Festplatten schalten sich im Betrieb einfach so und ohne Grund und irgendwann ab?

Naja, es gehen ja alle Platten bzw. auch der Ram aus. Wenn die HDD abstürzen würde, würde die Desktop Oberfläche (Desktop auf der HDD gespeichert) noch angezeigt werden, weils ja im RAM gespeichert wird. Aber meine M.2 SSD, am Mainboard, wo Win 10 installiert ist, stürzt auch ab, weil mein Lüfter auch vom Programm kein Signal mehr bekommt (Programm auf der C:\ Festplatte). Außerdem werden die Bildschirme auch schwarz, doch das RGB geht noch und alles, was leuchten soll, leuchtet auch und auch die Lüfter drehen sich noch. Der RGB Lüfter und die Graka leuchten erst wenn man den PC hochfährt. Meine Maus und Tastatur jedoch leuchtet auch nicht mehr (Programm?) und der PC reagiert auf keinen Tastendruck. Ich weiß aber nicht, was mein PC in dem Moment, wo er abstürzt, genau macht. Es ist, ich kann es nur oft genug sagen, komplett random. Ich werde mal die PSU meines Kumpels einbauen und schauen, was dann passiert. Er hat genau dieselbe, nur mit 400W. Ich hoffe ich habe durch das feste Reindrücken der Stecker ins Mainboard und das Zerren der Kabel nicht zerstört oder einen Wackler verursacht.
 
Bene2058 schrieb:
Dann habe ich die Übertaktungen (Automatisches CPU OC und D.O.C.P für RAM wieder rein getan, GENAUSO, wie vorher)
Ich habs in den langen unübersichtlichen Fließtexten (immerhin mit Punkt und Komma ;-) ) irgendwie nicht gelesen, aber wenn es MIT diesem DOCP Auto-RAM-OC-Dings noch schneller abstürzt, wieso befolgst du nicht einfach mal den Rat und nimmst nicht nur das GraKa OC sondern auch das RAM UND CPU OC heraus und testest alles mal auf Standard-Takt.
Ist ja schön, dass bisher alles immer so lief, aber vielleicht schwächelt die CPU inzwischen einfach und packt eben nicht mehr Rock-Stable die 3,7GHz die das BIOS da mit viel zu kurzen Tests auslotet.

Wenn es dann geht (evtl. auch mal Prime95 etc. bemühen), dann kann man ja wenn man möchte nach und nach anfangen, EIN TEIL übertakten und Stabilität ausführlich testen, wie sich das gehört. Denn das Auto-OC ist sicher nicht des Weisheit letzter Schluss und greift auch mal daneben.

Tut mir leid falls ich das überlesen haben sollte, falls du es doch schon probiert hast, aber einfach die Settings kurz ändern würde ich devinitiv eher versuchen als den Aufwand mit Netzteil leihen, umbauen, etc...

Deine Problembeschreibung ist auch sehr wirr, ich würde sagen der PC stürzt einfach ab, das hat nix mit Festplatten "ausgehen" oder Ram "ausgehen" zu tun, wenn die Software hängt kann auch nix mehr gesteuert werden... :rolleyes: Da ist es egal ob es auf C installiert ist oder für den Betrieb (wie es sich gehört und vom BS gemacht wird) in den RAM geladen wird...
 
areiland schrieb:
@HolyP
Schon mal daran gedacht, dass Festplatten ein eigenes Energiemanagement haben können und das unabhängig von Windows regeln können? Schau mal mit CrystalDiskInfo nach, das zeigt Dir im Menü "Festplatte" für den gerade gewählten Datenträger auch die Einstellungen des Advanced Power Management (APM) und des Advanced Acoustik Management (AAM), die dort auch angepasst werden können.
Ja! APM finde ich bei meiner externen Western Digital HDD mit Crystal Disk Info. (AAM ist grau)
Ich hab den APM Wert auf ganz niedrig gestellt. Die HDD soll da nach 5 Sekunden schon ausgehen hab ich gelesen. Tat sie aber nicht...
Dann den Wert ganz hoch gestellt. Da ging sie wieder (wie immer!) nach 6 Minuten aus.
Vorher stand der Wert ca in der Mitte (auf A4h). Da ging sie auch nach 6 Minuten aus.

Kann man da was falsch oder kaputt machen? Ich hab weo gelesen man sollte da nicht "rumspielen"
Ich kann auch APM ganz deaktivieren...
 
Kaputt macht man nicht direkt etwas, aber man sollten den Verschleiß im Auge behalten. Die HDDs sind nur für eine bestimmte Anzahl an Start-Stopp Zyklen der Spindel spezifiziert, i.d.R. so wie es hier angegeben ist:
Bei aktuellen HDDs steht das nur noch sehr selten so offen im Datenblatt, aber indirekt findet man es auch immer noch, so steht bei der ST1000VX005 im Product Manual auch noch
Aus 50.000 insgesamt und 10.000 pro Jahr ergibt sich dann aber doch wieder der Hinweis auf die geplante Nutzungsdauer von 5 Jahren. Auch die Anzahl der Load-Unload Zyklen, also dem Parken der Köpfe, ist meist mit 300.000 oder 600.000 spezifiziert.
 
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