Festplatte klonen - Zwischenschritt über Image

Hi...

maxik schrieb:
[...] ich habe hier einen Rechner der mit einer HDD läuft. Da dieser aber damit langsam ist (auch die Hardware selber) [...] Zielplatte ist natürlich eine SSD!
Was für ein OS ist denn da drauf?
Sofern nicht das aktuellste mit SecureBoot UEFI/GPT-W10/11, könnte mglw. mit vom USB-Stick gebooteten Minitool Partition Wizard Free 9.1 mittels "Assistent zum Migrieren OS..." der Zwischenschritt ausgelassen werden.
Bei mir hat das schonmal geklappt, aber eine Garantie für immer gibt's natürlich nicht!

Btw.:​
madmax2010 schrieb:
Es gibt gängige Backup Programme, die für solche Basis Funktionen Geld verlangen.
Es ist halt etabliert für die schön bunten und bequem Klick-bedienbaren GUIs Gebühren für die Nutzung(slizenz) zu kassieren - und nicht jeder hat Muße noch Fähigkeit diese (rudimentären) Funktionen mittels Befehlskonsole umzusetzen.​
 
BmwM3Michi schrieb:
welcher Hersteller? Bei manchen Herstellern kann man auch ein Programm zur Datenübertragung kostenlos bekommen!
Aja richtig, an das hab ich gar nicht gedacht...
User007 schrieb:
Hi...


Was für ein OS ist denn da drauf?
Sofern nicht das aktuellste mit SecureBoot UEFI/GPT-W10/11, könnte mglw. mit vom USB-Stick gebooteten Minitool Partition Wizard Free 9.1 mittels "Assistent zum Migrieren OS..." der Zwischenschritt ausgelassen werden.
Bei mir hat das schonmal geklappt, aber eine Garantie für immer gibt's natürlich nicht!

Btw.:

Es ist halt etabliert für die schön bunten und bequem Klick-bedienbaren GUIs Gebühren für die Nutzung(slizenz) zu kassieren - und nicht jeder hat Muße noch Fähigkeit diese (rudimentären) Funktionen mittels Befehlskonsole umzusetzen.​
W10.


Danke an alle für die Inputs. Hab es nun mit dem angeboteten Acronis von Crucial gemacht und alles klappt soweit
 
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madmax2010 schrieb:
Keine Backup Software interessiert welche Daten und welches betriebsystem oder Dateisystem genutzt werden
Das ist für Backups / klonen etc nicht notwendig.

Das ist falsch.

madmax2010 schrieb:
Es gibt gängige Backup Programme, die für solche Basis Funktionen Geld verlangen. Viele davon nutzen im backend für solche operstionen einfach dd.

Welche denn?
Hier erzählst Du auch etwas von "Testdisk im Backend", bist aber nicht in der Lage, Beispiele zu nennen.

https://www.computerbase.de/forum/t...rdet-ihr-wann-empfehlen.2067356/post-26525679

madmax2010 schrieb:
Dd ist ein fast 50 Jahre altes Tool zum kopieren von Daten. Es ist auf Milliarden von Geräten installier. Auch du hast mehrere im Haus, die dd installiert haben. Tausende backup Tools kamen in den letzten 50 Jahren auf den Markt. Viele sind wieder verschwunden. Manche nutzen dd für low level operstionen,

Oben schreibst Du, Backup-Software braucht kein Wissen um Dateisysteme. Ein paar Zeilen weiter schreibst Du, dass Backup-Tools dd für
low level operstionen
benutzen. Ja was denn nun?!

Wozu installiert Acronis eigentlich einen Treiber auf Deinem Rechner, wenn Du die Software True Image installierst? Was macht die?
So etwas ist doch nach Deinen Worten gar nicht nötig, oder?!
 
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recu schrieb:
Wozu installiert Acronis eigentlich einen Treiber auf Deinem Rechner, wenn Du die Software True Image installierst?
Wenn Du Backups unter Windows machen willst oder Dateien unter Windows aus einem existierenden Backup herausholen willst, dann brauchst Du die installierten Treiber.
Man kann aber Backups erstellen, wiederherstellen oder auch einzelne Dateien aus einem Backup herausholen, ohne daß Acronis auf dem Rechner installiert ist - das macht man dann mit dem bootfähigen Rettungsmedium von Acronis.
Das gilt übrigen nicht nur für Acronis, sondern für alle anderen Backup-Programme, die ich so kenne (Aomei, Macrium, EaseUs ...)
 
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Pete11 schrieb:
Wenn Du Backups unter Windows machen willst oder Dateien unter Windows aus einem existierenden Backup herausholen willst, dann brauchst Du die installierten Treiber.
Man kann aber Backups erstellen, wiederherstellen oder auch einzelne Dateien aus einem Backup herausholen, ohne daß Acronis auf dem Rechner installiert ist - das macht man dann mit dem bootfähigen Rettungsmedium von Acronis.

Weder Winzip, Winrar, Ace oder 7zip benötigen einen Windows-Systemtreiber um Dateien aus ihren Archiven auszupacken. Dafür gibt es auch bei Acronis True Image keine technische Notwendigkeit.

Wenn aber jemand im laufenden Betrieb sein Betriebssystem sichern will, dann sind die Treiber unbedingt erforderlich. Der Treiber fängt nämlich alle Schreibzugriffe auf die zu sichernden Betriebssystempartition ab um sicherzustellen, dass die entsprechenden Festplattensektoren auch im Backup aktualisiert werden, ansonsten wäre das Backup inkonsistent. Vermutlich dient der Treiber auch zum entschlüsseln einer verschlüsselten Sicherung von True Image. Bekanntermaßen kann man ja bei Acronis Archive mounten, also sie als zusätzliches Laufwerk darstellen.

Bei meiner Uraltversion von Acronis True Image gibt es im Backup-Menü eine Auswahl, die unter anderem den Eintrag "Mein Computer" (Festplatten und Partitionen) und "Meine Daten" zur Verfügung stellt.

Während man unter "Meine Daten" Dateien und Ordner auswählen kann, bietet das andere Menü die Auswahl von Partitionen an. Partitionen enthalten aber mehr Informationen, als die Ordner und Dateien, die man beim Blick mit dem Windows Explorer auf den Inhalt sehen kann.

Für eine Vielzahl von Operationen auf Partitionen, die Acronis True Image durchführt, gibt es meines Wissens keine Betriebssystemaufrufe in den verschiedenen Windows-Versionen. Hier muss der Programmierer direkt auf die Sektoren der Festplatte(n) zugreifen.
 
Für das Backup im laufenden Betrieb ist meines Wissens nach kein eigener Treiber notwendig, es wird in der Regel VSS von Windows genutzt.
 
Das wäre mittlerweile wohl gut möglich. Als Acronis in den 2000er-Jahren True Image herausbrachte oder diese besondere Funktion einführte, gab es VSS noch nicht. Das war zur Zeit von Windows 2000 und Windows XP.
 
Da wurde dann aber auch noch nicht im laufenden Betrieb geklont, sondern das System bootete neu und startete den Vorgang in der Konsole.
 
bondki schrieb:
Sobald es ne Platte mit Windows ist, kosten die ganzen Programme was
Aha...Windows kann Images mit Boardmitteln erstellen. c't WIMage bleibt für mich die beste Wahl, vor allem wenn man mehrere Win 10 / 11 System sichern und auch die HW umziehen möchte.
Vorteile: Komplett Windows Boardmittel. Platzsparend vor allem wenn verschiedene Systeme ins Archiv wandern. Und die Wiederherstellung erfolgt ebenfalls über den Standard Windows Installer.
 
Incanus schrieb:
Da wurde dann aber auch noch nicht im laufenden Betrieb geklont, sondern das System bootete neu und startete den Vorgang in der Konsole.

Das war wohl vor meiner ersten Nutzung von True Image! Mittlerweile habe ich gelesen, dass schon Windows XP über eine rudimentäre VSS-Funktion verfügte.
 
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