Festplatte erweitern

@BFF:
Warum nicht verschieben? Der Befehl "move (mv unter Linux)" kopiert die Datei von der Quelle an den Zielort; prüft dann, ob die Datei dort fehlerfrei angekommen ist (verify) und löscht sie anschließend an der Quelle. Falls das "move" nicht fehlerfrei funktioniert hat, bekommt man eine Fehlermeldung angezeigt. Auch bei evtl. Systemabstürzen funktioniert das fehlerfrei; ich hatte beim Verschieben (aka. DOS-Befehl move resp. Linux-Befehl mv) bisher noch niemals Datenverluste zu verzeichnen.

https://de.wikipedia.org/wiki/MOVE_(Kommandozeilenbefehl)

Windows funktioniert nach wie vor weitestgehend mittels der "alten" DOS-Befehle, es ist lediglich eine grafische Oberfläche darüber gelegt; "verschieben" unter Windows ist das also genau das Gleiche wie "move" auf einer (Windows)Shell (cmd oder Powershell).
Ergänzung ()

Seltsam, ich hatte hier eine umfangreiche Antwort verfasst, weil man doch "verschieben" benutzen kann, ohne Datenverlust befürchten zu müssen. Offenbar haben die Mods diese Antwort ins Aquarium versenkt.

Kurz: Verschieben ist dasselbe wie "move" unter Windows cmd oder PowerShell; die Datei wird an der Quelle kopiert, dann am Zielort eingefügt; danach erfolgt ein "Verify", und erst wenn dieses Verify erfolgreich war, wird die Datei an der Quelle gelöscht.

Beispiel:
move c:\users\*username*\desktop\zu_verschiebender_200gb_ordner d:\zu_verschiebender_200gb_ordner

macht dasselbe wie "verschieben" unter der Windows-Oberfläche.

Unter Linux heißt der Befehl "mv" und funktioniert genauso.
Datenverlust habe ich bisher selbst bei Systemabstürzen während des Verschiebens bzw. "move" noch nicht erlebt.

Unter Windows ist es unerheblich, ob mit Groß- oder Kleinbuchstaben "hantiert" wird, unter Linux ist es aber doch wichtig. Es ist unter Linux ein Unterschied, ob man "users" oder "Users" schreibt ...
 
Zuletzt bearbeitet:
@omavoss

Warum nicht Verschieben per Windows OS?
Such mal in diversen Foren nach schief gegangenen "Verschiebeoperationen". Da gibt es genug. :D

omavoss schrieb:
kopiert die Datei von der Quelle an den Zielort; prüft dann, ob die Datei dort fehlerfrei angekommen ist (verify) und löscht sie anschließend an der Quelle. Falls das "move" nicht fehlerfrei funktioniert hat, bekommt man eine Fehlermeldung angezeigt.

So sollte es auch sein. Unter jedem OS. Zumindest, wenn das Verschieben partitions-/datentraegeruebergreifend ist. Geruechten aus dem MS-Lager zufolge kann es passieren, dass dem OS gesagt wird das der Vorgang fertig ist, aber der Krams eigentlich immer noch in einem "Cache" (keine Ahnung was die damit wirklich meinten) steckt und aus "irgendeinem Grund" (hier fiel das Wort 3th party process) auch nicht auf den Datentraeger geschrieben wird, vorrangig wenn zum "Verschieben" der Windowseigene Dateimanager das "Verschieben" veranlasst hat. Dann PC aus, Daten wech. Soll nicht sein, ist aber so. Und das nicht erst seit W10, ich kenne es seit W3.11. Soviel dazu und deshalb meine Kopier-Empfehlung. :)

Schoenes WE!
BFF
 
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