menace_one schrieb:
Ich finde die Angabe zur Fehlerrate der WD Red Pro etwas verwirrend.
ist doch gleich
Und damit stimmt folgende Aussage auch nicht:
In puncto Fehlerrate und Zahl der Load-/Unload-Zyklen liegt die WD Red Pro auf dem Papier mit der Enterprise-HDD von HGST gleichauf.
Das hat mich bei WD schon vor einiger Zeit aufgeregt, als ich selber auf der Suche nach neuen 6-8TB Disks für mein RAID-6 war. Meines Erachtens nach handelt es sich dabei um den gezielten Versuch der Kundentäuschung, weil im Prinzip schaut man als Interessent bei diesem Wert ohnehin nur auf die Zehnerpotenz, ohne dabei aber zu genau auf die Zahlen davor zu achten.
<10 in 10
15 ist natürlich genau dasselbe wie <1 in 10
14, da gilt es als Konsument Mal wieder: Aufpassen!
Ist einer der Gründe (neben den WD Greens bei denen man als Kunde im Rahmen der Garantiebedingungen offiziell kein wdidle3 hat einsetzen dürfen um den Kopf-Park-Wahn abzustellen, das war nur bei WD Blacks erlaubt, die halt auch mehr Garantiezeit haben, ololololo), warum mir WD nicht mehr in den Kram passt.
NOCH scheinen sich derartige Unsitten nicht auf HGST ausgebreitet zu haben, ich hoffe das bleibt auch so.
Nett wäre im Bericht im übrigen noch ein Hinweis auf die RMA-Raten / Ausfallstatistiken einzelner Probanden gewesen. HGST lag da bislang an einsamer Spitze in Sachen Qualität, aber die Heliumteile haben scheinbar höhere Ausfallszahlen als die luftgefüllten Disks von denen (s. Backblaze).. Sollte man auch nicht verschweigen.
Wer will schließlich andauernd Monsterdisks oder noch größere RAID Arrays rebuilden bzw. Daten wiederherstellen müssen...