Fertigsystem- Server

Zaiga

Lieutenant
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Hallo zusammen,

Weil mein alter Server zu langsam ist muss ich langsam auf eine neue Hardware umziehen.
https://www.computerbase.de/forum/t...aschiene-super-langsam.2203567/#post-29610993

Der neue Server sollte als Betriebssystem Windows Server 2016 / der Hyper V Server 2016 und soll für Virtualisierung genutzt werden.
Er sollte mindestens 3 VMs unterstützen können. Die VMs haben dann jeweils eine SQL Datenbank welche von etwa 3-5 User genutzt werden.

Speicher sollten 2TB sein.
RAID sollte 1 sein (Hotswap wäre natürlich cool)

Rest ist eigentlich egal, hab ebenfalls ein Rack also könnte auch ein Rack Server sein.
Sollte aber ein Fertigsystem sein.

Preis: So viel wie nötig so wenig wie möglich :)

Danke Gruß!
 
Warum "nur" Server 2016? Warum nicht gleich 2019, 2022 oder 2025?
 
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Warum Server 2016? Der geht nächstes Jahr im Oktober EOL, wenn du neu Einrichten/Aufsetzen musst würde ich den jetzt nicht mehr einsetzen.
 
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^ Lizenzen, evtl. neuere. Wenn Hyper V Bare metal dann neuere.
 
Du könntest doch einen Ubuntu-, Fedora- oder CentOS-Server aufsetzen und darauf deine VMs hosten. Proxmox wäre auch noch ein Mittel der Wahl.

Wenn es nicht unbedingt kommerziell eingesetzt wird oder es für eine Firma ist, würde ich den Weg gehen. Windows Server ist einfach zu teuer.
Ergänzung ()

Wichtig ist, schneller Speicher und genügend RAM!
 
Warum nicht ein paar SSD als Platten in den alten und z.b. 8GB (bzw. 2x8GB) RAM dazu? Du glaubst gar nicht, wie flott die werden.

Hab sowas hier als Microserver (1260L, 16GB RAM 4x16TB, 2x 1TB SSD, 2x 256GB SSD) und das läuft schon ganz gut. Lediglich GPU ist halt mäh, aber der einzige PCIE-Slot ist von einem HBA belegt. Und die eigentlich freie IGPU an eine VM durchreichen steht noch auf der todo.

Oder reden wir hier von Sparvariante für den Gewerblichen Einsatz? Hört sich so an mit X Usern und Y Datenbanken. Mehr Infos wären ganz gut und ganz wichtig ist auch ein Budget.
 
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Im alten Thread wurde nie vollständig geklärt was eigentlich die alte Hardware ist. Es wurde angenommen, dass lediglich der Storage zu langsam ist. Da brauchst du doch nicht unbedingt einen neuen Server.

Die Anzahl der VMs alleine ist fast irrelevant fürs Sizing, wenn du nicht angibst was die jeweiligen Anforderungen sind. Basierend auf der alten Hardware sind die wohl nicht besonders hoch.

Wenn man das nicht methodisch angeht, dann kannst du auch einen brandneuen Server kriegen und dein Problem bleibt bestehen.
 
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VDC schrieb:
Warum nicht ein paar SSD als Platten in den alten und z.b. 8GB (bzw. 2x8GB) RAM dazu? Du glaubst gar nicht, wie flott die werden.

Hab sowas hier als Microserver (1260L, 16GB RAM 4x16TB, 2x 1TB SSD, 2x 256GB SSD) und das läuft schon ganz gut. Lediglich GPU ist halt mäh, aber der einzige PCIE-Slot ist von einem HBA belegt. Und die eigentlich freie IGPU an eine VM durchreichen steht noch auf der todo.

Oder reden wir hier von Sparvariante für den Gewerblichen Einsatz? Hört sich so an mit X Usern und Y Datenbanken. Mehr Infos wären ganz gut und ganz wichtig ist auch ein Budget.
Ich will keine Ausfallzeit haben, alten Server ausschalten -> umbauen irgendwas funktioniert nicht. Das ist mir zu stressig.

Khorneflakes schrieb:
Im alten Thread wurde nie vollständig geklärt was eigentlich die alte Hardware ist. Es wurde angenommen, dass lediglich der Storage zu langsam ist. Da brauchst du doch nicht unbedingt einen neuen Server.

Die Anzahl der VMs alleine ist fast irrelevant fürs Sizing, wenn du nicht angibst was die jeweiligen Anforderungen sind. Basierend auf der alten Hardware sind die wohl nicht besonders hoch.

Wenn man das nicht methodisch angeht, dann kannst du auch einen brandneuen Server kriegen und dein Problem bleibt bestehen.

Wie gesagt einfache MySql DB welche ich geschrieben habe nichts besonderes. Warenwirtschaftssysteme. Sowas. Evtl. eine virutelle Workstation als VM.
Nordwind2000 schrieb:
Du könntest doch einen Ubuntu-, Fedora- oder CentOS-Server aufsetzen und darauf deine VMs hosten. Proxmox wäre auch noch ein Mittel der Wahl.

Wenn es nicht unbedingt kommerziell eingesetzt wird oder es für eine Firma ist, würde ich den Weg gehen. Windows Server ist einfach zu teuer.
Ergänzung ()

Wichtig ist, schneller Speicher und genügend RAM!

Ich kenn mich mit Linux nicht so gut aus. Bisher hats funktioniert.
 
Den Server einrichten, je nach Distro, ist total simple, wenn es nur um ein paar VMs geht. Da wäre Proxmox als Bare Metal schon fast perfekt. Windows Server sind doch wandelnde Sicherheitsrisikos. Ich habe selber zwei Windows Server VMs, 2019 & 2022, am Laufen und muss vorher so viel konfigurieren und machen... Ist echt nervig. Zu mal die ganzen Gruppenregeln. Für ein bissel VMs reicht auch ein Ubuntu-Server. Tutorials gibt es mehr als genug im Netz.
 
Ok, halten wir mal fest:

Du verweigerst weiterhin die Auskünfte zu der Komponente, von der von Anfang an angenommen wurde, dass sie die Ursache deines Problems ist. Der Storage in deinem aktuellen Server.

Du verstehst nicht was "Anforderungen" bedeutet. Anforderungen richtig stellen können will auch erstmal gelernt sein. Hardware-Sizing funktioniert nicht mit "Joa, hier ne SQL-DB und vielleicht Warenwirtschaft und sowas und vielleicht ne virtuelle Workstation". Zumindest nicht wenn man das richtig machen will. Man braucht Anhaltspunkte um festzulegen welche Hardware mit welcher Leistung nötig ist. Das funktioniert nicht ohne Zahlen und Daten.

Du kannst natürlich auch einfach irgendeinen Server kaufen und auf das beste hoffen. Dafür brauchst du dann nicht mal eine Beratung.
 
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Was brauchst du denn? Single-Core, Threads, Speichermenge, Speicherlatenz, Speicherplatz, schneller Speicher?

Ich empfehle so ohne konkrete Angaben dann immer das Modell "Düsenjet". Das kann man im Keller ins Rack einbauen und man hört in der ersten Etage ob der Server Last, im Idle läuft oder ausgeschaltet ist.
 
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@redjack1000 Danke genau sowas suche ich!
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klapproth schrieb:
Was brauchst du denn? Single-Core, Threads, Speichermenge, Speicherlatenz, Speicherplatz, schneller Speicher?

Ich empfehle so ohne konkrete Angaben dann immer das Modell "Düsenjet". Das kann man im Keller ins Rack einbauen und man hört in der ersten Etage ob der Server Last, im Idle läuft oder ausgeschaltet ist.
Ich weiß es nicht, einfach Geld zahlen und wird schon funktionieren.
 
Zaiga schrieb:
Ich weiß es nicht, einfach Geld zahlen und wird schon funktionieren.
Dann ab zum nächsten guten Systemhaus, das funktioniert dann schon, kostet halt nur ein paar €.

Die stellen dann die selben Fragen wie hier nochmal.
 
Zaiga schrieb:
Danke genau sowas suche ich!
Für ca. 3 VMs mit je 3-5 Benutzern? Man kann auch mit dem 38-Tonner samstags seine Brötchen holen.

+1 für den Hinweis zu Proxmox, hervorragende Option, erst recht, wenn du den neuen Server parallell zum (noch laufenden) alten aufsetzen willst.
Bei dem genannten Modell aber aufpassen, da steht nur was von Proxmox 7.4 als Option dabei, aktuell ist 8.2, nicht dass so etwas dann zum Showstopper wird.
 
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