Festplatte Totalschaden oder Rettung möglich?

In die gute Liste von @madmax2010 würde ich noch 2 kleine Sachen einfügen:
zu -1: direkt mehr als 1 Festplatte kaufen für die zukünftigen Backups
und
-0,5: während der Lieferzeit sich überlegen, wie wichtig die Daten sind. Wie hier bei @grumpyOk bei 600 Euro und keinerlei Erfahrung mit Datenrettung, schreit es geradezu nach Datenrettungslabor. Unter https://www.ontrack.com/de-de/datenrettung/anfrage-datenrettung bekommt man einen kostenfreien Voranschlag.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Blende Up
TorenAltair schrieb:
In die gute Liste von @madmax2010 würde ich noch 2 kleine Sachen einfügen:
zu -1: direkt mehr als 1 Festplatte kaufen für die zukünftigen Backups
Ich denke das mit der Datensicherung hat der TE jetzt verstanden, zumal er sich in seinem Antwortpost dem ja auch offen gegenüber zeigt.
 
Banned schrieb:
Ich blicke hier ehrlich gesagt auch nicht ganz durch bei dem, was du schreibst. Du hast also eine SSD verbaut, aber das Betriebssystem war auf der HDD?
Ergänzung ()



Unter Umständen versucht die Festplatte, den Bootsektor (welcher defekt sein könnte) zu finden oder wiederherzustellen.

Wenn es sich um einen mechanischen Defekt handeln sollte, dann wäre es ein sehr großer Zufall, dass dieser parallel oder im Rahmen der Trennung vom Strom aufgetreten ist. Moderne HDDs haben immer noch genug Energie, um den Kopf zu parken.


Ich würde auf jeden Fall erst mal Linux Live probieren.
Ja die SSD war schon angeschlossen war aber noch leer, also zum gestrigen Zeitpunkt wo es passierte alles noch auf HDD. Und zu meinem Originalpost: ich habe ja dummerweise dann noch rumprobiert mit neustarts und neu anschließen und bei den ersten neustarts war die Problembehandlung von Windows noch am Start sozusagen und jetzt nur noch boot manager, ich versuche mal 2 Bilder einzufügen..
 

Anhänge

  • 0d827ef0-a433-4765-a366-f0b39109f35e.png
    0d827ef0-a433-4765-a366-f0b39109f35e.png
    29,6 KB · Aufrufe: 115
  • 0xc00000e9-windows-fehler.jpg
    0xc00000e9-windows-fehler.jpg
    60,2 KB · Aufrufe: 116
HerrAbisZ schrieb:
Wobei auch Methode 4 mit dem Bootmedium möglich ist
Auf gar keinen Fall. Wenn eine festplatte kaputt geht, will man so wenig wie moeglich Last darauf machen. chkdsk, sfc und co tun das exakte gegenteil, erschweren im zweifeifelsfall die Datenrettung und können einer noch Ansprechbaren Festplatte auch gern mal den Rest geben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: TorenAltair
Oh! Hat er doch kein Backup ?
 
HerrAbisZ schrieb:
Wobei auch Methode 4 mit dem Bootmedium möglich ist
Völliger Blödsinn mit checkdisk bei kaputten Datenträgern/Dateisystemen (wie immer).
Will man wissen, in welchem zustand die Platte ist, oder ob die überhaupt noch ansprechbar/lesbar ist:
HBCD Stick erstellen, davon booten und Crystaldiskinfo starten. Außerdem hat man über den Explorer unter Umständen gleich zugriff auf seine Daten.
Je nach Situation Könnte man danach noch ein Linux probieren, oder weitere Datenrettungsmaßnahmen ergreifen. aber nur wenn man einigermassen weiß was man tut, ansonsten wie hier schon geschrieben --> Ontrack und co.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: TorenAltair
Hallo, ich habe mir erst vor ein paar Tagen einen Festplattenadapter geholt, der auch noch alte IDE Platten auslesen konnte, die bei mir im Schrank lagen. Hat super geklappt obwohl diese laut Chrystel Disk info im schlechten Zustand waren bzw. gar nicht mehr gelesen werden konnten. Dafür brauch man dann natürlich einen zweiten PC oder Notebook. Git es bei Amazon für ca25 €.
Gruß Waldi
 
Ich bezog mich auf die verlinkte Webseite von Minitool. Solche Seiten habe ich gefressen.
Ich halte die checkdisk Methode in diesem Fall für völligen Blödsinn. Das bleibt offensichtlich besser hängen, als "nett".

Wenn es um Datenrettung und sterbende Datenträger geht, fasst man checkdisk niemals an.
Vielleicht merkt sich das mal auch jemand, weil sich solche Threads hier immer wiederholen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: TorenAltair
@Blende Up

Ja, man sollte wohl etwas vorsichtiger mit der Zitat-Funktion umgehen :stacheln: Kann zu Missverständnissen führen.

Nur sollte man solche Seiten, wie Minitool, diskpart, ubackup, easeus, aomei, wondershare (und bestimmt auch diskdrill und ein paar andere) mit großer vorsicht genießen.
Die haben Tipps für alle möglichen Windows Fehler parat; wollen aber im Endeffekt nur ihre Software an den Mann bringen (oh Wunder)

Hier auch so eine tolle Lösung, wie man RAW in NTFS "konvertieren" kann <Ironie!! nicht befolgen>


Erst später wird überhaupt auf Data-Recovery Software eingegangen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Blende Up
Zurück
Oben