Festplatten und Wechseldatenträger

Zhenwu

Ensign
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Jan. 2020
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215
Hallo zusammen,

ich verwende jetzt Linux weit über 1 Jahrzehnt aber das Thema kostet mich immer nerven :(

Aktuell verwende ich KDE Neon und das Verhalten ist etwas Kurions.

Meine Internen Partitionen (Windows und Daten) können nicht eingeunden werden. Meine externe USB Festplatte liefert den selben Fehler. Ein USB Stick dagegen klappt problemlos.

Folgendes kommt als Fehler:
Beim Zugriff auf „465,8 GiB Internes Laufwerk (sda1)“ ist ein Fehler aufgetreten, die Meldung lautet: Die angegebene Operation ist fehlgeschlagen: Error mounting /dev/sda1 at /media/zuhause/065EB5EF26DE18D9: wrong fs type, bad option, bad superblock on /dev/sda1, missing codepage or helper program, or other error

Habt vielen Dank
 
NTFS, FAT32 und Kernel 6.8.0-51-generic

Auf der externen Festplatte weiß ich dasDateisystem nicht
 
Und warum prüfst Du das nicht einfach?
fdisk -l oder anderes?
 
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Wie mountest du es? Per Hand? Per festem fstab-Eintrag? Falls letzteres, wie sehen deine Optionen aus?
 
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Hallo,
die Ausgabe von blkid wäre auch interessant. Oft werden Sticks ohne Partition verwendet, sprich sdX ohne Nummer.
 
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nutrix schrieb:
Und warum prüfst Du das nicht einfach?
fdisk -l oder anderes?
Obwohl ich schon so lange Linux nutze ist das Thema wie ein rotes Tuch für mich :(
Kommt zum Glück nicht oft vor aber da ich gerne mal Distributionen Teste ist es ab und zu Thema.

fdisk war nicht mal installiert.
Nach der installation folgende ausgabe:
fdisk: /dev/loop0 kann nicht geöffnet werden: Keine Berechtigung
fdisk: /dev/loop1 kann nicht geöffnet werden: Keine Berechtigung
fdisk: /dev/loop2 kann nicht geöffnet werden: Keine Berechtigung
fdisk: /dev/loop3 kann nicht geöffnet werden: Keine Berechtigung
fdisk: /dev/loop4 kann nicht geöffnet werden: Keine Berechtigung
fdisk: /dev/loop5 kann nicht geöffnet werden: Keine Berechtigung
fdisk: /dev/loop6 kann nicht geöffnet werden: Keine Berechtigung
fdisk: /dev/loop7 kann nicht geöffnet werden: Keine Berechtigung
fdisk: /dev/nvme0n1 kann nicht geöffnet werden: Keine Berechtigung
fdisk: /dev/sda kann nicht geöffnet werden: Keine Berechtigung
fdisk: /dev/loop8 kann nicht geöffnet werden: Keine Berechtigung

Donnerkind schrieb:
Wie mountest du es? Per Hand? Per festem fstab-Eintrag? Falls letzteres, wie sehen deine Optionen aus?
Da KDE Neon auf Ubuntu aufsetzt ging ich davon aus das die Partitionen und externen Datenträger völlig automatisch gemountet werden (Wie im Live Betrieb). Hat zumindest immer in der vergangenheit bei Ubuntu funktioniert.

Über Dolphin auf entsprechende Paertionen geklickt, darufhin die Fehlermeldung wie anfangs beschrieben.
Ergänzung ()

SmokySmiley schrieb:
Hallo,
die Ausgabe von blkid wäre auch interessant. Oft werden Sticks ohne Partition verwendet, sprich sdX ohne Nummer.
/dev/nvme0n1p5: UUID="b6e17a9e-9b44-4bdf-a94b-53856ad97c14" BLOCK_SIZE="4096" TYPE="ext4" PARTLABEL="root" PARTUUID=
"4600bf20-c9fe-4da5-8a85-02f96794a7a0"
/dev/nvme0n1p3: BLOCK_SIZE="512" UUID="3E56B74256B6F9AB" TYPE="ntfs" PARTLABEL="Basic data partition" PARTUUID="a601
a0e5-6e1a-4851-8323-60fcd5b367a6"
/dev/nvme0n1p1: UUID="A4AB-6216" BLOCK_SIZE="512" TYPE="vfat" PARTLABEL="EFI system partition" PARTUUID="c57cdfbe-75
cb-4798-98db-dbc0d138f332"
/dev/nvme0n1p6: UUID="2EBB-C289" BLOCK_SIZE="512" TYPE="vfat" PARTUUID="e90d4c58-e451-4774-a599-b32f8c92245b"
/dev/nvme0n1p4: BLOCK_SIZE="512" UUID="1C5E37395E370B52" TYPE="ntfs" PARTUUID="1db529fb-9e87-4f3c-878c-9049d2b8ece1"
/dev/sda1: BLOCK_SIZE="512" UUID="065EB5EF26DE18D9" TYPE="ntfs" PARTUUID="000ea961-01"
 
Zhenwu schrieb:
Obwohl ich schon so lange Linux nutze ist das Thema wie ein rotes Tuch für mich :(
Warum nutzt Du es dann? Linux erfordert schon ein gutes Basiswissen und gute Unix/Linuxkenntnisse (auch wenn viele hier das immer anders behaupten und schönreden wollen).
Zhenwu schrieb:
fdisk war nicht mal installiert.
Nach der installation folgende ausgabe:
fdisk: /dev/loop0 kann nicht geöffnet werden: Keine Berechtigung
Hast Du das auch als root/per sudo gestartet?

Mach mal bitte die Ausgabe in einen Codeblock, damit man das besser unterscheiden kann:
Code:
fdisk: /dev/loop0 kann nicht geöffnet werden: Keine Berechtigung

Code:
/dev/nvme0n1p5: UUID="b6e17a9e-9b44-4bdf-a94b-53856ad97c14" BLOCK_SIZE="4096" TYPE="ext4" PARTLABEL="root" PARTUUID=
 
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nutrix schrieb:
Warum nutzt Du es dann? Linux erfordert schon ein gutes Basiswissen und gute Unix/Linuxkenntnisse (auch wenn viele hier das immer anders behaupten und schönreden wollen).

Hast Du das auch als root/per sudo gestartet?
Nur weil das eine Thema ein rotes Tuch ist, soll ich jetzt gänzlich drauf verzichten? Nochmal, es ist im Normalfall überhaupt kein Thema. In dem Fall gefällt mir allerdings der Rest der Distribution ganz gut.
Wenn das so ist, darf man auch keine Fragen zu Windows stellen, denn das läuft auch alles andere als Rund

Ja, aber selbe Thema bzw. lässt sich nicht ohne weiteres mittels sudo starten:
Running Dolphin with sudo is discouraged. Please run „dolphin --sudo“ instead.
 
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Zhenwu schrieb:
Nur weil das eine Thema ein rotes Tuch ist, soll ich jetzt gänzlich drauf verzichten?
Das habe ich so nicht gesagt, und auch überhaupt nicht böse gemeint. 😉 Ich wollte nur damit sagen, daß Linux doch etwas mehr Wissen benötigt.
Zhenwu schrieb:
Nochmal, es ist im Normalfall überhaupt kein Thema. In dem Fall gefällt mir allerdings der Rest der Distribution ganz gut.
Du mußt damit zurechtkommen. 😉
Zhenwu schrieb:
Ja, aber selbe Thema bzw. lässt sich nicht ohne weiteres mittels sudo starten:
Running Dolphin with sudo is discouraged. Please run „dolphin --sudo“ instead.
???
Einfach eine Konsole starten, und root werden, und dort dann fdisk -l aufrufen
Code:
> sudo -i
> fdisk -l
 
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@nutrix Habs auch nicht böse gemeint, aber ich habe durch Windows mehr Nachteile wie durch Linux :)
Ergänzung ()

Kurioser Nachtrag.
Meine zweite externe Festplatte wird problemlos gemounted :(
 
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Die würden mich einfach so interessieren, was die sein sollen. Wie gesagt, Deine Entscheidung, keine Kritik, ich hinterfrage nur.

Nur mal so, ich arbeite viel und fast ausschließlich mit Linux beruflich, und ich würde einen Teufel tun, daß bei mir privat als Desktop einzusetzen.
Ergänzung ()

Zhenwu schrieb:
Kurioser Nachtrag.
Meine zweite externe Festplatte wird problemlos gemounted :(
Was für ein Dateisystem ist drauf?

Wenn ich bei mir externe Datenträger ranhänge, werden sie eigentlich von den diversen Linuxen (Fedora/Redhat, OEL, Ubuntu, Debian) an sich automatisch immer richtig erkannt, egal ob FAT32, exFAT, NTFS oder XFS, EXT3/4 usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
@nutrix Das würde wohl zu weit gehen, das alles hier zu schreiben. Aber alleine Dolphin liebe ich und möchte da nicht drauf verzichten. Der Minimalismus, den man sich einrichten kann, ist auch unschlagbar ;)

Die zweite externe HDD verwendet fat32
So kenne ich das auch, vor allem bei Ubuntu basierten Distributionen
 
Würde ich heute aufgrund der vielen Limits (Dateigröße max 4GB, 2TB Limit Datenträger) von FAT32 nicht mehr verwenden, sondern eher exFAT oder sogar NTFS bzw., wenn es eh bei Linux bleibt, xfs oder EXT3/4.
Ergänzung ()

Zhenwu schrieb:
Das würde wohl zu weit gehen, das alles hier zu schreiben. Aber alleine Dolphin liebe ich und möchte da nicht drauf verzichten.
Von was für einem Dolphin sprechen wir bitte genau, den Emulator oder den Dateimanager?
 
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Idee:

Erster Versuch:

Unter Windows eine Eingabeaufforderung mit Adminrechten aufmachen, chkdsk /f bei allen Partitionen anwenden, die unter Linux nicht eingehängt werden können. Windows muss pro Durchlauf 2 mal gestartet werden!

Wenn es dann immer noch nicht geht:

Zweiter Versuch:

Versuche mit gparted unter Linux die Partitionen einzuhängen.
 
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nutrix schrieb:
Würde ich heute aufgrund der vielen Limits (Dateigröße max 4GB, 2TB Limit Datenträger) von FAT32 nicht mehr verwenden, sondern eher exFAT oder sogar NTFS bzw., wenn es eh bei Linux bleibt, xfs oder EXT3/4.
Ergänzung ()


Von was für einem Dolphin sprechen wir bitte genau, den Emulator oder den Dateimanager?
Tatsächlich sind die beiden Partitionen NTFS und generell bin ich bei dir. Die eine externe HDD ist geliehen (die, die erkannt wird) und die andere ist schon so alt, dass ich es nicht mehr weiß. Habe aber nach Kauf damals nichts geändert, vermute also fat32.

Den Dateimanager
S_aus_B schrieb:
Idee:

Erster Versuch:

Unter Windows eine Eingabeaufforderung mit Adminrechten aufmachen, chkdsk /f bei allen Partitionen anwenden, die unter Linux nicht eingehängt werden können. Windows muss pro Durchlauf 2 mal gestartet werden!

Wenn es dann immer noch nicht geht:

Zweiter Versuch:

Versuche mit gparted unter Linux die Partitionen einzuhängen.
Brauch ich nicht machen, habe gerade mal Bodhi live laufen lassen. Alle Partitionen werden eingehangen und die externe HDD läuft auch problemlos.
 
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Zhenwu schrieb:
Brauch ich nicht machen, habe gerade mal Bodhi live laufen lassen. Alle Partitionen werden eingehangen und die externe HDD läuft auch prproblemlos.
Dann versuche mal bei deinem installiertem Linux über Gparted die Windowspartitionen einzuhängen. Hatte ich auch schonmal auf einem Testsystem, dass ich die Windowspartition so laden musste.
 
Wurde die Frage aus Beitrag #7 sicher mit nein beantwortet? Bei dem von Windows voreingestellten unsauberen Herunterfahren des Schnellstartens bleiben Arbeitsspeicherinhalte unverarbeitet. Deswegen sind die System-Partitionen von Windows dann nach Ausschalten des Rechners noch in Windows eingehängt. Sie werden dann nicht ausgehängt, denn es wird dann eben nicht vollständig heruntergefahren. Man könnte NTFS-3g oder Tuxera dann zwar "force"en, die Partitionen trotzdem einzuhängen, da aber dort dann im nicht laufenden Windows dann noch unverarbeitete Daten im Arbeitsspeicherdrop in dessen flexibler Swap-Datei sind, die ausstehende Dateizugriffe betreffen könnten, kann dabei auch mal etwas kaputt gehen und deswegen verweigern NTFS-3g und Tuxera standardmäßig das Einhängen solcher eben eigentlich noch in einem anderen noch schlafenden System eingehängten Partitionen.

P.S.
Das Deaktivieren von Schnellstart hat obendrein seit der Einführung der SSD als Systemlaufwerk keinen nennenswerten Zeitnachteil mehr. Windows-Schnellstart ist eine etwas fancygere Variante eines Suspend-to-Disk, kein Hexenkessel-Zauberwerk.
 
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Unter Windows cmd als Administrator öffnen

powercfg -h off eingeben um den Ruhezustand zu deaktivieren
 
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