Festplatte ausgetauscht - Bildschirm bleibt schwarz

menslo

Cadet 1st Year
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Dez. 2016
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Hallo allerseits,
ich weiss nicht, ob ich hier richtig bin, aber da das Problem von einer defekten Festplatte ausging, schreibe ich einfach mal hier herein :)

Ich habe aus meinem System eine Festplatte austauschen müssen, da diese einen S.M.A.R.T. Fehler aufwies.
Diese habe ich nun ausgetauscht, jetzt funktioniert nichts mehr. Der PC geht zwar an, aber der Bildschirm bleibt schwarz. Auch Tastatur und Maus geben kein Mucks von sich.

Kann mir jemand weiterhelfen woran das liegen könnte?

Vielen Dank vorab
 
Versehentlich ein anderes Stromkabel gelöst?
Das du Windows erst installieren musst ist bekannt?

Ansonsten Nullmethode mal testen. Das hilft immer gut weiter.
 
Alle Kabel angesteckt?
Vielleicht die GraKa aus dem Slot gelöst (rausnehmen und nochmal rein)
CMOS Clear probieren.
 
alle Stromanschlüsse testen oder ein Biosreset machen Pc vom Strom Batterie raus Startknopf drücken alles wieder anstöpseln
 
Stromkabel hatte ich mehrfach überprüft.
Da ich nicht die Systemfestplatte ausgetauscht habe, war Windows noch installiert.
Bei der Nullmethode hat erst ein BIOS Reset nicht geholfen, dann Festplatten, Laufwerke, Graka und RAM vom Strom getrennt, nichts ist passiert, auch kein Beep.
Dann alles nochmal angesteckt, jetzt läuft es plötzlich wieder. Wirklich aufschlussreich, woran das denn nun lag war das für mich nicht, aber dennoch vielen Dank! :)
 
Jetzt gehen die Probleme jedoch weiter.
Nachdem zu Beginn erstmal alles gut funktioniert hat und ich erstmal alle Treiber installieren wollte (hatte das System vor dem Tausch neu aufgesetzt), wird der PC nun sehr langsam. Ich habe gerade meine GraKa Treiber installiert und habe den PC neugestartet, das System ist sehr langsam gestartet, hat mehrere Minuten gedauert (Systemfestplatte ist eine SSD).
In der Datenträgerverwaltung von Win 10 Ist die neue Festplatte nicht zugeordnet und der Speicher ist schwarz. Partitionieren kann ich diese jedoch nicht, da im Menü alles grau hinterlegt ist. Möchte ich die Festplatte initialisieren kommt die Meldung "Datenfehler (CRC-Prüfung)"
Das Symbol der Festplatte hat einen roten Pfeil. Das Festplattendiagnose Intel Rapid Storage-Technologie zeigt keinen Fehler an bei der Festplatte.

Meine verbauten Festplatten sind
Samsung SSD 850 EVO (System)
Eine sehr alte Seagate Barracuda ST3120026AS
Western Digital WD5002ABYS 500GB
und die neue Western Digital WD10EZEX 1TB

Auch das Herunterfahren des PCs dauert sehr lange
 
Poste doch bitte mal die Screenshots von CrystalDiskInfo für die SSD und alle HDDs, ziehe aber bitte das Fenster soweit auf, dass alle Attribute und auch die Rohwerte vollständig sichtbar sind und habe reichlich Geduld, falls der Bildschirm von CDI nicht sofort erscheint. Das klingt mir entweder nach einem Kabelproblem oder die HDD bei der es die CRC Fehler gibt, ist mit einem User-Passwort versehen. Wo hast Du die her?
 
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Die Festplatte habe ich neu im Internet gekauft
 

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klar die alte 120GB ist SATA 1,5 also steinalt. Könnte sein, das die alles ausbremst.
Sind auf dem Board unterschiedliche Anschlüsse für SATA 2 und 3 vorhanden (verschiedene Farben)? Wenn ja SSD und SATA 600 in orange alle anderen in blau oder rot.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe jetzt mal das SATA Kabel und das Stromkabel der neuen Festplatte und der Seagate Festplatte ausgetauscht. Die Neue Festplatte macht immer noch dieselben Probleme
@Hildefeuer: Wenn ich die neue Festplatte vom System trenne läuft das System aber reibungslos schnell, auch mit der alten 120GB Platte
 
Nein, die lahme alten HDD bremst nicht, die SATA Controller können die Geschwindigkeit auf jedem Port einzeln einstellen. Das Problem ist, dass die neue WD schon gleich zwei schwebende Sektoren hat, die könnte einen Schaden haben. Es könnte harmlos sein, die hat ja auch 0x0C = 12 Ausschaltabbrüche und wenn während 2 dieser unerwarteten Spannungsabfälle gerade geschrieben wurde, dann wären die 2 schwebenden Sektoren damit zu erklären, aber wurde wurde sie überhaupt schon initialisiert? Dann könnte es ein Transportschaden sein, nicht alle Händler verpacken die HDDs auch ausreichend für den Transport, es könnte ggf. am Alter liegen, die ist ja ein altes Modell und HDDs sind nur für eine beschränkte Zeit lagerbar oder ggf., sollte schon auf ihr geschrieben worden sein, an den Vibrationen der anderen Platten. Da sind ja 3 HDDs im Gehäuse, aber die Blue ist dafür nicht gemacht und sollte als einzige HDD in einem Gehäuse stecken. Wenn gar nichts geschrieben werden konnte, dann wäre anzunehmen, dass ein User-Passwort gesetzt wurden, was man am Besten an der Ausgabe von hdparam -I erkennen kann, nur würde ich sie in dem Fall sofort zurückschicken, denn dann können die andere Gründe (unerwarteter Spannungsabfall Vibrationen während eines Schreibvorgangs) ja nicht zu dem schwebenden Sektor geführt haben.
 
ja das kann eine Inkompatibilität mit SATA 1 sein. Die SATA2 Platten sind ja abwärtskompatibel und aufwärtskompatibel zu SATA1. SATA3 ist nur abwärtskompatibel zu SATA2 nicht zu SATA1. Viele SATA2 Platten hatten auch einen Jumper wg SATA1.
Ach die mit den Schwebenden Sektoren ist neu? Zurückschicken!
 
Vielen Dank für die Antworten.
Die neue HDD wurde noch nicht genutzt, es konnte (von meiner Seite aus) noch nichts drauf geschrieben werden. Ich habe sie heute eingebaut, seitdem sind die Probleme da.
Also sollte ich sie zurücksenden?

Wenn die WD blue nicht dafür gemacht wurde mit anderen HDDs im Gehäuse zu stecken, welche sollte ich einbauen?
 
hildefeuer, die Inkompatibilität weshalb viel frühe SATA 3Gb/s Platten den Jumper haben, geht in die andere Richtung: Einige der frühen SATA Host Controller z.B. in einigen VIA Chipsätzen, konnten mit den SATA 3Gb/s Platten nicht umgehen und daher gab es die Jumper. Das ist hier nicht das Problem, hier ist ja ein aktueller Chipsatz vorhanden. Das die mit den schwebenden Sektoren die neue ist, sieht man doch an den Betriebsstunden.

menslo, dann würde ich sie zurückschicken, die war ja offenbar auch schon einmal bei einem Kunden. Als Ersatz würde ich eine NAS Platte nehmen, die sind für mehrere HDDs in einem Gehäuse geeignet.
 
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