Mueli
Admiral
- Registriert
- Aug. 2005
- Beiträge
- 7.542
Wohin hast Du die Files wieder hergestellt? Auf eine Disk, von der man Files wieder herstellen will sollte man nicht schreiben, zumindest nicht ins Dateisystem!
Mit dem Image hast Du Teile des Filesystems überschrieben, in denen sich sicher auch Teile (wenn nicht gar komplett) der MFT befanden, diese wird beim Einrichten (Formatiervorgang) angelegt und liegt sicher im vorderen Teil der Partition (Disk), zumindest beginnt sie dort, denn sie wächst mit der Befüllung der Partition u. U. dynamisch (je nach Konfiguration belegt sie etwa max. 12.5 - 45 % der Partition), bei vielen Files ist sie größer bei wenigen aber großen Files kleiner. In der MFT (es gibt auch noch eine MFT_mirr) befinden sich die Dateinamen, nur bei einigen Dateien findet sich der Name auch im Header des Files selber. Wenn also die MFT weg / zerstört ist, kommt es auf den Spiegel und die Filetypen an, was wieder herzustellen ist. Tatsächlich ist es aber noch etwas komplizierter, weil es auch von der Fragmentierung abhängt und weitere Metafiles wie z.B. dem Journal (Änderungen am Filesystem, die noch nicht geschrieben wurden) und auch der Bitmap (Belegung der Cluster) abhängt.
Du solltest Dich nicht nur auf den Restorer2000 verlassen, sondern auch mal GetDataBack, R-Studio und File Scavenger probieren. Das Ergebnis musst Du leider selber qualifizieren, denn kein Außenstehender kennt den Inhalt Deiner Disk. Im nicht überschriebenen Bereich der Partition sind sicher keine Files def. (Einschränkung wäre eine erhebliche Fragmentierung der Partition, was Du selber über die Befüllung der Disk wissen solltest - wird nur drauf geschrieben und kaum gelöscht - > starke Fragmentierung eher unwahrscheinlich). Die Verzeichnisstruktur kann bei massiven Fehlern in der Verwaltungsdateien sicher nicht oder nur selten wieder hergestellt werden.
Files, die lediglich als Kette von belegten Clustern gefunden werden, bekommen i.d.R. einen fortlaufenden Namen. Wenn die Disk von den oben genannten Tools abgesucht wird, ist es unerheblich ob die Partition oder der MBR / Partitionstabelle erkannt wird.
I. d. R. erlauben die Datenrettungstools das Ergebnis einer Suche zu speichern um darauf immer wieder aufsetzen zu können, denn Datenrettung ist ein langwieriger Prozess.
Mit dem Image hast Du Teile des Filesystems überschrieben, in denen sich sicher auch Teile (wenn nicht gar komplett) der MFT befanden, diese wird beim Einrichten (Formatiervorgang) angelegt und liegt sicher im vorderen Teil der Partition (Disk), zumindest beginnt sie dort, denn sie wächst mit der Befüllung der Partition u. U. dynamisch (je nach Konfiguration belegt sie etwa max. 12.5 - 45 % der Partition), bei vielen Files ist sie größer bei wenigen aber großen Files kleiner. In der MFT (es gibt auch noch eine MFT_mirr) befinden sich die Dateinamen, nur bei einigen Dateien findet sich der Name auch im Header des Files selber. Wenn also die MFT weg / zerstört ist, kommt es auf den Spiegel und die Filetypen an, was wieder herzustellen ist. Tatsächlich ist es aber noch etwas komplizierter, weil es auch von der Fragmentierung abhängt und weitere Metafiles wie z.B. dem Journal (Änderungen am Filesystem, die noch nicht geschrieben wurden) und auch der Bitmap (Belegung der Cluster) abhängt.
Du solltest Dich nicht nur auf den Restorer2000 verlassen, sondern auch mal GetDataBack, R-Studio und File Scavenger probieren. Das Ergebnis musst Du leider selber qualifizieren, denn kein Außenstehender kennt den Inhalt Deiner Disk. Im nicht überschriebenen Bereich der Partition sind sicher keine Files def. (Einschränkung wäre eine erhebliche Fragmentierung der Partition, was Du selber über die Befüllung der Disk wissen solltest - wird nur drauf geschrieben und kaum gelöscht - > starke Fragmentierung eher unwahrscheinlich). Die Verzeichnisstruktur kann bei massiven Fehlern in der Verwaltungsdateien sicher nicht oder nur selten wieder hergestellt werden.
Files, die lediglich als Kette von belegten Clustern gefunden werden, bekommen i.d.R. einen fortlaufenden Namen. Wenn die Disk von den oben genannten Tools abgesucht wird, ist es unerheblich ob die Partition oder der MBR / Partitionstabelle erkannt wird.
I. d. R. erlauben die Datenrettungstools das Ergebnis einer Suche zu speichern um darauf immer wieder aufsetzen zu können, denn Datenrettung ist ein langwieriger Prozess.