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NotizFestplatten: Seagate-CEO deutet Modelle mit 14 und 16 TByte an
Im Earnings Call zu den jüngsten Quartalszahlen hat der CEO von Seagate Festplatten mit bis zu 16 TByte Kapazität in Aussicht gestellt. Um eine konkrete Produktankündigung handelt es sich aber noch nicht. Vielmehr verrät Seagate lediglich, dass die Roadmap HDDs mit 14 und 16 TByte für die nächsten 12 bis 18 Monate vorsieht.
Wer soll solche Platten im Homebereich bezahlen.
Mit den immer größeren Kapazitäten erhöht sich wie selbstverständlich auch immer proportional der Preis. Bald sind wir an nem Punkt wo die Platten die Grafikkarten im Bezug auf den Preis eingeholt haben.
Is ja schön dass diese Kapazitäten möglich sind, aber bitte dann auch zu akzeptablen Preisen.
Solange mehrere TB SSD für den Heimanwender nicht bezahlbar sind können es sich die HDD Hersteller erlauben. Enterprise,
NAS und Cloud Kunden sind sowieso der Fokus.
Wenn es wie in den vorhergehenden Jahrzehnten läuft, steigt der Preis nicht mit der Kapazität. Jedenfalls nicht dauerhaft. Im Gegenteil, im Laufe der Zeit werden auch die größten Platten günstiger, als die kleineren Vorgängermodelle. Die Preise Pro GB sinken also.
Ich erinnere mich an Zeiten, da kosteten Festplatten mit 10-20MB mehrere tausend Mark.
Wir werden sehen, ob wir bei Festplattenkapazitäten inzwischen einen Punkt erreicht haben, wo es technisch ohne Preiserhöhungen nicht mehr weiter geht, oder ob es doch so weiter läuft wie bisher und HDDs mit >12TB erschwinglich werden.
Ich könnte jedenfalls eine 14-16TB-Festplatte ganz gut gebrauchen, als Backupmedium für mein NAS.
(Die 4x4TB haben zwar in RAID5 nur 12TB Nutzkapazität, aber es wäre optimal, wenn ich auch gelöschte Inhalte zumindest für eine gewisse Zeit mit sichern könnte. Deshalb bräuchte ich 12TB+X.)
Wenn es wie in den vorhergehenden Jahrzehnten läuft, steigt der Preis nicht mit der Kapazität. Jedenfalls nicht dauerhaft. Im Gegenteil, im Laufe der Zeit werden auch die größten Platten günstiger, als die kleineren Vorgängermodelle. Die Preise Pro GB sinken also.
Wenn es wie in den vorhergehenden Jahrzehnten läuft, steigt der Preis nicht mit der Kapazität. Jedenfalls nicht dauerhaft. Im Gegenteil, im Laufe der Zeit werden auch die größten Platten günstiger, als die kleineren Vorgängermodelle. Die Preise Pro GB sinken also.
Das war einmal. Jetzt scheinen die Hersteller sich an SSD Preisen zu orientieren. Wie weit müssen wir unter SSD bleiben damit die Platten gekauft werden?
Früher gab es eine feste "Preisleiter". Sobald ein neues Topmodell da war rutschten alle HDDs um eine Sprosse nach unten und der unterste fiel weg. Jetzt wird die Leiter nach oben verlängert.
Leute die sich diese Platten kaufen rechnen nicht mit dem Anschaffungspreis. Da wird mit benötigte Ports & Drivebays gerechnet, außerdem noch mit Stromverbrauch, Wärmeentwicklung und Rebuildtime. Für Privat sind diese Kapazitäten eben ein Nischenprodukt. Aber schön, wenn es da weitergeht.
Problematisch wird es, wenn Dir solche Platten dann mal unverhofft abrauchen und dann gleich mal 14/16 TB an Daten weg sind, denn bei solch großen Platten ein Back-up zu machen, bräuchte man ja sonst immer zwei dieser HDDs und dann wirds richtig teuer! Ich Denke für den normalen Homeanwender sind solche Platten wohl eher weniger Gedacht, dann wohl mehr für Firmen und im Serverbereich.
Also ich werde mir dieses auf Helium angewiesene Gedöns nicht antun.
Gut, mir reichen 2*3 TB auch locker aus. Ich kann da locker die paar Jahre warten,
bis >10TB SSDs bezahlbar sind und warum sollte ich mir dann noch eine HDD antun?
Gibt ja dieses Argument, dass SSDs nicht als Datengrab geeigenet wären,
aber im schlimmsten Fall macht man halt regelmäßig ein Rebackup
oder schaufelt die Daten nach 5-10 Jahren sowieso auf eine neue, größere SSD
@boncha
Bei der derzeitigen Entwicklung von SSDs was Größe in TB wie auch Preise angeht, da wirst Du aber noch sehr lange auf eine bezahlbare 10TB SSD warten müssen, vor dem Jahr 2025 ist wohl damit nicht zu rechnen!
Keiner, diese Kapazitäten sind für den Homebereich absolut uninteressant (damit meine ich 99% der Käufer und nicht die 3 die hier einen Homeserver betreiben).
Guck dir doch die Platten von normalen Nutzern an, die haben meistens 1 TB Platten drin in ihren Fertigrechnern / Laptops und 800 - 900 GB sind davon selbst nach mehreren Jahren noch frei.
Platten werden für normale Nutzer zunehmend uninteressant und werden dazu noch von SSDs verdrängt.
Ich selbst nutze mehrere SSDs und hab noch eine ~4 Jahre alte 1 TB Platte als Datengrab, aber selbst die bräuchte ich nicht, da ich meine Backups verschlüsselt in der bösen Cloud ablege.
Im Serverbereich siehts ganz anders aus, da wird immer mehr günstiger Speicher benötigt. Wenn der Homebereich komplett ausgestorben ist, dann kann ich mir auch vorstellen, dass es Platten in anderen Formvarianten geben wird, die speziell nur noch für Server entwickelt werden.
@flappes
Guck dir doch die Platten von normalen Nutzern an, die haben meistens 1 TB Platten drin in ihren Fertigrechnern / Laptops und 800 - 900 GB sind davon selbst nach mehreren Jahren noch frei.
Also ich habe derzeit 3X1TB und einmal eine 250GB HDD neben meiner 250GB SSD für das Betriebssystem in meinem Rechner und das reicht bei weitem nicht. Die 250GB HDD [ein überbleibsel vergangener Tage] ist komplett voll mit Blu-Ray Filmen, die 3X1TB sind auch fast alle voll belegt, mit Musiksoftware /PlugIns, Filmen, Games und Software. Auch meine SSD als Betriebssystem ist fast voll belegt, bis auf knapp 50GB, ein wenig Spielraum braucht man ja immer noch. Wenn die 500GB SSD unter 100,00 Euro fallen, werde ich wohl demnächst mal aufrüsten, wenn die 1TB SSDs irgendwann mal im Preisbereich der HDDs angekommen sind, werde ich komplett umsteigen auf SSDs, nur im Moment sind diese noch viel zu teuer. Wenn man sich Heute die Speichergröße von Games an sieht, die bei guten Tripple A Games bei 30-60GB liegen, bei Blu-Ray Filmen sieht es auch nicht anders aus, was sind denn da noch 1TB, richtig gar Nichts!
Naheliegend aber wahrscheinlich gibt es auch dafür eine Voodoo Szene so wie bei Musik wo alles andere als verlustfreie Kompression als Augenkrebs bzw. das Gegenstück am Gehör empfunden wird.
Frage mich ohnehin, wie einige sich privat einen oder mehrere 24 Bay NAS ins Wohnzimmer stellen. Kann man die eigentlich mit etwas anderem als Filme und Serien voll bekommen?
Fragt man sich, warum man eigentlich so viele Filme speichert.
Die liegen in der Regel auf den Servern der Anbieter und müssen nicht bei jedem Nutzer nochmal gespeichert werden oder auf der BR die man gekauft hat.
So lange die Erhöhung der Kapazität nur dadurch erreicht wird, dass man mehr Scheiben einbaut, werden die Dinger nunmal etwa proportional zur Größe teurer.
Früher wurde die Datendichte höher, sodass man die Daten mit der gleichen Zahl an Plattern erhöhen konnte.
Ich habe mir 2010 eine 2TB Platte von Samsung in den PC gepackt, um Filme dort zu lagern.
Die Platte hat damals 75 EUR gekostet.
Samsung stellt keine Festplatten mehr her, die 2TB-Platte kostet heute aber immer noch dasselbe.
Am durchschnittlichen Preis von 35-40 EUR für ein TB hat sich in 7 Jahren nichts geändert.
Der Markt ist praktisch monopolisiert (Seagate, WD und ein bißchen Toshiba), der technische Fortschritt ist geringfügig (4K-Sektoren, Heliumfüllung).
Ich erwarte für die nähere Zukunft (2-3 Jahre) keine nennenswerte Änderung, und 16TB-Platten für den Enterprise-Bereich sind für mich keine nennenswerte Änderung.
Fragt man sich, warum man eigentlich so viele Filme speichert.
Die liegen in der Regel auf den Servern der Anbieter und müssen nicht bei jedem Nutzer nochmal gespeichert werden oder auf der BR die man gekauft hat.
Eine Cloud käme für mich nie in Frage und Streamingdienste nutze ich so gut wie nie, ich habe das lieber alles unter meiner eigenen Regie zu Hause und wenn mal das Internet ausfällt oder eine Störung vorliegt, lehne ich mich gemütlich zurück und schaue mir einen Film oder einer meiner Lieblingsserien an. Das hat sich schon so manches mal ausgezahlt, während andere der Verzweiflung nahe waren, weil sie kein Internet und somit kein Zugriff auf ihre Cloud oder den Streamingdiensten hatten, zuletzt erwischte das ja einen großen Teil der Telekom-Kunden und die waren alles andere als begeistert.
... ich habe das lieber alles unter meiner eigenen Regie zu Hause und wenn mal das Internet ausfällt oder eine Störung vorliegt, lehne ich mich gemütlich zurück und schaue mir einen Film oder einer meiner Lieblingsserien an. Das hat sich schon so manches mal ausgezahlt, während andere der Verzweiflung nahe waren, weil sie kein Internet und somit kein Zugriff auf ihre Cloud oder den Streamingdiensten hatten, zuletzt erwischte das ja einen großen Teil der Telekom-Kunden und die waren alles andere als begeistert.
Schön, wenn es weiter voran geht. Wenn ich da nur an die 4K-Bilder denke...
Dadurch werden auch die unteren Platten günstiger.
Vielleicht nicht mehr so wie früher, aber dennoch günstiger.