Festplatte rattert nach Kopiervorgang, Lesefehlerrate steigt stetig

Die Smartwerte sind für eine Seagate-HD fehlerfrei.
Die Lesefehlerrate (01) ist identisch mit Hardware ECC (C3) und zeigt nicht die Anzahl der aufgetretenen Fehler. Suche im Forum und du wirst diverse Erklärungen von Holt finden. Die Beschleunigungssensor Fehlerrate (BF) ist bei neueren Seagate HDs offensichtlich auch speziell codiert.
Das erklärt allerdings nicht die von dir beschriebenen Geräusche.

Meine Seagate Exos
SeagateHD-smart.jpg

Das Wichtigste habe ich vergessen:
Meine Exos hatte nach der Inbetriebnahme auch munter vor sich hin gerattert. Am gleichen Tag die Firmware aktualisiert und diese Kalibrierungsgeräusche waren verschwunden.
 
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diese Informationen sind aber auch in 1 und 0 vorhanden :)

das einzige was man hier macht ist es das binärische muster "1100100010101" mit einem neuen zu überschreiben.

es gibt ja nur 2 zustände. 1 oder 0. ^^
 
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@T00L nein nicht wirklich. Aber das ist ein anderes Thema. Professionelle Datenlöschungstools beschreiben daher eine HD mehrfach mit Random Mustern voll um zumindest ein gewisses Maß an Datenschutz zu gewährleisten. Einmal formatieren sollte aber für normale Daten und im Rahmen einer RMA Maßnahme ausreichend sein.
 
Der Techniker dort meinte zu mir, dass ihm CrystalDiskInfo zeigen würde, dass die Platte in Ordnung sei.
Ich habe das aber noch nie erlebt, dass eine Festplatte so lange nach einem Kopiervorgang noch weiter arbeitet.

Jedenfalls habe ich ihm den Screenshot meiner S.M.A.R.T-Werte gezeigt und er wusste offenbar auch nicht, dass dies bei Seagate-Platten normal ist. (Ich glaube es noch nicht, bis mir Holt mal antwortet oder ich in seinen Threads eine Erklärung finde.)
Ich bin dann um 10 € Aufpreis mit einer WD-Red nachhause gegangen, die ist um einiges leiser und wird auch nicht so warm. Hätten sie dort eine Seagate IronWolf lagernd gehabt, hätte ich wieder eine genommen, da ich weiß, dass man bei jedem Hersteller Glück oder Pech haben kann. Außerdem wollte ich eigentlich eine mit 7200 U/min.

Ich frage mich, was die Festplatte da gemacht hat. Denn kurz vor dem Ausbau, also Herunterfahren, habe ich noch so ein Quietschen oder Kratzen gehört. Es klang für mich jedenfalls NICHT normal.
Ich habe euch die S.M.A.R.T-Werte der neuen WD-RED angefügt.

@ata2core
Ich verwende Linux, wie ich eingangs geschrieben habe. Außerdem ist meine Systemfestplatte eine SSD.
Ergänzung ()

wupi schrieb:
Kennung 1,7,195 werden immer ansteigen, das ist normal bei Seagate Platten.
191 ist interessant, bist du mal gegen die Platte gestoßen ?
Möglich ist auch, dass der Lesekopf kalibriert wird, das sollte nach einigen Stunden aufhören.
Ich bin kein einziges Mal angestoßen, ich habe den PC völlig in Ruhe gelassen während des Kopiervorganges!
Außerdem ist dann während des Ratterns am Ende des Kopiervorgangs der Wert von selbst, ohne explizietes Schreiben, gestiegen.
 

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Alle von dir beschriebenen Probleme deuten auf die problematische Firmware hin. Ich war bei der Inbetriebnahme vor 3 1,5 Jahren ebenfalls geschockt. Update = Problem gelöst. Die Platte funktioniert seither ruhig und einwandfrei.
Nun hast du ja für dich das Problem mit der WD gelöst.

Erklärung von Holt
 
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Alles klar. Vielen, vielen herzlichen Dank für die schnelle Hilfe, ihr seid eine amikale Gemeinschaft.

Eine kleine Frage noch am Rande:
Die Temperatur der WD-Red stieg mir kurz, etwa für 10-20 Minuten, auf 48 Grad Celsius. Nun habe ich den Lüfter schneller geschaltet und das Gehäuse geöffnet für den großen Kopiervorgang, jetzt ist die Temperatur bei der neuen Platte, die gerade beschrieben wird, wieder bei 40 Grad.
Machen hohe Temperaturen über einen SO KURZEN Zeitraum etwas aus?

Ergänzung: Jetzt ist sie schon wieder bei 39 Grad.
 
Zulässige (Umgebungs-) Betriebstemperatur der WD Red NAS 8TB: 0 bis 65 Grad Celsius.

Solange du dich in diesem Bereich bewegst ist es kein Problem. 40 Grad sind natürlich besser als mit 60 Grad nahe am Anschlag zu sein.
 
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Verstehe. Natürlich ist weniger immer besser. :D Ich habe die 40 Grad als Maximum im Kopf um die höchste Lebensdauer zu erreichen.
Daher habe ich jetzt den Raumventilator in 1 m Abstand neben dem offenen Gehäuse stehen.

Das Magnetfeld ist marginal, nicht mal ein Schraubenzieher wird von dem Motor angezogen und ein Meter Abstand dürfte allemal reichen. Das kommt der HDD bestimmt gut, bei 3 TB kopieren.

Wäre sie in einem NAS, käme sie wahrscheinlich bei der Wiederherstellung des RAIDs auf 55 Grad, nehme ich an, da dort ja nicht aktiv gekühlt wird in den Schächten. Das geht doch auf die Lebensdauer, wenn sie auf Anschlag läuft, oder?

PS: Jetzt ist sie schon, trotz des Schreibens, bei 38 Grad. ;)
 
gtx760 schrieb:
Die Lesefehlerrate steigt stetig an.
Schade das es so lange gedauert hat, bis die erste richtige Antwort gekommen ist:
wupi schrieb:
Kennung 1,7,195 werden immer ansteigen, das ist normal bei Seagate Platten.
Es wurde ja nun schon der Link zu Erklärung gepostet. Bei Seagate HDDs sind die Rohwerte der Attribute Seek Error Rate, Raw Read Error Rate und Hardware ECC Recovered eben nicht einfache Zählerstände der Fehler, sondern enthalten die Fehlerzähler in den oberen Bytes und den Zähler der Anzahl der Vorgänge in den unteren 4 Bytes.
unlock schrieb:
Die Beschleunigungssensor Fehlerrate (BF) ist bei neueren Seagate HDs offensichtlich auch speziell codiert.
Der ist sehr empfindlich und wurde bei den späteren Versionen wie der ersten 12TB dann auch weggelassen. Ich würde aber trotzdem mal schauen ob die ordentlich befestigt ist und nicht doch Spiel hat.
 
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Hallo Holt, freut mich, dass du deine Expertise mit einbringst. Bevor ich meine Festplatte gekauft habe, hatte ich Wochen zuvor einige Antworten von dir zu NAS-Festplatten durchgelesen und dass du deine Daten nur mehr den NAS-HDDs anvertraust. Denn wenn ein Sektor nach 7 Sekunden nicht lesbar ist, wird er es nach 14 Sekunden auch nicht sein, war deine Antwort bezüglich der Frage, ob man NAS-Festplatten oder normale nehmen soll.
Da mein PC in Dauerbetrieb läuft, habe ich natürlich von Anfang an auf die NAS-HDDs ein Auge geworfen.

Holt schrieb:
Der ist sehr empfindlich und wurde bei den späteren Versionen wie der ersten 12TB dann auch weggelassen. Ich würde aber trotzdem mal schauen ob die ordentlich befestigt ist und nicht doch Spiel hat.
Ich habe die Festplatte mit den Gummischienen in einem BeQuiet Gehäuse verbaut.

wupi schrieb:
Kennung 1,7,195 werden immer ansteigen, das ist normal bei Seagate Platten.
191 ist interessant, bist du mal gegen die Platte gestoßen ?
Möglich ist auch, dass der Lesekopf kalibriert wird, das sollte nach einigen Stunden aufhören.
Aber was ist mit Kennung 191, die "Fehlerrate durch Stoßerkennung"? Ich versichere euch, mein PC stand ruhig und ich habe ihn nicht angefasst.

An und für sich ist das Thema HDD extrem spannend und faszinierend, wenn man sich vergegenwärtigt, dass der Lesekopf nur 3 Nanometer über der Scheibe fliegt. Ich sage den Leuten immer wenn ich Besuch habe, sie sollen nicht so trampeln, wenn sie durch die Wohnung gehen, da sich solche Vibrationen sehr übertragen über eine Stahlbetondecke, einen Stahlbetonboden. Meinst du, das macht was aus? Oder bin ich da über vorsichtig.
Ich denke verstanden zu haben, was 3 Nanometer bedeuten. :D

ANMERKUNG:
Mein HAUPTGRUND Seagate gekauft zu haben war der, dass die "Höchstrate für nicht korrigierbare Lesefehler" bei hochkapazitiven Seagate-Platten bei 1 pro 10E15 liegt. WD hat nur den Wert 1 pro 10E14.
Das wäre dann ein unlesbarer Sektor auf 12 TB bei 1 pro 10E14. Bei den hohen Kapazitäten spielt das eine Rolle, möchte ich meinen
Ergänzung ()

Achja und das merkwürdigste überhaupt:
WARUM hat die Festplatte andauert geklackert und gearbeitet, nachdem der Kopiervorgang BEENDET war?
Das waren nämlich satte 20 Minuten und es nahm kein Ende. :confused_alt:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin nicht Holt, hatte aber exakt dieses Problem. Nach jedem Zugriff legte die HD los - hörte sich nach permanenten Kopfbewegungen an. Kann nicht mehr sagen wie lange das gedauert hat, es begann aber immer wieder aufs neue bei jedem noch so kurzen Zugriff. Während dieser Zeit erhöhte sich der Zähler des Beschleunigungssensors (BF hex oder 191 dezimal) ständig. Erst ein Firmware-Update hat das Problem mit den Kopfbewegungen behoben.
Da nach deiner Beobachtung die HD auch nach 20 Minuten nicht zur Ruhe kam, vermute ich weitere Zugriffe z.B. durch das OS. Damit begann das Drama von vorne.
 
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gtx760 schrieb:
Da mein PC in Dauerbetrieb läuft, habe ich natürlich von Anfang an auf die NAS-HDDs ein Auge geworfen.
Bei Dauerbetrieb des Rechners ist auch eine HDD mit Zulassung für den Dauerbetrieb wichtig und von denen sind die NAS Platten am besten passend.
gtx760 schrieb:
Aber was ist mit Kennung 191, die "Fehlerrate durch Stoßerkennung"? Ich versichere euch, mein PC stand ruhig und ich habe ihn nicht angefasst.
Das ist genau dieser G-Sensor, der eben bei einigen Seagate sehr sensibel ist.
gtx760 schrieb:
wenn man sich vergegenwärtigt, dass der Lesekopf nur 3 Nanometer über der Scheibe fliegt.
Nein bei 3nm ist man im Teilkontaktbereich und daher werden die Oberflächen der Platter und Köpfe ja auch mit Carbonbeschichtungen geschützt und es gibt ein Schmiermittel auf der Oberfläche.

HDD Head Wear.png

HDD HDI Head Disk Interface.png

HDD HDI Head Disk Interface 2.png


gtx760 schrieb:
Meinst du, das macht was aus?
Das kann man schwer sagen, aber es gehört nicht viel dazu, wie das Video "Shouting in the Datacenter" deutlich zeigt.
gtx760 schrieb:
Das wäre dann ein unlesbarer Sektor auf 12 TB bei 1 pro 10E14.
Im schlimmsten Fall, denn das Auftreten solche Fehler ist ja nicht garantiert, aber wenn so oft einer eintritt, arbeitet eine HDD mit einer UBER von 1:10^14 eben immer noch innerhalb ihrer Spezifikation. Der Hersteller sagt halt, dass man mit so einer Häufigkeit von unkorrigierbaren Bitfehlern (und damit Lesefehlern und schwebenden Sektoren) rechnen muss.
gtx760 schrieb:
WARUM hat die Festplatte andauert geklackert und gearbeitet, nachdem der Kopiervorgang BEENDET war?
Das waren nämlich satte 20 Minuten und es nahm kein Ende.
Das könnte am Rekalibieren der Köpfe liegen. Gerade wenn die Temperatur sich ändern, dann verändern sich ja auch die exakten Positionen der Spuren, da die Platter sich ausdehnen bzw. zusammenziehen (vor allem solche aus Alu) und damit im Sinne einer besseren Performance die konkrete Position einer Spur nicht erst gesucht werden muss wenn auf sie zugegriffen wird, schauen die Controller eben regelmäßig nach wo die konkrete Position nun ist.

So eine IronWolf 8TB hat 371kTrack/in, also 370.000 Spuren pro 25,4mm, also 14.606 Spuren pro mm, was 14,6 pro μm. Es sind also 68nm pro Spur mit Zwischenraum und allem. Zum Vergleich: Die Transistor Gate Pitch bei Intels 14nm Node beträgt 70nm!
unlock schrieb:
Während dieser Zeit erhöhte sich der Zähler des Beschleunigungssensors (BF hex oder 191 dezimal) ständig.
Das kann sein das die Platte durch die Eigenschwingung wegen der Kopfbewegung den G-Sensor auslöst, wenn sie eben nicht fest verschraubt ist, so eine weiche Gummiaufhängung ist für die Ohren gut, aber nicht unbedingt für die HDDs.
 
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@Holt
Zu der weichen Aufhängung:
Ich habe leider keine andere Möglichkeit die Festplatten im Gehäuse zu montieren. :(

Zu der Kalibrierung:
Die WD-Red hat auch hörbar ein bisschen nachgearbeitet, das war aber nach etwa 3 Minuten vorbei.
Bei der Seagate war es ein unausstehliches Gerattere, das ich in der Intensität nur von Windows 98 PCs kenne.
Es war wirklich ein Graus! Und lange, mit keinem Ende in Sicht!

Also ich muss sagen: Alles in allem ist mir die Western Digital lieber. Sie ist leiser und kühler.
Der Kopiervorgang ist abgeschlossen, die 4 TB WD-Red dient jetzt als Backup HDD, bis die 4 TB überschritten sind, danach wird eine Barracuda oder WD-Blue als Backup HDD hinzu gekauft. Für welche ich mich dann entscheide, kann ich nach dieser Erfahrung noch nicht sagen.
 
Wenn Du kühler und leiser willst, dann hättest Du eine mit Heliumfüllung nehmen müssen, also statt der 8TB die 10TB. Beachte das die Backupplatte nicht im gleichen Gehäuse sitzen sollte, sondern eben z.B. in einem USB Gehäuse. Ich nehme dafür gerne die MyBook 8TB und künftig wohl die 10TB oder 12TB, die haben nämlich im Gegensatz zu den Barracuda (außer den Pro) kein SMR.
 
Holt schrieb:
Wenn Du kühler und leiser willst, dann hättest Du eine mit Heliumfüllung nehmen müssen, also statt der 8TB die 10TB. Beachte das die Backupplatte nicht im gleichen Gehäuse sitzen sollte, sondern eben z.B. in einem USB Gehäuse. Ich nehme dafür gerne die MyBook 8TB und künftig wohl die 10TB oder 12TB, die haben nämlich im Gegensatz zu den Barracuda (außer den Pro) kein SMR.
Die Backupplatte ist in einem Schrank, Staub- und Lichtgeschützt sowie stromlos aufbewahrt.
Sie wird nur für das Backup in eine ICY-Box Dockingstation gesteckt, danach wieder sicher verstaut.
Ich werde künftig etwas Karton einklemmen, um ein Kippeln zu verhindern.

Die mit Heliumfüllung war mir derzeit zu teuer sowie ich im Moment eh keine 10 TB brauche.
Außerdem habe ich etwas Bedenken bezüglich der Diffusion des Heliums.
Haben die Hersteller das mittlerweile im Griff?

ANMERKUNG: Die ICY-Box habe ich erst heute gekauft. Währed des ganzen 3TB-Kopiervorganges waren beide Festplatten im PC-Gehäuse eingebaut.
Ich dachte, das wäre kein Problem, mehrere NAS-Festplatten im gleichen Gehäuse zu betreiben, da diese ja Vibrationssensoren haben.
Künftig sind sie sowieso getrennt. Jetzt, sowie ich das schreibe, sind sie das bereits. ;)
Ergänzung ()

Meinst du, der senkrechte Betrieb in einer Dockingstation ist nicht gut?
Solle man sich für jede HDD ein extra Gehäuse kaufen?
 
Zuletzt bearbeitet:
gtx760 schrieb:
Außerdem habe ich etwas Bedenken bezüglich der Diffusion des Heliums.
Haben die Hersteller das mittlerweile im Griff?
Gegenfrage: Haben die Hersteller damit jemals Probleme gehabt? Ich habe nichts derartiges im Netz gefunden und auch meine HDDs mit Helium funktionieren alle noch problemlos. Ich denke eher, dass da nur diffuse Ängste im Spiel sind.
gtx760 schrieb:
Ich dachte, das wäre kein Problem, mehrere NAS-Festplatten im gleichen Gehäuse zu betreiben, da diese ja Vibrationssensoren haben.
Ist es auch nicht, aber stell Dir vor das Netzteil verreckt und nimmt die Platten alle mit, dann ist auch das Backup hin. Oder das Gehäuse fällt um oder runter. Oder ein Verschlüsselungsvirus schlägt zu. Deshalb gehört das Medium mit dem Backup in ein anderes Gehäuse als der Datenträger mit den Originaldaten.
gtx760 schrieb:
Meinst du, der senkrechte Betrieb in einer Dockingstation ist nicht gut?
Nein, aber die Steckverbindungen halten auch nur eine bestimmte Anzahl an Steckvorgängen aus, die Platinen sind ungeschützt so dass man die HDD durch elektrostatische Entladung schädigen könnte und man kann sie auch leichter mal fallen lassen als mit Gehäuse. Deshalb bevorzuge ich ein USB Gehäuse pro Platte bzw. gleich eine fertige USB Platte, die sind meist ja auch billiger, als interne Platten im Wechsel in einer Dockingstation.
 
Holt schrieb:
Ist es auch nicht, aber stell Dir vor das Netzteil verreckt und nimmt die Platten alle mit, dann ist auch das Backup hin. Oder das Gehäuse fällt um oder runter. Oder ein Verschlüsselungsvirus schlägt zu. Deshalb gehört das Medium mit dem Backup in ein anderes Gehäuse als der Datenträger mit den Originaldaten.
Deshalb habe ich die Platte ja auch im Schrank, da liegt sie gut, neben Analogkameras und Hi8-Magnetbändern. ;)

Bezüglich der Heliumfüllung kann ich sagen, dass ich das, ich weiß nicht mehr wo, nur flüchtig auf geschnappt habe. Dürfte wohl ein Mythos sein. Trotzdem war mir die 10 TB-HDD im Vergleich zur 8 TB-HDD zu teuer in Relation zum Bedarf an Speicherplatz.

Bezüglich der Backup HDD werde ich mich einfach die nächsten Wochen um ein solides Gehäuse umschauen.
Die Dockingstation wird sicher trotzsdem hie und da gebraucht werden.

Vielen dank Holt, für die hilfreichen Tipps.

Meinst du, können wir bezüglich der Geräusche zu einer Konklusion kommen?
War es nun ein Firmware Bug, die Neukalibrierung oder ein Defekt?

Im Grunde ist es mir eh egal, da ich mit WD sehr zufrieden bin. ;)
Aber interessieren würde es mich schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
gtx760 schrieb:
Meinst du, können wir bezüglich der Geräusche zu eine Konklusion kommen?
War es nun ein Firmware Bug, die Neukalibrierung oder ein Defekt?
unlock berichtet ja von der Lösung durch ein FW Update:
unlock schrieb:
Erst ein Firmware-Update hat das Problem mit den Kopfbewegungen behoben.
Meine Vermutung ist, dass die alte FW eben ständig die Köpfe rekalibiert hat und die neue dies nun unterlässt, was auf Kosten der Performance geht, dafür aber akustisch angenehmer ist.
 
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Holt schrieb:
Bei Seagate HDDs sind die Rohwerte der Attribute Seek Error Rate, Raw Read Error Rate und Hardware ECC Recovered eben nicht einfache Zählerstände der Fehler, sondern enthalten die Fehlerzähler in den oberen Bytes und den Zähler der Anzahl der Vorgänge in den unteren 4 Bytes.
Jetzt weiß ich warum aufm Server die Error Rate permanent steigt, aber leider(?) nix Entsprechendes passiert.
 

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