Ja, alte Platte in altem Gehäuse, neue platte in neuem Gehäuse, kaufe die Platten und die Gehäuse zusammen und werfe sie zusammen weg, dann hast Du weniger Risiko Probleme zu bekommen. Es soll ja auch Gehäuse geben bei 3TB ihre Grenze habe und mit 3TB Platten verkauft wurden, da hat man einen Trick angewandt und die 2TB Grenze noch mal etwas weiter rausgeschoben, aber mit 4TB Platte geht es dann in die Hose.
Was meinst Du mit 512 oder 4k? Wenn das Gehäuse bei der konkreten HDD eine 4k Sektoremulation macht, dann hat man ein Problem und kommt nicht an die Daten, wenn diese zuvor ohne diese 4k Emulation aufgespielt wurden. Es ist untypisch aber nicht 100%ig auszuschließen, dass Gehäuse auch bei Platte mit 2TB oder weniger diese 4k Emulation einschalten, meist machen sie das aber nur bei Platten mit mehr als 2TB. Wie Du
ab Post #29 sieht, gibt es auch noch richtig fiese Fallen bei Gehäuse mit USB und eSATA die dann über USB die Emulation haben und über eSATA natürlich nicht.
Abgesehen von solchen Fallen ist man eigentlich nur sicher, wenn man die HDD und das Gehäuse kauft, diese dann zusammenschraubt oder gleich fertig kauft und nur zusammen nutzt! Geht etwas kaputt, schmeißt man beides weg und holt die Daten aus dem Backup zurück oder baut eben die HDD aus und in ein anderen Gehäuse, ohne auf die Daten angewiesen zu sein. Nach jedem Zusammenbau von einer HDD und einem Gehäuse partitioniert man, formatiert und prüfte komplett mit
h2testw. Man sollte ein paar hunder MB bis wenige GB weniger wählen als vorgeschlagen wird, da die Metadateien des Filesystem bei großen Volumen schneller wachsen als heise es erwartet hat und sonst am Ende der Platz ausgeht, was zu einem Schreibfehler führt.
Wenn man das macht, hat man mit der 4k Sektoremulation nie im Leben ein Problem, aber wenn ich Deine ganzen Thread und Beiträge lesen, dann machst Du das glatte Gegenteil und wirbelst mehr mit den HDD in USB Gehäuse, Dockingstations und USB-Adaptern rum als ein DJ in einer Großraumdisko. Das sind Probleme kaum zu verhindern, außer Du machst eines der beiden Dinge:
1.) Wirf alle USB Gehäuse, Dockingstations und USB-Adaptern weg die keine Platten über 2TB unterstützen oder eine 4k Emulation haben und bei denen Du diese nicht deaktivieren kannst. Dann musst Du die verbleibenden mit der größten HDD wie oben beschrieben einzeln prüfen und alle entfernen, die damit nicht umgehen können, es kann auch Grenzen jenseits von 2TB aber unterhalb von z.B. 8TB geben.
2.) Sortiere die USB Gehäuse, Dockingstations und USB-Adaptern in drei Kategorien: Bis 2TB, über 2TB mit 4k Emulation und über 2TB ohne die 4k Emulation. Dann sortiere die HDDs (zumindest die über 2TB) in solche die mit und solche die ohne 4k Sektoremulation initialisiert und beschrieben wurden. Bei den USB Gehäuse, Dockingstations und USB-Adaptern für mehr als 2TB ist der Test mit der größten Platte wie bei 1.) auch nötig und Du hast immer noch ein Risiko, dass auch eine Platte mit 2TB oder dann in einem Gehäuse doch eine 4k Emulation stattfindet.
Praktischer ist vermutlich, einfach alle USB Gehäuse mal zu prüfen und sich zu merken oder sie zu markieren, ob die eine 4k Sektoremulation macht und dann weißt Du, dass Du eine HDD die Du aus dem Gehäuse holst weil es kaputt gegangen ist, dann in ein anderes Gehäuse mit so einer Emulation packen oder eben in eine Dockingstations oder an USB-Adaptern Adapter mit 4k Emulation. Umgekehrt dann ebenso. Praktisch würde ich davon schnell genervt sein und da auch ich keine Lust mehr auf die viele USB Platten hatte, habe ich mir Ende 2013 einen HP N54L als Heimserver (bzw. NAS) angeschafft.