Festplatte in neuen PC mit WIN 10 einbauen und WIN 7 löschen?

Nik97

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Hallo,

ich habe folgendes vor:

Neuer PC, SSD einbauen, WIN 10 installieren.

Dann die alte HDD-Festplatte vom alten PC mit Daten und WIN 7 in den neuen PC einbauen.

Nun unter WIN 10 "WIN-Taste+R" drücken, "cleanmgr" eingeben und die Festplatte auswählen, wo das alte WIN 7 drauf ist.

Dann dort ein Windows Update Cleanup durchführen.

Würde dann so das alte Windows 7 gelöscht, ohne die Daten auf der Festplatte zu verlieren?

Vielen Dank.
 
Nik97 schrieb:
"cleanmgr" eingeben und die Festplatte auswählen
Damit wird nur die Datenträgerbereinigung ausgeführt.
Nik97 schrieb:
Würde dann so das alte Windows 7 gelöscht, ohne die Daten auf der Festplatte zu verlieren?
Wo - eigene Partition oder Benutzer-Ordner - sind die Daten gespeichert? Davon hängt das Vorgehen ab,
 
So gut kenne ich mich nicht aus damit. Sollte ich es dann lieber einfach lassen und Win7 drauf lassen? Die Daten dürfen auf keinen Fall wegkommen.
Ergänzung ()

Wenn ich die HDD dann einbaue, kann ich ja auf die Daten darauf zugreifen, wenn ich Admin einstelle dann oder?
Falls ja, dann würde ich es so machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist doch offenbar egal ob die wegkommen oder nicht. Zumindest ist es Dir egal!
Scheinbar gibt es kein Backup, sondern wird sich NUR auf das mit heißer Nadel gestrickte verlassen.

Zur eigenen Sicherheit sollte man sich mal über Backups informieren, wenn einem die Daten so erwähnenswert wichtig sind!
 
Ja jut, dann muss ich mir anscheinend eine externe Festplatte zulegen. Ist glaube ich auch besser.
 
Nik97 schrieb:
Die Daten dürfen auf keinen Fall wegkommen.
Dann sollte eine Datensicherung vorhanden sein.
Nik97 schrieb:
So gut kenne ich mich nicht aus damit.
Vor jeder Aktivität sollte eine aktuelle Datensicherung gemacht werden, damit konnen die Daten wiederhergestellt werden.

Sind die Dateien in den Ordnern Bilder, Dokumente, Musik, Videos gespeicherrt?
1581181154506.png


Dann ist die beste Lösung die Daten auf einem exterenen Datenträger zu sichern, die Festplatte zu formatieren und die Daten wiederherzustellen.

Optional kann nach der Sicherung der Dateien ein Binärvergleich oder eine CRC-Prüfung erfolgen. Dies stellt sicher, dass beim Kopieren alle Daten korrekt geschrieben wurden. Eine CRC-Prüfsumme hilft auch, um zu prüfen, ob eine Datei verändert wurde.



Welche Art der Datensicherung?

Sicherheit
  • Medium nur für das Backup anschließen.
    Schadsoftware / Malware kann alle angeschlossenen Datenträger befallen. Daher die Daten immer auf einen externen Datenträger sichern, der nur für das Backup angeschlossen wird.
  • Falls Wert auf Ausfallsicherheit gelegt wird, sollte mehr als ein Medium verwendet werden - es gilt immer ein Backup vom Backup zu haben. Das Backup / Archiv in regelmäßigem Abstand überprüfen (Prüfsumme, z.B. zyklische Redundanzprüfung (CRC)) und bei langer Lagerung auf einen anderem Datenträger kopieren. Das Backup sollte dem Änderungsrhythmus der Datei entsprechen.
Grundlagen des Backups / der Archivierung:
  1. „Die goldene 3er Regel“ - Immer 3 Kopien der Daten anlegen: Eine Arbeitskopie, ein Backup und ein Backup des Backups – letzteres am besten an einem anderen Ort, falls das erstes Backup durch Brand oder andere Gefahren zerstört wird.
  2. Ein Dateisystem oder Format verwenden, das sicherlich auch in einigen Jahren noch lesbar sein wird, wie FAT, NTFS, usw. Wenn auf Komprimierung nicht verzichten werden kann, ein universelles Format wie ZIP wählen.
  3. Finger weg von speziellen Dateiformaten. Stattdessen auf PDF/A, RTF, JPG, MPEG, usw. setzen, die sicher auch noch in Zukunft lesbar sein werden.
  4. Keine Verschlüsselung verwenden – außer für sehr sensible Daten. Passwörter können verloren gehen oder vergessen werden oder die Anwendung gibt es nicht mehr oder kann nicht mehr ausgeführt werden. Es geht bei der Archivierung um eine wirklich lange Zeitspanne.
  5. Das Archiv datieren und dokumentieren. Das Medium so genau wie möglich benennen - Vermeidung der Speicherung der gleichen Daten in einem weiteren Backup.
  6. Optional: Schreibgeschützte Kopie auf dem wieder beschreibbaren Medium speichern - Verringerung die Gefahr eines versehentlichen Überschreibens.
  7. Auf sich verändernde Technologie achten. Nur weil das gewählte Archivmedium 1000 Jahre halten soll, heißt das nicht, dass es dann auch noch Geräte gibt, um es auszulesen.
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung)
Sonst einbauen, im Bios kontrollieren das von der SSD gestartet wird. Dürfte technisch dann egal sein, ob Win7 auf der HDD vorhanden ist oder nicht. Außer dem Platz der dadurch verloren geht.
Ergänzung ()

War nicht persönlich gemeint.
Wenn einem Daten wirklich so wichtig sind, darf man sich nicht drauf verlassen das alles immer rund läuft.
Ob nun die eigene Inkompetenz oder ein technisches Versagen zuschlägt... sowas geschieht dann immer unverhofft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du bist einigermaßen auf der sicheren Seite, wenn du die alte HDD abklemmst bevor du Win10 auf die neue Platte installierst. Wenn alles soweit läuft und im BIOS die neue Platte (oder der Bootmanager) an erster Stelle steht, kannst du deine alte Platte wieder anklemmen und damit machen, was dir beliebt.
 
So, hab ne externe Festplatte gekauft. Die Datensicherung läuft wahrscheinlich noch bis morgen früh durch.
Aufm neuen PC ist die SSD eingebaut und Windows drauf installiert.
Dann wage ich morgen mal die alte Festplatte auf eine neue HDD zu klonen. Zur Not habe ich ja dann noch die Datensicherung.

Eine Frage hätte ich da noch. Könnte ich nicht mit der externen Festplatte die Datensicherung(Systemabbild) auf den neuen PC spielen? Dann bräuchte ich keine Festplatte mehr ausbauen um sie zu klonen.
 
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Warum willst du deine alte Festplatte jetzt auch noch auf eine neue Festplatte klonen? Was hast du damit vor? Du hast doch jetzt im neuen Rechner eine SSD als Betriebsystemdatenträger mit frisch installiertem Windows. Wozu der Klon?

Wenn du ein Image mit einer Backup- Software auf der externen Platte angelegt hast, dann kannst du natürlich dieses Image wieder auf deine interne Systemfestplatte zurückspielen. So ist es ja gedacht.
Wie hast du denn genau gesichert? Welches Programm hast du dafür verwendet?
 
Nik97 schrieb:
Könnte ich nicht mit der externen Festplatte die Datensicherung(Systemabbild) auf den neuen PC spielen?
Ja, wenn eine 1:1-Kopie (Spiegelung) der Daten erstellt wurde.

1:1-Kopie (Spiegelung)
Quelle Laufwerk 1Ziel Laufwerk 2
DokumenteDokumente
BilderBilder
MusikMusik
VideosVideos
. . .. . .
Beispiel:
Die Ordner und der Inhalt von 'C:\Users\{Benutzer}\Documents\' auf die externe Festplatte 'Dokumente'.

Bevor ich die Daten auf der alten Festplatte lösche, würde ich sicherstellen, dass sie auch korrekt auf der externen Festplatte gespeichert worden sind, z.B. über eine CRC-Prüfung oder einen Binärvergleich.
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung)
Nik97 schrieb:
Könnte ich nicht mit der externen Festplatte die Datensicherung(Systemabbild) auf den neuen PC spielen?
Bau die alte Festplatte in den neuen PC ein. Dann kopiere von da aus die Daten die Du behalten möchtest.
Normalerweise findest Du die Daten auf Laufwerksbuchstabe alte HDD:\\Users\%username%\
Es gibt jedoch auch Daten, die irgendwo anders liegen können. Das hängt davon ab, welche Daten Du behalten möchtest und wo Du (oder ein Programm) diese abgelegt hast, wenn Du die Möglichkeit dazu hattest.
Deswegen hast Du die alte HDD und das Backup. So sollte erstmal nichts schief gehen.

Ich weiß auch nicht so recht, worauf das System-abbild aufspielen willst. Auf die neue SSD, auf der das frische Windows 10 sich befindet? Dann wirst Du damit diese Installation und alles andere auf der SSD löschen.
Du kannst aber mit manchen (oder allen?) Backup Programm das erstellte Backupimage explorieren/mounten. Das heißt unter Windows als ein Laufwerk einbinden und Du hast Lesezugriff auf Deine alten Daten.
 
Sry für die späte Reaktion. Die alte Festplatte habe ich auf eine externe Festplatte als Datensicherung gespiegelt. Am neuen PC dann angeschlossen und nur die Daten in so nem bestimmten Ordner, wo alle Daten außer Win etc drin waren, auf die HDD kopiert. Funktioniert optimal.
Danke nochmal für die ausgiebige Hilfe!
 
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