die Spannungen zu, da man hier mit mangelndem Fachwissen mehr kaputt machen kann, als man glaubt. Ich habe also eine höhere Leistungsaufnahme für ein stabiler laufenderes System und zu gute der Hardware in Kauf genommen.
Ich hoffe auf Tipps, Tricks und ehrliche Antworten. Und wenn ich bereits am Leistungszenit angekommen bin, dann sagt mir das ruhig, dann muss ich das akzeptieren .
Grüße
c0nsecro